ÖGB Osttirol fordert Verbesserungen für Arbeitslose

Der ÖGB Osttirol macht in einer aktuellen Aussendung auf die unsichere Wirtschaftssituation und die dramatischen Arbeitslosenzahlen vor allem für Frauen aufmerksam. Von den aktuell über 1.800 Arbeitssuchenden in Osttirol sind etwas mehr als 1.000 Frauen.Auch beim Arbeitslosengeld und bei der Notstandshilfe sind Frauen im Nachteil, bemerkt ÖGB-Regionalvorsitzender Willi Lackner.

Der ÖGB fordert die Erhöhung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe und auch einen leichteren Zugang zu Sozial- und Förderleistungen. Man müsse eine drohende Sozialkrise abwenden. Die Politik sei gefordert, die Menschen zB mit neuen Jobs und einem sozialen Sicherheitsnetz abzusichern.