ÖGB fordert Aufwertung der Frauen im Beruf
08.03.2022
Mehr Gehalt und Führungsverantwortung für Frauen. Das fordert der ÖGB Lienz anlässlich des heutigen Weltfrauentages in einer Aussendung. Regionalfrauenvorsitzende Evelyn Müller weist auf die schwierige Situation von Frauen in der Pandemie hin und tritt für kürzerer Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich ein.
Lohnausgleich
Frauen würden laut dem ÖGB ca. 250 Millionen an Überstunden pro Jahr leisten und immer noch weniger verdienen als Männer. Die geleistete Arbeit in systemrelevanten Berufen wie Pflege, Handel oder Kinderbildung dürfe von den Politikern nicht mehr ignoriert werden, so Müller.
Mehr Führungsverantwortung
Ein flächendeckender kollektivvertraglicher Mindestlohn in frauendominierten Branchen sei sehr wichtig. ÖGB-Regionalchef Martin Strasser ergänzt auch noch die Forderung nach einer Anstellung von pflegenden Angehörigen beim Land Tirol und die Aufwertung der Frauen in Führungspositionen. Hier seien 2/3 der Posten von Männern besetzt.
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