Neue Prager Hütte wegen Wassermangel geschlossen

Wohl etwas zu früh zugesperrt, nachdem es jetzt bereits Tage wieder stark geregnet hat?! Man hätte wohl etwas mehr Wasserreserven vorbereiten sollen. Vielleicht hat man einfach nur zu überhastet die Reisleine gezogen,?

Wer kann es sich leisten auf 2800 Meter eine Berghütte zu bauen? Da fängst schon einmal an! Wer muss auf 2800 Meter übernachten? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich keine Wasserfassung anlegen kann. Wer auf Fels und Schuttgelände baut, wird wohl vorher gewusst haben, dass er sich ein auf bauliches Auffangbecken einstellen muss. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Regenwasser allein von einer Dachrinne eines Hauses herunter plätschert un dass es auf 2800 Höhenmetern sicher noch öfter regnet und schneit...aber gut ich v werd's wohl nicht versteh'n, weil es mich erst gar nicht reizt so hoch oben zu übernachten und wenn, dann nehme ich mir selbst meinen Wasserbedarf zur Vorsicht mit auf die Berghütte und muss dann halt fürs übernachten oder auch nur Einkehren bzw. Hüttenaufenthalt eine dementsprechende Pauschale dem Hüttenbetreiber bezahlen, damit der Geschäftsverlust ausgeglichen wird, sonst soll der Hüttengast lieber im Tal bleiben und dort günstiger übernachten.

Das kann ich jetzt überhaupt nicht verstehen. Kann man nicht vom Tal soviel nötiges Wasser zum Waschen und abspülen und Kochen, oder Mineralwasser zum Trinken auf die Hütte transportieren, man muss auch noch Sonstiges an Lebensmitteln und Getränken für die Gäste dorthin bringen. Heute kann man ja fast auf jede Hütte mit einem Jeep oder mit einem Aufzug das Material und das Personal hinbringen. Auch Regenwasser kann man gelegentlich auffangen und für diverse Zwecke verwenden, wenn es abgekocht und gefiltert wird.Wie hat man denn vorher das Trinkwssser auf die Hütten geliefert, oder hat ma da auch schon den Gästen den Tee und die Suppen mit Regenwasser verkauft? Ich kann mir also nicht vorstellen, dass der Wasserbedarf ein Problem ist, eher vermute ich andere Gründe dafür.