Infektionslage zeigt sich auch im Abwasser
03.04.2021
Die steigenden Corona-Infektionszahlen in Tirol spiegeln sich auch im Abwasser wieder. Schon seit dem vergangenen Jahr werden in Tirol Proben aus dem Abwasser konkret auf Sars-Cov2-Viren hin untersucht. Die Abwasserproben kommen aus den Tiroler Klärwerken, auch aus Osttirol werden zweimal pro Woche Proben abgeholt und dann am Institut für Gerichtsmedizin in Innsbruck analysiert.
Wer infiziert ist, scheidet Viren aus und diese landen auch im Kanal
Ende März war die Virenbelastung im Abwasser etwa drei- bis viermal so hoch wie noch Mitte Feber. Das stimmt auch mit Zunahme bei den positiven PCR-Testungen überein, informiert das Land Tirol. Die Daten sollen auch dazu beitragen, die regionale CoVid-Situation besser einschätzen zu können.
Tiroler Abwasser-Monitoring ist Vorzeigeprojekt für Österreich und EU
Das Pilotprojekt wurde schon im vergangenen Sommer gestartet und seit November gibt es flächendeckende Daten, die Informationen zum Abwasser-Monitoring werden nun auch wöchentlich auf der Homepage des Landes Tirol aktualisiert und veröffentlicht. Näheres dazu finden Sie hier www.tirol.gv.at/covid-abwasser
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