Osttirol Aktuell - Haubenkoch Josef Mühlmann „tischt“ in Singapur auf


Haubenkoch Josef Mühlmann „tischt“ in Singapur auf

20.10.2022


Gemeinsam mit dem selbstständigen Spitzenkoch Armin Leitgeb aus Nordtirol kredenzt 17-Punkte-Gault & Millau-Chefkoch Josef Mühlmann vom mit vier Hauben dekorierten Gannerhof in Innervillgraten im Premium Steakhouse „665 Degrees Fahrenheit“ (Hotel Andaz Singapore) ein exklusives Degustationsmenü. Im Rahmen der „Austrian Gourmet Week“ (Samstag, 29. Oktober, bis Mittwoch, 2. November) serviert das Duo ein Sechs-Gänge-Menü, das die alpine Küche als Hommage an ihre Wurzeln hervorhebt. Neben Backhend´l oder Speck mit Schüttelbrot stehen unter anderem auch Osttiroler Schlipfkrapfen auf dem Speiseplan.



17 Kommentare

Hauben kochen nicht
Würden nur Haubenköche gut kochen können, dann hätten fast 100% auf der Welt nichts zum essen. Als gäbe es nur den einen Beruf (KOCH), der Besonderes leisten müsste. Wenn ich mir denke, welche Leistungen beispielsweise Tischler, Mechaniker, Maler, Maurer, Schlosser, Metzger, Elektriker usw . erbringen müssen, dann frage ich mich schon, wer hier mehr Achtung verdienen würde. Ein Haubenkoch holt sich das selbstgewachsene, Fleisch, Gemüse Gewürz und sonstige Zutaten wie Milch, Butter, Brot usw. fix und fertig vom Lebensmittelgeschäft und braucht im Prinzip alles nur noch ein bisschen zu kombinieren. Welchen Leistungsanteil hat ein Haubenkoch an all diesen Waren erbracht? Antwort Null ! Wenn ich das mit den obengenannten Handwerksberufen vergleiche, dann müssten die doch mindestens genauso, dinen Ehrentitel ,wie bei den Köchen die Hauben, erhalten. Die Leistung derer ist doch weit größer zu betrachten, aber sie müssen nicht jede Arbeitsleistung in den Medien gross ankündigen und erwähnen.Haubenköche haben außerdem die besten Herde, Backöfen, Mikrowellen, Küchengeräte usw.zur Verfügung . Und was macht es so Besonders, ob man jetzt in Singapur oder in Österreich kocht? Das Gericht bleibt dasselbe. Bei den Gerichten ist es ganz einfach so, entweder es schmeckt einem, oder es schmeckt einem nicht und da ist es mir egal ob das ein Haubengericht ist oder nur ein heißes Würstchen mit Senf oder Sosse und Brot.Wie ist das dann, wenn jemand vier Hauben hat, schmeckt bei diesem Koch das Gericht dann 4x besser, als bei ein Koch mit nur einer Haube? Letztendlich wird ein Haubengericht auch größtenteils von seinem Hilfspersonal vorbereitet und angerichtet.Ich frage mich allein deshalb schon, wieviel Anteil ein Haubenkoch an so einem Gericht hat.Wenn ich bedenke wieviele Köche und Köchinnen ohne Haube ein gutes Gericht auf den Tisch zaubern, ohne all diesen Schnick Schnack und mit einfachsten Küchengeräten auskommen müssen dann relativiert sich sehr schnell einmal der Leistungsvergleich. Wäre es so, dass nur Köche* mit Hauben gut kochen könnten, dann müssten 99.9 % ihre Restaurants schließen, weil "normale" Köche* nicht gut genug kochen könnten. Ich möchte den Beruf Koch als Solches nicht schlecht machen, nur ärgert mich, dass mit diesen Titeln die Leistung derer, die die eigentliche Arbeit dazu verrichten, degradiert werden.
Von Pensionierte Köchin, am 24.10.2022 13:37
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Rudif
Was macht bitte ein singapurer mit schlipfkrapfen?
Von Rudif, am 23.10.2022 19:29
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giorgissimo schrieb am 24.10.2022 00:03:
Essen! Was macht ein Osttiroler im Chinarestaurant?
giorgissimo schrieb am 24.10.2022 15:32:
Essen! Was sonst? Was macht ein Osttiroler im Chinarestaurant?

Was wäre sinnvoller
Liebe Gert vorweg wünsche ich dir natürlich auch alles Gute. Es ist ja auch nur ein Meinungsaustausch und kein wo jeder seine persönliche Betrachtungsweise hat und das ist auch gut so.Es ist ein kleiner Diskurs zwischen unseren Meinungen, der zumindest zum Nachdenken anregt.Irgendwie haben immer beide irgendwo recht, aber genauso auch nicht. Mich stört nur dass die halbe Welt hungern muss, während andere nicht mehr wissen, was sie sich noch unter die Nase stopfen sollen .Deshalb würde ich es viel angebrachter finden, wenn man sich eher um die Hungernden der Welt kümmern sollte, als nach Singapur zu fliegen, um dort den Reichen aufzutischen.
Von Bäuerin, am 23.10.2022 19:16
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Verkehrte Welt
Auch ich bin der Meinung, dass wir Österreicher unsere Schmankerl den Gästen aus aller Welt in Österreich anbieten sollen und nicht in fernen Ländern. Die Gäste sollten ja gerade deshalb auch nach Österreich müssen und diese Spezialität bei uns konsumieren. Überhaupt finde ich es absurd, dass, wenn wir extra nach Asien reisen müssen, um dort unsere Koch-Geheimnisse anderen Ländern zu vermitteln,bzw. verraten. Ich z. B. fliege auch nicht nach China um dort Kaiser Schmarren zu bestellen.Ich will ja nicht die österr. Geheimrezepte nach China exportieren, sondern wir chinesische Geheimrezepte nach Österreich, wenn schon.
Von Roland, am 23.10.2022 18:45
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Singapur hat selbst genug Spezialitäten
Gerti,wenn wir Österreicher/innen alle Nahrungsmittel regional bei uns einkaufen, dann können wir uns solche Austria Weeks in Singapur ersparen. Ich glaube auch ,dass Singapur selbst gute Köche in Überzahl hat, als auch Gerichte und Rezepte und auf unsere Schlipfkrapfen nicht angewiesen sind.Lassen wir lieber die Singapura zu uns kommen und die Schlipfkrapfen bei uns essen, als unsere regionalen Lebebsmittel über den großen Teich zu transportieren.
Von Bäuerin, am 23.10.2022 14:01
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Gerti gasser schrieb am 23.10.2022 18:38:
Ja, die Meinungen gehen auseinander, es geht ja nicht nur um unsere schlipfkrapfen, es geht um lnternationalitaet, jeder will sich gut präsentieren und ich seh das als einen Vorteil, wenn wir da auch dabei sein koennen, auf jeden fall wuensche ich dem Team viel erfolg, good luck in Singapore, ?

An Gerti Gasser
Liebe Gerti Gasser, was bitte ist daran soooo cool?
Von ELISABETH, am 22.10.2022 21:02
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Gerti gasser schrieb am 23.10.2022 15:01:
Liebe elisabeth, dass osttirol im Stadtstaat Singapore bei der Austrian gourmet week unsere Spezialitäten präsentieren kann, das find ich schon cool, eine riesenwebung fuer unser schoenes osttirol, wuensche einen schoenen sonntag, gg

Nicht ehrenhaft
Was täten wir wohl ohne unsere Haubenköche, wir würden wohl alle verhungern.Ich empfinde es auch wie Fr. Stanzer als blanken Hohn gegenüber der hungernden Bevölkerung in vielen Teilen der Welt, die nicht einmal annähernd das Nötigste zum Essen bekommen und das während sich andere die Mäuler mit solchen Haubengerichten schon bald nicht mehr zufrieden geben. Ich würde es als viel ehrenhafte und ruhmreiche errachten, wenn unsere Haubenköche diese Völker mit unseren Schlipfkrapfen und Kaiserschmarren bekochen würden, damit sie in ihrem ganzen Leben wenigstens einmal satt werden könnten. Man sollte besser unsere überschüssigen und wegwerfenden Nshrungsmittel in diese Länder schicken, als unsere Haubenköche in das reiche Singapur. Karlheinz Böhm wäre mal ein gutes Vorbild für unsere erfolgsgeien Haubenhelden, der die Aktion oder Stiftung: "Menschen für Menschen" ins Leben gerufen hat.Ernähren wir lieber die ganze Menschheit mit dem Nötigsten, als ein paar nimmersatte Millionäre in Überfluss. Das beste Gourmet sollte heissen" Nahrung für alle"
Von Gertrude, am 22.10.2022 15:44
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Wie ein Hohn gegen hungernde Völker
All diese Hauben und Spitzenköche sollten besser einmal in die ärmsten Länder der Welt reisen und dort für die hungerleidenden Menschen auftischen. Es klingt für mich wie der pure Hohn, wenn man nach Singapur reist un dort die Reichen mit einem Sechsgängigen Menü zu bekochen und damit noch zu brahlen.
Von Fr Stanzer, am 22.10.2022 12:20
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Unsere Omas waren würdige HaubenKöchinnen wenn schon
Ich kann das schon gar nicht mehr hören. Haubenkoch, Spitzenkoch, Chefkoch uvm. Hätten unsere Grossmütter auch alles beste an Fleischwaren und Zutaten sowie Herde und yHikfspersonal zur Verfügung gehabt, dann wären das auch heute noch die besten Köchinnen.Früher musste man aus dem Wenigen etwas Gesundes und Schmackhaftes zubereiten können und die Leute werden zum Grossteil noch zwischen 90 und hundert Jahre alt, im Gegensatz zu heute, wo man froh sein muss, den 80er zu erreichen und zwar noch einigermaßen gesund. Außerdem schmeckt ein Haubenkochessen schon gar nicht mehr, wenn ich den Preis bezahlen muss.
Von Schurrl, am 22.10.2022 00:12
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Osttiroler schmankerln
Find ich sooooo cool, dass osttirol im fernen Singapore kulinarisch vertreten ist, super, wuensche dem Team alles gute, ??
Von Gerti gasser, am 21.10.2022 14:24
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Unsere Frauen können auch OHNE Hauben gut kochen
Ich muss nicht extra nach Singapur reisen un Schlipfkrapfen zu essen, die bekomme ich bei auch bei mir zuhause von meiner Mutter gekocht, auch ohne Hauben und zwar perfekt. Wofür dieser Aufwand?
Von Wolfgang, am 21.10.2022 12:28
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Osttiroler schmankerln
Find ich sooooo cool, dass osttirol im fernen Singapore kulinarisch vertreten ist, super und wuensche dem Team alles gute??
Von Gerti gasser, am 21.10.2022 10:41
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Warum keine Köchin
Ich frage mich wirklich, ob man als Hauben, bzw. Spitzenkoch nichts Kreativeres als Schlipfkrapfen anzubieten, wenn man schon gross aufkochen will in Singapur. Schlipfkrapfen kann bei uns jede Hausfrau machen, da muss sie keine Hauben haben oder Spitzenköchin sein. Es scheint, dass Österreichs Gourmet-Angebot nur aus Schlipfkrapfen und Kaiserschmarrn besteht. Ob ausgerechnet die Singapurer/innen deshalb dann nach Österreich kommen werden um hier die Schlipfkrapfen zu geniessen, darf bezweifelt werden. Oder was ist der eigentliche Zweck dieser Austrian Gourmet Week. Ich bin selbst ein grosser Schlipfkrapfenliebhaber, aber meine Köchin ist meine Frau und besser kann es auch ein Hauben oder Spitzenkoch nicht machen. Warum schickt man eigentlich keine östereichische Köchinnen nach Singapur, die die österr. Küche schon seit Jahrhunderten beherrschen, auch ohne diese Hauben und Titel.? Früher waren die Frauen auch gut genug für uns zu kochen. Aber kaum hat man von den Frauen das Kochen gelernt, nehmen ihnen die Männer dieses Klischee weg und es müssen immer diese grossgestochenen Titel stugegeben werden. Haubenköche arbeiten mit den besten und teuersten Waren, sonst könnten sie auch nicht überzeugen, wobei Hausfrauen sich das oft nicht leisten können und trotzdem etwas ordentliches auf den Tisch bringen.
Von Bernd, am 21.10.2022 06:58
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