Goldene Ehrung für Osttiroler Jungbauern-FunktionärInnen


Goldene Ehrung für Osttiroler Jungbauern-FunktionärInnen

18.06.2021


Am 23. Mai hat die Landesversammlung der Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend in Innsbruck stattgefunden. Neben der Neuwahl der Landesführung gab es auch 3 Auszeichnungen für Osttiroler FunktionärInnen:

Sie haben das Goldene Ehrenabzeichen der Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend erhalten:

Elisabeth Grimm aus Hopfgarten war von 2011 bis 2014 Bezirksleiterin und von 2014 bis 2017 im Landesvorstand Stellvertreterin der Landesleiterin.

Manuela Leiter war von 2017 bis 2020 Bezirksleiterin

Simon Staller war von 2017 bis 2020 Bezirkobmann

"Das Goldene Ehrenzeichen muss man sich verdienen, Elisabeth, Manuela und Simon können es mit Stolz tragen", gratulierte Bezirksobmann Clemens Girstmair den Geehrten.



4 Kommentare

Georg und Bekannte schrieb am 20.06.2021 13:09:
Was(?) bitte wird da geehrt? Warum(?) nennen sie keinen Ehrungsgrund? Wieso(?) muss es eine Goldene sein und warum nicht NUR geehrt? Wer(?)organisiert solche Ehrungen, vielleicht sogar die Funktionärinnen selber? Man findet kein Wort, WOFÜR (!) man geehrt wurde oder wurde! Kann man sich beim Land Tirol jetzt schon Goldene Ehrungen und Titel erkaufen, auch OHNE etwas Besonderes geleistet zu haben Anders kann ich mir diese GOLDENE Ehrung nicht erklären.
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FHMVAE schrieb am 19.06.2021 10:53:
Ich halte es wie die zwei Schreiberinnen. Ehrlich gesagt, habe ich mir vorher eigentlich nie Gedanken darüber gemacht ,wenn ich etwas über Ehrungen in den Zeitungen oder sonstigen Medien gelesen oder gehört habe. "AHA habe ich gedacht,super alle Achtung, nicht schlecht." Als ich jetzt von den Ehrungen der Funktionärinnen der Jungbauernschaft gelesen habe und mir dann die Kommentare der zwei Schreiberinnen, Siegried und Marianne einmal durchgelesen habe, die mir ersteinmal bewusst gemacht haben, was von solchen Ehrungen zu halten ist, hat sich mein Meinungsblatt stark gewendet, wenn man so sagen kann. Irgendwie war ich danach sogar enttäuscht von mir selber, dass ich mich viele Jahre vorher von solchen Ehrungen, habe blenden lassen, und mir nie einmal Gedanken darüber gemacht habe, was tatsächlich hinter solchen EHRUNGEN steckt.? Es ist mir generell egal, von mir aus kann sich Jede und Jeder für etwas auszeichnen lassen, aber was mich dabei stört, ist, dass damit die Leistungen Anderer automatisch geschmälert werden, weil dadurch Ehrungen generell an Wertschöpfung verlieren .wenn man nur einmal bedenkt wieviele Menschen nie eine Anerkennung für wesentlich größere Leistungen erfahren dürften, ist es nur noch beschämend, für welche unbedeutenden und Mimnlmalleistungen man sich heutzutage ehren lässt, bzw. schon mit höchsten Ehrungen ausgezeichnet wird. Andere Leistungen im Alltags und Berufsleben werden oft gar nicht wahr und ernst genommen , obwohl diese mit Sicherheit mindestens so groß sind und in den meisten Fällen sogar um einiges größer und noch dazu über viele Jahre hinweg, Ich denke dabei in erster Linie einmal an die alten "Weibln" am Bauernhof, die ihr ganzes Leben lang vom Bauer aber teils auch von der Bäuerin bis ins Hohe Alter schamlos ausgenutzt wurden, ohne eine Bezahlung und schlimmer noch, ohne eine gebührende Anerkennung (ich meine dabei nicht Medaillen, geschweige denn, in Gold). Arbeitszeit von früh morgens bis spät in die Nacht, oder besser, von "stockdunkel bis stockdunkel" und ohne ein liebes Wort oder gar ein Lob, stattdessen noch vom Bauern und der Bäuerin beschimpft wenn sie vor lauter Erschöpfung einmal kurz rasten wollte. Das Essen wurde denen nicht in einem Gasthaus serviert, oder gar von der Karte eines aussuchen, das musste sie sich schon von früh bis spät selber zubereiten, oder sie musste das essen was der Bauer und die Bäuerin übrig gelassen haben, weil sie satt waren und weil sie es sonst eh den Schweinen verfüttert hätten.Einmal weggehen außerhalb des Bauernhofes, z.B. am Sonntag in die Kirche, war schon das höchste der Gefühle und dafür bekam sie vom Bauern ein schwarzes Gewandt mit diesem schwarzen Bandlhut damit es aussah, wie gut es ihr beim Bauern ging und sich der Bauer und die Bäuerin nicht schämen mussten. Einen Lebenspartner konnte so ein altes "Weibl" von Haus aus vergessen.Essen war nur an einem Nebentisch erlaubt und dann auch nur, wenn es sich's zeitlich einmal ausging. Ein eigenes Kind? Erstens von wem und zweitens wäre das eine Schande für den Bauern gewesen und ausserdem hätte sie gar keine Zeit dafür gehabt und bekommen. Arbeiten bis 60, hieß damals (teils sogar noch heute ?!) SCHUFTEN BIS ZUM UMFALLEN ! ohne auch nur das geringste vom Leben gehabt zu haben. Am Ende ein ganz schlichtes unscheinbares Grab, nicht wie bei den Grossgrundbesitzern und stolzen Grossbauern aus Marmor und Goldbeschriftung . Das alte buckelige Weibl hat es geheissen, wenn jemand gefragt hat, wer den das war, was da gestorben ist? Aha,... nie gesehen, nie davon gehört, kenne ich nicht .....und das war es dann. Und heute? muss man dazu noch etwas sagen? Die Landwirtschaften ausgestattet mit den teuersten Computern, den teuersten technischen Hilfsmitteln (Maschinen) sodass die schwersten Arbeiten von früher von diesen Maschinen allein bewältigt werden und in kürzester Zeit, die Bäuerinnen in den teuersten Dirndl zum Schein, dass man ihnen überhaupt noch einigermaßen glaubt, überhaupt Bäurinnen zu sein, ansonsten eingekleidet mit den modernsten Marken und Modeklamotten, am halben Körper tätowiert, Frisuren dass man glaubt, sie kämen gerade von einem Frisurenwettbewerb der Millionärinnen...Autos, die sich ein normaler Arbeiter sein ganzes Leben lang nicht leisten könnte, Freizeit bis zum Geht nicht *mehr* überemanzipiert, eigene Löhne, Scheckkarten, Handys, Urlaub 3x im Jahr, eigene Haushälterin und Putzfrau, nix mit Miete, sondern eigenes Haus samt Bauernhof.....! Ich frage mich nur, ob sie bei ihren Ehrungen nicht rot werden, vor Scham. ECHTE Bäuerinnen sind früher noch rot geworden, wenn sie sich für etwas geschämt haben, dass war so etwas wie Schüchternheit . Apropos Schüchternheit heutzutage? Da lachen ja die Hühner! Aber groß ehren lassen, ohne den geringsten Genierer und nicht einmal selber wissen für was? Wenn schon solche Ehrungen, dann hätten diese,die "ALTEN BUCKELIGEN WEIBLN" sowas verdient aber die hätten ja keine Zeit, kein Auto, kein Geld gehabt deswegen nach Innsbruck zu fahren und zudem kein Intersse an solchen goldenen Ehrungen teilzunehmen. Deshalb (un)werte Funktionärinnen der Jungbauernschaft, spendet lieber den wahren Heldinnen (WEIBLN) ein paar Blumen auf ihr Grab und besinnt euch von welchem nie ausbezahltem Lohn an die buckeligen alten Welbln ihr euren unverdienten Luxus leben könnt. Zerreißt euch als Zeichen zum Dank an dies WEIBLN eurer nichtssagenden und unverdienten Ehrenurkunden, dann würde ich ihnen noch Respekt dafür zollen, aber niemals Annerkung für ihre Auszeichnungen. Einfach nur einmal nachdenken, was sie stolzer machen würde ?! und glüchlicher ! Mein Tipp: Macht das, zerreißt eure Uhrkunden und nehmt dies als Zeichen des Dankes und Anerkennung für diese armen, immer nur bis aufs Letzte ausgenützte Menschen, als Zeichen des späten Dankes und als Reue eurer Vorfahren, denen gegenüber. Ihr werdet erfahren , welches Glücksgefühl und welche Zufriedenheit ihr verspüren werdet, wenn ihr etwas macht, das wirklich ehrenvoll ist. Macht es am besten öffentlich mit einer Dankesrede und Entschuldigung zu Ehren dieser armseligen Menschen, damit auch andere zu Unrecht geehrte Leute nachdenken, wem eigentlich verdiente Ehre gebührt, auch noch im Nachhinein. Setzt euch meinetwegen ersteinmal vor einen Hergott am Kreuz und redet mit ihm in Gedanken, ihr werdet ein Wunder erleben,indem sie merken was einen wirklich glücklich macht. MACHT ES, IHR WERDET GROSSE ZUFRIEDENHEIT ERFAHREN, FÜR EUER GANZES WEITERE LEBEN und dann könnt Ihr diese Erfahrung mit berechtigten Stolz bei Osttirol online und sonstigen Medien, wie Osttiroler Bote, KLEINE ZEITING usw. kundtun.
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Fr .Marianne schrieb am 18.06.2021 13:07:
Was ist den mit den Bauarbeitern, Pfleger*innen, Verkäufer*innen, Friseur*innen, alle die n einem Arbeitsprozess stehen, sie alle müssen funktionieren, nicht nur Funktionärinnen der Jungbauernschaft. Warum werden nicht ALLE mit goldenen Auszeichnungen geehrt? Und ich versteh auch nicht, warum immer gleich Goldene? Funktionieren Sie sonst nicht, wenn sie nicht mit Gold ausgezeichnet werden? Der blanke Hohn sind solcherart Auszeichnungen, gegenüber Leuten, die um nichts weniger leisten, aber nie eine Ehrung erhalten. Solche Auszeichnungen basieren im Übrigen sowieso auf keiner besonderen Voraussetzung, sie werden einfach willkürlich ins Leben gerufen, ohne irgendeinen Kriterium zu unterliegen.ich könnte genauso gut meine Kinder mit einer goldenen Auszeichnung beehren, als die für mich liebsten Kinder der Welt. Oder mein Auto als das für mich schönste Auto der Welt auszeichnen. Es ist nur noch peinlich, für was man heutzutage mit goldenen Auszeichnungen geehrt wird. Ganz einfach zum Kotzen,wie sich manche Leute künstlich erhöhen wollen.
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Siegried schrieb am 18.06.2021 11:34:
Und wann werden endlich einmal DIE ausgezeichnet, die es am meisten verdienen? Nämlich Mütter! Ach jetzt fällt mir erst ein, die brauchen ja gar keine solche Auszeichnungen , denn für die ist es selbstverständlich, wofür sich andere auszeichnen lassen. Was geleistet wird, ist Verdienst, nicht was an der Wand hängt und blendet und was manche unter Verdienst verstehen.Zudem werden sie nicht in ihre Funktionen gezwungen, sondern machen es freiwillig und gerne. Wahrscheinlich wären sie sogar beleidigt und traurig, wenn sie es nicht machen dürften. Das sind doch keine Verdienste, wenn ich etwas tun darf, was ich sowieso gern tue. Bei Müttern sieht das ein bischen anders aus, die müssen das tun, auch wenn sie keine Lust dazu haben. DAS SIND DIE WAHREN VERDIENSTE ,damit das einmal klar ist! Ausserdem würde mich interessieren, was da Besonderes geleistet wird, werden doch alle dafür finanziell schon reichlich abgegolten, wenn vielleicht nicht direkt, aber indirekt ganz sicher und sie können jederzeit damit aufhören, wenn sie keine Lust mehr dazu haben, nicht so die Mütter, die müssen, ob sie wollen oder nicht!! Ich halte nichts davon.
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