Gold für Lienzer Bahnhof

Wie oft kann denn ein Einheimischer mit dem Zug UND seinem eigenen Fahrrad nach Innichen fahren, um zumindest den Weg nach Lienz ( zwischen den Italienern die des Fahrens und vorallem des Bremsens nicht mächtig) runter zu rollen? Zumindest am Sonntag nicht unbedingt oft, in drei Zügen hinterinander gab es keinen Radwagon und laut Angestellten durfte man den Zug nicht mit einem Fahrrad besteigen.Früher konnte man auch nach Innichen radeln, heute unmöglich! Leider sind auch unsere Einheimischen, die in Richtung Sillian irgendwo wohnen ziemlich oft im Nachteil, wenn sie mit dem letzten Zug zb nach der ARBEIT nach Hause möchten. Wie oft werden diese UNSERE Leute aus dem Zug geworfen, um den „Gästen“ einen Platz nach Innichen retour zu ermöglichen? Ja, wirklich rausgeworfen, weil man ja den „Gästen“ den Platz reservieren muss.. Ausserdem gibt es einen einzigen lumpigen Automat wo man seine Bahnkarte vor Ort lösen kann… Ebenso ist es nur mit dem Lift bzw über den Umweg Richtung Antoniuskirche möglich, von der Unterführung zb. zum Bahnsteig 1 oder den M-Preis zu gelangen. Also hätte man ein paar Bahnfahrer je gefragt, wäre der Bahnhof nicht auf Platz 2 gelandet. Schon garnicht, wenn man am Schalter übellaunige Angestellte stört um eine Karte zu kaufen, weil Beispielsweise der einzige Automat von zig Menschen umzingelt ist. Es mag für die Radgäste angenehm sein, aber wir leben auch noch hier und würden gern ein passendes Angebot nutzen- oder im Sommer unseren Radweg.

Vielleicht könnte man das Gold gegen eine sichtbare Bahnhofsuhr eintauschen.