Fachkräfte in Hotellerie und Gastro aktuell sehr begehrt


Fachkräfte in Hotellerie und Gastro aktuell sehr begehrt

15.06.2021


Tourismus und Gastronomie dürfen jetzt zwar wieder aufsperren, doch vielen fehlt das Personal. Die zuständigen Fachgruppen in der Wirtschaftskammer wollen mit einer neuen Kampagne Fachkräfte ansprechen und gewinnen. Unter dem Motto „Tourismus - Besser als du denkst“ will man die schönen Seiten des Berufs aufzeigen und Vorurteile entkräften und so wieder mehr Jugendliche für eine Lehre in Tourismus- und Gastronomie-Berufen begeistern.

Einstieg auch für Personen aus anderen Branchen

Auch für Quereinsteiger gibt es das neue Ausbildungsprogramm „Talents for Tourism“. Die Teilnehmer bekommen nach 18 Monaten bei voller Bezahlung den Lehrabschluss.

Tourismus-Spartenobmann Mario Gerber appelliert auch an Eltern, ihren Kindern die Möglichkeit zu lassen, sich in Hotellerie und Gastronomie nach Ausbildungsplätzen umzuschauen.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

 



6 Kommentare

Isabella schrieb am 17.06.2021 22:12:
Ich möchte auch noch anderes anmerken zu Früher. Ich kenne einige Orte wo Früher bei ca 2000 Einwohnern an die 10 Gastbetriebe waren,wo heute vielleicht 2 davon noch offen haben, alle anderen entweder in Konkurs, oder keine Lust mehr haben, weil sich ganz einfach nicht mehr rentiert.und die restlichen 2 können auch nur offenhalten, weil,s keine Konkurrenz mehr gibt, aber gerade noch so recht und schlecht überleben, von einer Wirtshausatmosphäre ist weit und breit nichts zu spüren, die Kellnerin hockt teilnahmslos auf einem Berhocker und ist mit dem Handy beschäftigt.Rauchverbot, Registrierkasse war früher alles nicht notwendig, heute sind sie Gastrovernichter. Alles was die Gastronomie ausmacht wird Stück für Stück verboten.Es wird heutzutage versucht, mit nobelklingenden Essensbezeichnungen wie Stroganoff usw. Gäste anzufeuern man bietet Welan an, sodass die Gäste vom Handy überhaupt nicht mehr wegkommen und die Bedienung ihre Ruhe hat. Wie ich gelesen habe: Talent for Tourism.,einfach nur weit weg von der Realität. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in England solche Ideen in Deutsch anbietet. Aber wir ÖSTERREICHER müssen ja jedem Sch... sofort hinterherlaufen. Warum nicht schreiben, Wir suchen Talente für den Tourismus. Ausserdem welches Talent muss man denn da mitbringen? Freundlichkeit, Arbeitswillen, Fleiss, Verlässlichkei, Ehrlichkeir, dazu braucht ich kein Talent, das hat man von Haus aus, wenn man gut erzogen ist, dazu braucht ich kein Talent, aber alle gscheid und wichtig und von der Praxis NILL Ahnung. Hättet ihr bisheriges Personal anständig und fair behandelt und bezahlt, würden sie gerne wieder zurück kommen.
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Hr.Karl schrieb am 17.06.2021 12:44:
Ich komme gerade von der Arbeit und habe mir einmal die Kommentare durchgeblättert. Als ich diesen Kommentar von Dr.Logik gelesen habe, konnte ich mich wieder einmal zurück versetzen in die schönen Zeiten von früher. Ein wahrer Traum war das früher noch und die Lokale waren nahezu alle zum Bersten voll.Geselligkeit war das A ud O. Nix mit Handy und Digitalisierung das Essen schmeckte einem auch OHNE diese gehobenen Fremdwörter. ala card, Gordon ble. Als das anfing, glaubte man, das muss ja ganz etwas teures und gutes sein. Die meisten wussten gar nicht, was das überhaupt heißt. Ein Gordon Bleu heute in einem 5 Sterne Hotel zu bestellen,da wirst du ja bald schon schief angeschaut,weil es heutzutage schon so klingt, als kämst du noch vom vorigen Jahrhundert. Als früher unsere Oma von der Bedienung gefragt wurde, ob sie als ala card essen möchte, hat sie uns ganz gefragt, ob das was zum essen wäre? Für Musik hing fast in jedem Gasthof eine "BILLIGE" Gitarre, die einer ab und zu spielte und alle sangen dazu wie sie es gerade konnten oder auch nicht. Man war eine Einheit und fühlte sich dazugehörend. Heute hat fast jeder Junge ein Handy mit Kopfhörer und hört sich die Musik(?) von dort an. Früher hat man noch Wert darauf gelegt, dass die Musik und der Gesang nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen war und da genügte einem oft schon ein Mann mit einer Gitarre, oder einer billigen Zieharmonika, nicht wie heute, wo es ein Markenprodukt für einige tausend Euro sein muss und verstärkt und im Ton verfälscht, dass du nicht mehr weißt, spielt der jetzt Geige, Klarinette, oder Saxophon, alles andere nur nicht Akkordeon . Jetzt werde manche sagen,ja das war früher! Ich verstehe, dass sich im Leben ständig was ändert und auch ändern muss, aber müssen wir gleich alles auf einmal ändern und das was sich früher bestens bewährt hat, gleich um 180 Grad umändern? Ich bin 100% davon überzeugt, dass man mit den Werten von Früher, auch heute wieder die Gasthäuser und Hotels füllen könnte. Aber um das genauer zu erklären fehlt mir jetzt Die Zeit. BIN IM STRESS und ausserdem hört mir ja eh niemand zu. LEUTE ES GEHT BERGAB und zwar steil bergab. ! KRIMINALITÄT wird heute als Hauptargument für die Bargeldabschaffung genannt, was ein völliger Quatsch ist, denn das Gegenteil ist der Fall. Dem Kriminellen ist es egal wie er zum Geld und die Daten anderer kommt, der weiss immer, wie er es anstellen soll und all diese , angebliche Sicherheit durch Digitalisierung ham die schon längst, bevor wir es selber kapieren überdauert, sie kommt ihnen sogar entgegen. Das war jetzt ein wenig Abkommen vom eigentlichen Thema, aber indirekt gehört es genauso dazu.
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Anregungen vom Dr.der Logik schrieb am 17.06.2021 03:02:
Wann wird man endlich begreifen, dass wir alle voneinander abhängig sind. Es gibt sehr gute Wirte*innen, die erkannt haben, dass Ihr Personal wichtiger ist als das schönste Hotel und sogar wichtiger als Sie selbst und das erkennt man daran, wieviel ein Hotel, oder Gasthaus Stammgäste hat.und ob ein Hotel viele Stammgäste hat. Zuallererst kommt es auf Freundlichkeit der Bedienung an, dann der Koch, wenn er gut kocht und das Essen gut ist,dann auf die Putzfrauen,bzw. Zimmermädchen wie sauber Sie arbeiten und erst dann wie gemütlich man sich darin fühlt und dann last but not least die Wirtsleute, wenn sie erkennen, dass sie das Personal gut und fair bezahlen und behandeln müssen. Das und nur das ist das ganz große Geheimnis, gutes Personal zu bekommen und zu halten. Nicht Profitgier und Ausbeutung bringt treue Stammgäste über Jahrzehnte und deren Freunde, Bekannte und Verwandte sowie auch wieder deren Nachkommen, sondern das von den Wirtsleuten oder Chefs bestens behandelte Personal in allen ihren Aufgabenbereichen. DIESES PERSONAL WIRD IMMER WIEDER GERNE ZUR VERFÜGUNG STEHN, auch in schwierigeren Zeiten und vielleicht auch einmal um weniger Geld. Ich weiss dies aus jahrzehntelanger regionaler, nationaler und internationaler Erfahrung und es hat sich immer bewahrheitet. Es gibt kein besseres Erfogsrezept und schon gar nicht auf Dauer.Gebt eurem Personal Einzelzimmer und gutes Essen, so kommt es immer gutgelaunt und hochmotiviert zur Arbeit! Jeder Mensch braucht die eigenen 4 Wände zum Entspannen und sperrt sie nicht in Doppelzimmer, wo sie gereizt mit der Zeit zum Streiten kommen und beide dann aus Frust den Arbeitsplatz kündigen und zwar für immer. Behandelt dasPersonal so, als wären sie ihre eigenen liebgewonnenen Kinder. Das Personal sollte sich mindestens so wohl fühlen können, wie ihre Gäste !!! Einfach LOGISCH denken und handeln und immer auf Augenhöhe. Ganz, ganz wichtig, immer gegenseitig achten und schätzen und füreinander da sein, aber nicht nur einseitig. Die Gäste bekommen alles mit, das Gute wie das Schlechte. Nicht künstliche Freundlichkeiten anlernen mit "Talent of tourism" oder sonstige hochgestochene Titel und Bezeichnungen, völig falsch. Der Gast weiss, warum er z.B in Österreich Urlaub macht, dann will er auch österreichersche Mentalität und nicht den hochgekünstelten Einheitsbrei, wo alle nach denselben Ausbildungs-System angelernt wurden und der eine Kellner/in oder Koch sich nicht mehr in Art und Weise unterscheidet.Ich habe schon in vielen Häusern beobachtet, wo sich hohe Prominenenz immer wieder am liebsten getroffen haben und das waren keine 5 Sterne Hotels, sondern wie man sagt" hundsgewöhnliche aber urgemütliche kleine Gasthäuser, mit ganz normalen Personal, keine Talents of Tourismus udgl. Da haben sich diese Prominenten am wohlsten gefühlt und nicht selten bis in den frühen Morgen.Das Trinkgeld hat sich auch nicht lumpen lassen.Diese Prominenten brauchen auch keine großen und teuren Musikbands , sie haben am liebsten ganz normale Musikanten die ihr Instrument noch live spielen, ohne die grossen unsinnigen Lautsprecher, Auch der ganz " normale Gast" wünscht sich längst schon wieder kleine Musikformationen, 3 bis 3 Mann ohne Verstärker und im kleinen Rahmen.Das nur so ganz nebenbei erwähnt, um zu sehen, dass gar keine grosskotzigen Investitionen erforderlich sind, sondern der der natürliche österreichische CHARME und zufriedenes Personal ist das Allerwichtigste!!! Gebt dem Personal wieder mehr Freiheiten und Zeit mit für die Gäste, lasst die Bedienung wieder an den Tisch der Gäste sitzen für ein kurzes Anstossen und Gespräch, das ist es was die Gäste wollen und nicht unnatürliche profitorientierte Anordnungen die das Gegenteil bewirken. Und und und....alles besser " Chief the kittchen", der Gast macht in Österreich Urlaub und nicht in England. * Logisches Denken ist angesagt*
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Ein deutscher Urlauber: Ich brauche keine "talents oft Tourism., mir genügt schrieb am 16.06.2021 12:50:
"Talents forTourism" Mit englischen Wörtern allein, werden wir die Fachkräfte auch nicht bekommen. Die beste und effektivste Werbung ist immer noch die angemessene Bezahlung und Behandlung der Angestellten da können sie noch so viel intelligente englische Bezeichnungen erfinden und anwenden wie sie wollen, das macht diese "talents oft Tourismus udgl.im höchsten Fall zu eingebildeten hochnäsigen Personal, das was selber durch solche Titel, gar nicht mehr selber anpacken will, vor lauter Stolz. Ganz natürliche nette und höfliche Leute sind die wahren Talente, die sich nicht vor der Arbeit scheuen und die was sich nicht zu schön sind selber anzupacken. Diesen Angestellten muss man nicht erst auf gekünstelte Art und Weise beibringen wie es geht, die bringen das schon vom Elternhaus mit. Ganz normal, natürlich mit den Gästen umgehen und nicht so einen künstlichen Umgang mit den Gästen überziehen das ist genau das, was der Gast am wenigsten braucht. Aber das altbewährte muss immer wieder dem künstlichen Sch....weichen.
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Ich kenne das Problem, ich spreche aus Erfahrung(en) schrieb am 16.06.2021 09:04:
Zurück zu den Werten, könnte man es kurz beschreiben. Ein Gasthaus stand und viel früher mit der Beliebtheit von Wirtin und Wirt und der Bedienung. Heute musst du fragen, wer den das Gasthaus betreibt, einerseits weil du die Wirtsleute fast nie zu Gesicht bekommst, oder weil das irgend ein Verwalter vom Büro heraus managt und den Gästen völlig unbekannt ist, oder weil die Besitzer alle halbe Jahre wechseln und bis du die Wirtsleute oder den Pächter richtig kennenlernst, wenn überhaupt, musst du dich schon wieder auf einen NEUEN umstellen. Zum Andern, weil du gar keine persönliche Betreuung mehr erfährst und schon beim Einlass von einem Sprechautomaten zugewiesen wirst und den Betreiber höchstens auf einem Foto in der Eingangshalle zu sehen bekommst. Wundert euch also nicht, wenn auch das Personal in der Gastronomie immer schwerer zu finden ist, denn dann geh ich lieber gleich in ein Kaufhaus arbeiten, wo ich am Abend meine Ruhe hab und vor allem am Wochenende. Wo früher die Gastronomie noch interessant war zum Arbeiten,weil du fast vom Trinkgeld alleine leben konntest, wenn du dich ausgiebig mit den Gästen abgeben hast durftest, das wird dir heute schon irgendwo wieder abgebucht und versteuert, sodass du dich zurecht fragst, wozu soll ich mir die Mühe geben, besonders freundlich mit den Gästen umzugehen, wenn eh nur andere daran verdienen. Die Werte von Früher, längst schon alle über Bord geworfen. GESELLIGKEIT nur noch ein Fremdwort und altmodisch. HEUTE versteht man unter Geselligkeit, wer hat das neueste und beste Handy . BEDIENUNG nur noch digital über Automaten. Wenn du als älterer Gast vom Personal einmal fragen willst, wie das funktioniert, wirst du erst einmal angeschaut, so als würde man dich fragen wollen,: Ja wie kann man denn nur so blöd sein und wenn man dir das erklärt und du hast es noch nicht ganz verstanden, dann gehst du lieber hungrig nach Hause,weil du Angst hast, dic ein weiteres Mal zu blamieren, wenn du das Personal nochmal fragen musst Ausserdem ist die Betreuungszeit für den Gast aufs Minimalste bemessen und beschränkt. Früher hat man gerne in der Gastronomie gearbeitet, heute bist du dort nur noch ein unterbezahltr Sklave und Roboter. Auch für den Gast, der für 3 Bier schon 12.- Euro bezahlen muss ,( in Schilling 160.-) für eine digitale oder unpersönliche Betreuung ist das uninteressant geworden und dass da auch kein besonderes Interesse für Trinkgeld besteht, ist auch verständlich . So wird das Trinkgeld auf "hinterlistige" Weise dem Personal enthalten, weil es der Gast bei den überhöhten Preisen schon direkt dem Betrieb zuführt . Liebe Bedienung, schon überlauert, wie das läuft.? Wer soll sich denn da noch für die Gastronomie interessieren, wenn er hinterhältig um sein verdientes Trinkgeld gebracht wird, um nicht zu sagen, besch....? Nein liebe Leute ,Gastronomie passiert nicht auf dem Reisbrett und auch nicht über Digitalisierung. Gastronomie und Geselligkeit sind untrennbar miteinander verbunden und Automaten sind keine Personen. Wenn ihr nicht zu den wahren Werten zurück kehrt und das Personal fair und angemessen bezahlt, wird die Gastronomie als Solches bald nur noch in den Geschichtsbüchern nachzulesen sein. Ein schnellstens Umdenken ist gefragt, sonst könnt ihr eure Arbeitskräfte unter den Automaten holen. Nichts für Ungut, aber so ist es leidermal, SCHADE EWIG SCHADE ! N
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Martina schrieb am 15.06.2021 16:11:
Genug bezahlen
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