Erster Wintereinbruch - Landesstraßendienst ist gerüstet

In Tirol wird es winterlich. In Nordtirol setzen bereits in der Nacht auf Freitag Schneefälle ein, die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1500 bis 1000 Meter. In Osttirol sorgt ein Tief über Oberitalien am Freitag für einen ersten Gruß vom Winter, auch hier sinkt die Schneefallgrenze unter 1500 Meter.

Auf höher gelegenen Straßen und auch am Felbertauern muss man mit winterlichen Fahrverhältnissen rechnen. Aktuelle Verkehrsinfos unter www.felbertauernstrasse.at

Landesstraßendienst für Wintereinbruch bereit

Der Landesstraßendienst ist vorbereitet, teilt das Land Tirol mit, die Salzlager sind voll und die Mitarbeiter mit Räum- und Streufahrzeugen stehen bereit. Außerdem gilt seit dem 1. November gilt die Winterreifenpflicht, erinnert Verkehrslandesrat Rene Zumtobel.

Großer Sole-Tank in Osttirol

In Tirol setzt man auf Feuchtsalzstreuung – damit kann der Salzverbrauch gesenkt werden, und das Auftaumittel wirkt schneller, erklärt LHStv. Josef Geisler, das sei kostensparend und umweltschonend. Die größten Sole-Tanks mit 20.000 bzw. 30.000 Litern Fassungsvermögen befinden sich in Zams, Matrei in Osttirol und Wörgl.

Durchschnittlich werden in einem Winter rund 29.000 Tonnen Salz auf Tirols Straßen verbraucht.

Rund 142.000 Arbeitsstunden und etwa 16,8 Millionen Euro werden jährlich für den Winterdienst auf den Landesstraßen aufgewendet.