Aktuelles - Corona: Zahl der Infektionen geht weiter zurück


Corona: Zahl der Infektionen geht weiter zurück

30.08.2021


118 aktiv positive Fälle verzeichnete das Dashboard des Landes Tirol Montagfrüh in Osttirol. Das sind 16 Fälle weniger als 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Es gab 1 Neuinfektion. Die meisten Corona-Fälle hat der Bezirk Innsbruck-Land (240), vor Innsbruck-Stadt (200). Tirolweit sind 974 Personen (-13) aktiv positiv.

Die Fälle nach Gemeinde: 20 in Innervillgraten, je 16 in Lienz und Matrei i. O., 9 in Heinfels, 8 in Nußdorf-Debant, 6 in Außervillgraten, je 5 in Prägraten a. G., St. Johann i. W. und Sillian, je 4 in Dölsach, Gaimberg und Strassen, je 3 in Ainet, Oberlienz und in St. Veit i. D., je 2 in Anras und Leisach, je 1 in Assling, Hopfgarten i. D., Iselsberg-Stronach. Keinen offiziell aktiven Corona-Fall gibt es in Abfaltersbach, Amlach, Kals a. G., Kartitsch, Lavant, Nikolsdorf, Obertilliach, St. Jakob i. D., Schlaiten, Thurn, Tristach, Untertilliach und Virgen.

4 Covid-Patienten werden derzeit auf der Normalstation des BKH Lienz behandelt, 0 auf der Intensivstation. 

Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 6.114 Personen positiv auf das Virus getestet, 5.940 sind wieder genesen, 56 leider verstorben.

Die 7-Tage-Inzidenz in Osttirol stieg wieder leicht an. Der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner beträgt laut AGES-Dashboard beträgt 165,9. Höher sind die Zahlen der 7-Tage-Inzidenz in Salzburg (Stadt, 179,5), Linz (Stadt, 191,2) Eferding 245,7) und Wels (Stadt, 287,3). In Tirol liegt der Wert auf 82,1.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 73
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 86
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 974
  • Zahl der genesenen Personen: 65.369
  • Zahl der verstorbenen Personen: 638
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 397.759
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.079.800

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 240 (14.204)
  • Innsbruck-Stadt: 200 (10.151)
  • Kufstein: 168 (9.778)
  • Lienz: 118 (5.940)
  • Schwaz: 66 (8.985)
  • Kitzbühel: 62 (4.612)
  • Landeck: 50 (3.894)
  • Imst: 48 (5.574)
  • Reutte: 22 (2.166)


13 Kommentare

An Bahner und Abel schrieb am 03.09.2021 04:24:
Das Problem ist ja,dass alle glauben, sie haben die einzig wahre Informationdquelle, aber wie sie zu Recht auch Hrn. BAHNER darauf hinweisen, dass auch er sich nur auf das berufen kann, was er liest, aber selbst nicht weiss, denn sonst wäre er logischerweise nicht auf die Informationen seiner Quellen angewiesen.Also Hr. Bahner woher nehmen sie die Gewissheit, das nur ihre Infoquelle die Wahre ist? Nichts für ungut, aber da muss ich Hrn Abel schon recht geben. Ich z.B., lese mir alle mir zur Verfügung stehenden Infoquellen durch und bilde mir daraus eine eigene nachvollziehbare Meinung. Erst kürzlich kam von der Politik eine Empfehlung, sich jetzt den 3. STICH geben zu lassen, weil für die Auffrischung angeblich. unbedingt notwendig. Nur 2 Tage später: Die Empfehlung damit zuzuwarten weil noch nicht zu empfehlen und das sagen unterschiedliche Experten und so geht das laufend seit Pandemiebeginn. Wem bitte soll man da überhaupt noch glauben? Am besten vielleicht überhaupt keinem mehr. Am besten den gesunden Hausverstand einschalten und möglichst logisch handeln, bevor man sich falsch entscheidet.
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Dr.Bahner Bernd schrieb am 02.09.2021 15:45:
Mein Gott, Abel, Ist die Fähigkeit, sich über hundsnormale Medien eine halbwegs schlüssige Übersicht über die Weltlage ,auch die epidemiologische, zu verschaffen so vollkommen verloren gegangen? Die Informationslage ist umfassend genug ,um nicht jeden Punkt der Erde selbst aufsuchen zu müssen . ( meine persönlichen Beziehungen zu Indien sind allerdings eng und vielfältig.) Mir wird es schon langsam zu dumm, auf alle Absonderlichkeiten verschiedener Postings immer wieder einzugehen. Ich werde mich mal aus den Niederungen der Irrationalitäten zurück ziehen .
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Abel schrieb am 02.09.2021 05:41:
Herr Dr. Bahner. Vielleicht sollten Sie den Ratschlag an Gomig selbst mal beherzigen und auch mal über den Tellerrand blicken. Das, was in anderen Ländern wirklich coronamässig passiert, wissen sie auch nur aus den Medien. Wer sagt, dass ihre Lektüre die einzig richtige ist? Oder waren sie selbst in diesen Ländern und haben sich selbst davon ein Bild gemacht? Ich denke nicht...
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Bernd Bahner schrieb am 01.09.2021 22:51:
Ich kann nur allen empfehlen den von Gomig angeführten Link anzuklicken. Man gerät da auf eine Website UNCUT NEWS ,ein Portal das unzählige Beiträge mit kruden Verschwörungstheorien und und dumpfer Esoterik anbietet. Soviel zum Thema seriöse Quellen. Da kann man sich gleich auf einen der unsäglichen Anticoronademos aufklären lassen. Auch die 1 1/2 stunden Barz werde ich mir noch zu Gemüte führen .Vorerst vertraue mehr dem Statistiker und Systemanalytiker Dr. Niki Popper von der TU Wien ua. Das 2.Posting von Ihnen ist vollends abwegig. Alles was Sie da aufwerfen ist längst von kompetenter Seite xmal durchdiskutiert und geklärt worden. Ich habe auch keine Lust darauf zum 10x einzugehen. Man hat den Eindruck ,dass Ihr ganzer Zugang zum Coronaproblem von den Prämissen Ihrer ominösen Quellen wie Un cut news geprägt ist. Und wenn Sie einmal einen ungetrübten Blick auf alle von der Covidinfektion betroffenen Länder wagen ; also mehr Pandemie geht wirklich nicht. Und welche Mächte uns weltweit konzertant manipulieren sollten Sie auch noch erklären.
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Horst schrieb am 01.09.2021 10:11:
Fatal wohl auch im Sinne von:" Friss oder stirb"
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@Claus Gomig schrieb am 01.09.2021 07:31:
Nicht nur die Rohdaten geben keine Pandemie her, sondern auch alles, was ausschlaggebend für unsere Einschränkungen ist, nämlich: Die Bettenauslastung reiner Coviderkrankten ist nicht gegeben, die nur an Corona- Toten fehlen, der PCR-Test ist nicht geeignet zur Feststellung, Asymptomatische sind ansteckend stimmt zum großen Teil nicht und und und........ Das was wir hier erleben ist das größte politische Theaterstück der Geschichte und endet fatal...........
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Claus Gomig schrieb am 31.08.2021 23:35:
Herr Bahner, bezugnehmend auf Ihren Kommentar vom 31.8. um 21:36 Uhr: Erstens gibt es keine Pandemie der Ungeimpften, die wird es auch nie geben, weil das einfach nur eine leere Worthülse ist, die seit kurzem von gewissen(losen?), die Gesellschaft spaltenden Politiker aus klarem Kalkül verwendet wird; und zweitens wäre ich mir auch bei scheinbar seriösen Quellen, die valide Informationen zur Verfügung stellen, nicht gar so sicher. Beispielsweise hat der Berliner Informatiker Marcel Barz mit den Fachgebieten der Virologie, Epidemiologie, usw. zwar nichts am Hut, aber was er als Datenfachmann entgegen seiner Erwartung herausfand, rüttelt doch sehr stark an der offiziellen Erzählung. Und sagen Sie bitte nicht, diese Website sei keine seriöse Quelle, denn es geht in dem Fall um den Vortragsinhalt des Videos von Herrn Barz. Diese Zahlenarbeit ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich kann jeder und jedem nur empfehlen, das Video bis zum Ende anzusehen - da kommen nämlich auch noch interessante Informationen und Erkenntnisse von ihm. Verraten möchte ich hier soviel: die zur Verfügung stehenden Rohdaten geben einfach keine Pandemie her, aber sehen Sie selbst, wenn Sie sich denn trauen: https://uncutnews.ch/tipp-die-pandemie-in-den-rohdaten-video/
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Bernd Bahner schrieb am 31.08.2021 21:36:
Wer sich auskennt, weiß wo er valide Informationen bekommt und wie er sie einzuordnen hat. Die anderen sollen halt selbst ihre Erfahrungen machen und sich von der Woge der Pandemie der Ungeimpften überraschen lassen.
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Sigi an B.B. .Seriös ??? schrieb am 31.08.2021 19:25:
Hr. BAHNER, das mit den SERIÖSEN QUELLEN benutzen ist immer so eine Sache, denn auch die haben schon Fehlprognosen und Falschinformationen zugegeben. WER also sagt mir dass Wer eine seriöse Quelle ist?
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Bernd Bahner schrieb am 31.08.2021 17:32:
Es gibt nach schweren Impfnebenwirkungen (in den ersten 4Wochen) mit einer Häufigkeit von 1 : Hunderdtausenden Geimpften ,auch mögliche Folgeschäden , aber keine neu auftretende Späterkrankungen (Robert Kochinstitut Berlin). Die Gefährdung ,akut oder chronisch, durch die Covidinfektion ist jedenfalls ungleich größer . Da würde ich mir mehr Sorgen machen und vor allem seriöse Quellen benutzen ; die Datenlage ist inzwischen schon ziemlich gut abgesichert .
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Heinz, an Bahner, Langzeitfolgen schrieb am 31.08.2021 12:52:
Hr Bahner womöglich auch die Langzeitfolgen durch die Impfstoffe?
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Bernd Bahner schrieb am 31.08.2021 11:37:
Zu interessante Fakten : Eine kleine Anmerkung zum sehr profunden, kompetenten Beitrag. Mit der Übersterblichkeit ist das so eine Sache . In der Schweiz mit ihrer überragenden Intensivmedizin ist, wie auch bei uns , die Mortalität auch bei den schwerstkranken Covidpatienten deutlich zurück gegangen und fällt damit bei der Gesamtsterblichkeit nicht mehr so ins Gewicht. Außerdem ist die Influenzaepidemie mit ihren Opfern ausgeblieben. Ein zT hohe Übersterblichkeit war in Piemont 2020 sehr wohl gegeben, ebenso in verschiedenen afroamerikanischen Gruppen in den unterversorgten USAsüdstaaten. Man muss der Pandemie da nur ihren Lauf lassen. Inzwischen wird wird von Todeszahlen von 4-5 Milionen bei Covid gesprochen, 10 x mehr als in einem früheren durchschnittlichen Jahr durch Influenza. Bei der Dynamik der Covidinfektion, mit einer Ansteckungsrate wie bei Masern, andererseits bei der relativ hohen Durchimpfungsrate bei den Betagten sind statistische Vergleiche mit anderen Infektionen ohnehin müßig. Die Langzeitfolgen werden uns noch einigermaßen zu schaffen machen.
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Interessante Fakten schrieb am 30.08.2021 19:28:
SARS-CoV-2 und Covid-19, womit soll man vergleichen? (mit Replik) DOI: https://doi.org/10.4414/saez.2020.19369 Veröffentlichung: 11.11.2020 Schweiz Ärzteztg. 2020;101(46):1539 Walter Siegrist, Innere Medizin, Riehen Dr. med. Thomas Sigrist, Chefarzt Pneumo­logie und Leiter Departement Innere Medizin, Klinik Barmelweid AG SARS-CoV-2 und Covid-19, womit soll man vergleichen? (mit Replik) Brief zu: Sigrist T. SARS-CoV-2 und Covid-19 sind nicht zu verharmlosen. Schweiz Ärzteztg. 2020;101(41):1297–8. Vorweg, ich bin mit dem Autor völlig einig, SARS-CoV-2 und Covid-19 sind nicht zu verharmlosen. Unglücklich finde ich jedoch den Vergleich mit HIV, einem ätiopathogenetisch völlig unterschiedlichen Krankheitsbild mit einer anderen Altersverteilung. Was der Autor jedoch nicht erwähnt und meines Erachtens viel näher liegt, ist ein Vergleich von Covid-19 mit bekannten saisonalen respiratorischen Infekten, namentlich verschiedener Formen der Influenza. Wir wissen, dass Influenza global jährlich bis 650 000 Todesopfer fordern und sogar Schweizer Spitäler an das Limit bringen kann. Nationale Sentinel-Systeme sind ein bewährtes Instrument der diesbezüglichen Überwachung. Es befremdet mich deshalb sehr, dass in der Schweiz beschlossen wurde, dieses Jahr Sentinella ab der 11. Kalenderwoche einzustellen. Das RKI in Deutschland hat es weitergeführt, mit sehr überraschenden Resultaten übrigens. Die dramatischen Prognosen der «Computa­tional Epidemiologists» mit Zehntausenden von Toten haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Daten des BfS zeigen, dass es in der Schweiz bei unter 65-Jährigen dieses Jahr nie eine Übersterblichkeit gegeben hat. Die Gesamtmortalität bewegt sich dieses Jahr im Mittelfeld der letzten 6 Jahre. Dies alles sollte man sich auch vor Augen halten, wenn man schon einen Vergleich mit HIV anstellen will. Replik zu «SARS-CoV-2 und Covid-19, womit soll man vergleichen?» Ich danke Kollege Siegrist für den wertvollen Hinweis. In der Tat sind die Krankheitsbilder verursacht durch eine Infektion mit dem ­HI-Virus, dem neuen Coronavirus und dem saisonalen Grippevirus sehr unterschiedlich. Dies nicht nur ätiopathogenetisch und pa­thophysiologisch, sondern auch epidemio­logisch. Hier einen Vergleich anzustellen war durchaus unglücklich. Wir tun uns verhältnismässig einfach mit dem Vergleich von Zahlen; aber wie so oft stehen hinter den Zahlen weitere wichtige Informationen, welche in meinem Artikel nicht genügend zum Ausdruck kamen. Hinzu kommt ein äusserst bedauerlicher Fehler in meiner Darstellung: Die erwähnten 770 000 HIV-Toten beziehen sich auf das Jahr 2018. Die Jahreszahl ist in meiner Berichterstattung untergegangen und führte zu weiterer, äusserst bedauernswerter Ver­unsicherung. Nebst der aus gesellschaf­t­licher Perspektive wichtigen Mortalität sind auch die Morbidität und das individuelle Leid zu beachten. Leider sind die in Zahlen erheblich schwieriger zum Ausdruck zu bringen. Gemäss meiner persönlichen Einschätzung führt Covid-19 zu einer erheblichen Morbidität und einem von mir zum Teil beobachteten grossen Leid, welche nicht unterschätzt werden dürfen. Ich hüte mich davor, dies mit der HIV-Infektion zu vergleichen, und bin in Einklang der Meinung, dass wir dies auch nicht mit einer Influenza-Infektion vergleichen sollten. Die Coronavirus-Pandemie bleibt in vielerlei Hinsicht einzigartig.
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