Aktuelles - Corona: Tirol nähert sich der Marke von 15.000 Fällen


Corona: Tirol nähert sich der Marke von 15.000 Fällen

26.11.2021


Im gesamten Bundesland sind laut Dashboard des Landes Tirol Freitagfrüh 14.788 Personen mit dem Coronavirus infiziert – 236 mehr als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Seit gestern früh kamen 1.525 Neuinfektionen dazu.

In Osttirol gibt es aktuell 1.571 aktiv positive Fälle und damit drei weniger als gestern früh.

Die Fälle nach Gemeinde: 357 in Lienz, 136 in Matrei i. O., 107 in Dölsach, 89 in Nußdorf-Debant, je 59 in Oberlienz und Sillian, 55 in Ainet, 54 in Virgen, 52 in Assling, 47 in Kals a. G., 44 in Anras, 41 in Nikolsdorf, 40 in Schlaiten, je 36 in Außervillgraten, Kartitsch und Tristach, 35 in Innervillgraten, je 28 in Heinfels und Hopfgarten, je 26 in St. Johann i. W. und Thurn, 25 in Gaimberg, je 18 in Amlach und Obertilliach, je 17 in Abfaltersbach und Leisach, 15 in Prägraten a. G., je 13 in Iselsberg-Stronach, St. Veit i. D., Strassen und Untertilliach, 12 in St. Jakob i. D., 6 in Lavant.

Im BKH Lienz werden derzeit 33 Corona-Patienten behandelt, vier von ihnen auf der Intensivstation.

Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 9.444 Personen positiv auf das Virus getestet, 7.806 sind wieder genesen, 67 leider verstorben.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol bei 2.364,1. Der Bezirk Lienz ist damit weiterhin Österreichs Negativ-Spitzenreiter. Das Bundesland Tirol weist einen Wert von 1.320,3 auf, Österreich steht bei 1.075,9.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 1.525
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 1.285
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 4
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 14.788
  • Zahl der genesenen Personen: 88.285
  • Zahl der verstorbenen Personen: 712
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 481.772
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.522.479

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 3.188 (19.286)
  • Kufstein: 2.417 (13.518)
  • Innsbruck-Stadt: 2.193 (13.548)
  • Lienz: 1.571 (7.806)
  • Schwaz: 1.566 (11.070)
  • Imst: 1.323 (7.241)
  • Kitzbühel: 1.057 (6.564)
  • Reutte: 839 (3.611)
  • Landeck: 626 (5.474)


11 Kommentare

Jeder 31.
Rudif, .. immerhin jeder 31. Oosttiroler, das ist wirklich mehr als bedenklich, das ist schon bedrohlich. sehr sogar!
Von HANS PETER, am 28.11.2021 20:42
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Sehr gefährliche Fehlentscheidung
Ja,ja,ja, Carina auch ich und meine Geimpften Verwandten tragen weiterhin Maske und halten möglichst Abstand. Es ärgert mich und uns alle jedesmal beim Einkaufen an der Kasse dass sich Leute hinter uns ohne Maske anstellen fast hautnah aufschließen und nicht warten können bis man mit dem Einräumen fertig ist und bezahlt hat. Im Handel bist froh, wenn wenigstens 1 Person Maske aufhält, damit man sich nicht vorkommt wie Aussetziger, obwohl geimpft, aber das sieht einem ja von Aussen niemand an.zudem fühle ich mich wesentlich wohler mit Maske als ohne Maske stets Angst haben zu müssen angesteckt zu werden.Hier kann ich die Regierung überhaupt nicht verstehn, dass sie mit dieser Maskenbefreiung für Geimpfte und Genesene nicht checkt, dass dies die Eindämmung der Pandemie alles andere als fördert. Eine völlig falsche Entscheidung, womöglich nur deshalb, weil sie damit glaubt den Geimpften einen Gefallen zu tun.Man darf die Unmaskierten nicht einmal auf ihre solidarische Verantwortung ansprechen und bitten die Maske aufzusetzen, dann wird einem noch frech zurückgeschnautzt, weil sie ja den Schutz der Regierung hinter sich wissen.Leider ist das so u d solang sich das nicht mehr ändert darf getrickst werden was das Zeug hält. .was soll man dagegen tun als sich zu ärgern wenn wegen solcher Fehlentscheidungen, jeden Tag die Neuinfektionszahlen rasant nach oben gehn.
Von Traudl, am 28.11.2021 19:43
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VERNUNFT, EHRLICH KEIT und GEDULD mit Maske und Abstand
Bin einmal gespannt, wie es mit den Auffrischungsimpfungen weitergeht und wie kurz die Impfintervalle noch werden. Vor abermals einem Jahr hat man noch nichtmal vor einem 3/4tei Jahr gesprochen und dies galt damals noch für die 1. SPRITZE. JETZT wo das Jahr für die 1.SPRITZE noch nicht einmal vorbei ist, haben viele bereits die 3. Spritze hinter sich und die 4. Welle hat noch gar nicht einmal so richtig begonnen, spricht man bereits schon von einer erforderlichen 4. 5. , ja sogar 6.möglichen Auffrischung und dabei ist noch nicht einmal der ursprünglich prophezeite 1.Iintervall zwischen 1.und 2. IMPFUNG von einem Jahr abgelaufen. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich immer mehr skeptisch gegenüber den Impfungen verhalten. Nicht wenige vermuten bereits, als "Versuchskanlnchen" missbraucht worden zu sein, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre, denn auch von möglichen Impfdurchbrüchen wurde anfangs, mir bekanntlich, nie etwas angekündigt, die jetzt immer mehr werden. Ich, als auch bereits Boostergeimpfte, mache mir jetzt auch schon Sorgen um die Glaubwürdigkeit dieser Versprechen von diversen Experten bisher und aktuell, ob wir bereits neue Impfstoffe gegen diesen Omikronvirus zusätzlich spritzen müssen, der sich womöglich gar nicht mit den bisher gespritzten Impfstoffen verträgt, oder die Wirkung der bislang gespritzten Impfstoffe abschwächt oder eventuell ganz ausser Kraft setzt? Was ich natürlich nicht hoffe, als Selbstgeimpfte. Ich hoffe sehr, dass man hier sehr ehrlich nach Wissensstand Informationen weitergibt und nicht politisch "gezinkte" Phantasieprognosen verbreitet, die zu nichts anderem führen, als Misstrauen zu erwecken. Natürlich trete ich weiterhin für Impfungen ein und verstehe, dass man auch nur darauf angewiesen ist, der Wissenschaft und sonstigen Experten zu vertrauen, aber Vorausversprechungen wie "garantierte Normalität ab Sommer21"die uns noch bekannt von einem ExBk bekannt sind, dürfen sich keinesfalls mehr wiederholen. Die Leute werden so vorab indirekt zu leichtsinnigen Verhalten annimiert und was dabei herausgekommen ist, haben wir bereits erfahren und zu büssen. Wir sollten weiterhin der Impfung vertauen aber den Leuten vorher und nachher reinen Wein einschenken, und auch keine Nebenwirkungen verheimlichen. IMPFEN, MASKE überall rauf in Innenräumen und bei Massenevents trotz 3G, 2G, Grünem Pass und alle sonstigen bekannten Schutzmassnahmen einhalten, dann ersparen wir uns auch die ..UNVERHÄLTNISMÄSSIGEN..Lockdowns, die keinen Unterschied zwischen Vernünftigen und Unvernünftigen machen. Dabei meine ich mit Unvernünftigen nicht automatisch Ungeimpfte, die sich oftmals sogar vernünftiger als Geimpfte verhalten. ....Leute es hilft nix ...wir müssen da konsequent aufeinander schauen und Rücksicht nehmen und uns nicht spalten lassen. Es ist der kürzeste Weg zur Normalität.
Von Carina, am 28.11.2021 13:21
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Bernd Bahner schrieb am 28.11.2021 15:42:
Die Covidinfektion erfolgt vorwiegend über die Luftwege sodass es auch dort zunächst zur Ausbildung von AK ( vorwiegend IG A )kommt. In der Folge kann dann der übrige Organismus befallen werden. Die parenteral verabreichten Impfstoffe ,ob mRN- oder konventionell, können auf diesen Wege die Schleimhäute nicht immer optimal mit Antikörpern ausstatten ,sodass Reinfektionen wieder möglich sind. Durch die 3fach Impfung mit ihrer Induzierung von IGM und IGG Antikörpern und vor allem der zellulären Immunantwort baut sich aber auch hier meist ein ausreichender Immunschutz auf. Vor allem wird die Ausbreitung des Infektes auf weitere Organsysteme weitgehend verhindert, sodass schwere Krankheitsverläufe durch Impfdurchbrüchen bei Reinfektionen sehr selten sind.Es gibt Bemühungen, diesem Manko durch Entwicklung eines Coronaimpfstoffs als Nasenspray abzuhelfen (ua Uni Graz),vielleicht dann in Kombination mit einer parenteralen Anwendung.Mit der dzt.Impfstrategie der Vollimmun. werden Sie jedenfalls, wenn Sie kein Hochrisikopatient sind nicht auf einer Intensivstation landen. Wegen des Fehlens einer sterilen Immunität und der Möglichkeit von Impfdurchbrüchen wäre gerade bei dieser Krankheit eine möglichst hohe Durchimpfungsrate zur Verkleinerung des Viruspools anzustreben .Die Polioimpfung hat übrigens auch erst ihre optimale Wirkung gezeigt,als von im.parenteral auf oral umgestellt wurde, eben auf Grund des Infektionsweges.
Bernd Bahner schrieb am 28.11.2021 16:02:
Zusatz : Was uns die Zukunft, auch angesichts neuer Mutanten an Maßnahmen noch abverlangen wird ist schwer abzuschätzen .Allzu pessimistisch wäre ich aber nicht. Die von Ihnen angemahnten Verhaltungsregeln sind aber eine unabdingbare Grundvoraussetzung. Wenn notwendig, weiter Anpassung von Impfstoffen und Impfstrategie.

Rudif
Ca 1600 aktive fälle bei rund 49000 einwohner ist bedenklich.
Von Rudif, am 28.11.2021 07:30
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Urlaubsparadies Osttirol
In Österreich ist es derzeit nicht ratsam, Urlaub zu machen, insbesondere in Osttirol nicht. Ö hat die meisten registrierten Fälle und die Krankenhäuser haben Notbetrieb, Osttirol ist noch einmal dramatisch schlechter dran zahlenmäßig und das BKH ist am Limit. Vielleicht ist das Verreisen ins Ausland gar keine schlechte Idee rein auf das Coronaproblem bezogen. Aber man kommt eh nicht weg.
Von anda@Tamara, am 27.11.2021 17:19
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Infiziert trotz Vollimpfung
Omikroninfizierte war vollständig geimpft. Da darf die Frage erlaubt sein, warum Sie dann trotzdem infiziert werden konnte?
Von Gerti, am 27.11.2021 16:18
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Bernd Bahner schrieb am 27.11.2021 18:17:
Das Auftreten von Impfdurchbrüchen bei bereits Geimpften vor allem bei der Deltavariante ist nun wirklich nichts Neues. Wenn die Berichte stimmen wird dies bei der Omikronmutation möglicherweise noch leichter passieren .Es ist aber auch dann von milderen Krankheitsverläufen auszugehen. Die Impfquote ist in verschiedenen südafrikanischen Provinzen zT unter 10%,dazu kommen Millionen HIVinfizierte und Tuberkulosekranke mit geschwächten Immunsystem. All das fördert leider die Entwicklung von Mutanten. Der neue Virustyp hat über 30 Mutationen an den Spikeproteinen, vielleicht auch mit einer Abschwächung der Impfwirkung einhergehend. Noch ist nicht sicher, wie vital und durchsetzungsstark das Virus wirklich ist. In 2-2 Wochen werden wir mehr wissen.
Seppi schrieb am 27.11.2021 18:36:
Gerti, bitte! Stell doch nach fast 2 Jahren nicht so s.. blöde Fragen! Das gibt's doch nicht!

Was soll das Ganze?
So und was jetzt? Südafrikansche Variante! Wir kommt die wieder nach Europa, wenn nur Geimpfte und Grüne Pass-Besitzer in sichere Länder reisen dürfen unter schärfsten Aus und Einreiskontrollen ??? Oder doch nur beabsichtigte Panikmache um die Impfbereitschaft auch bei den hartnäckigsten Impfgegnern doch noch zu erreichen? Warum muss man denn überhaupt während dieser Mutantenverseuchten Welt in ferne Länder reisen, anstatt einmal das eigene Land gesund zu bekommen. Wem ist es denn hier nicht ausreichend gesund genug ? Was ist denn mit dem Urlaubsparadies Österreich gemeint? Man versteht ja dass es wirtschaftliche Gründe dafür gibt, aber solange man Fussballstadien in aller Welt mit zigtausenden Zuschauern füllt und Gesunde wegsperrt, ist mein Verständnis auch für die wirtschaftlichen Argumente nur mehr ein sehr Geringes.
Von Tamara, am 27.11.2021 12:17
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