Aktuelles - Corona: Kurve in Osttirol geht weiter nach unten


Corona: Kurve in Osttirol geht weiter nach unten

25.05.2021


Bei 36 liegt laut Dashboard des Landes Dienstagfrüh die Zahl der Corona-Infektionen in Osttirol. Das sind wieder um drei aktiv Positive weniger als zum Vergleichswert vor 24 Stunden (8.30 Uhr) und bedeutet einen Rückgang um 200 in den vergangenen vier Wochen.

Seit Mitte März des Vorjahres wurden im Bezirk Lienz 5.389 Personen positiv auf das Virus getestet, 5.298 sind bereits wieder genesen, 55 leider verstorben.  

Im Bundesland Tirol gibt es 757 aktiv positive Fälle und damit abermals ein deutliches Minus von 61.

Die Fälle nach Gemeinde: 9 in Lienz, 7 in Sillian, 5 in Assling, je 4 in Nikolsdorf und St. Jakob, je 1 in Abfaltersbach, Amlach, Dölsach, Iselsberg-Stronach, Matrei, Nußdorf-Debant und Strassen.

Im BKH Lienz befinden sich momentan noch zwei Corona-Patienten, einer davon liegt auf der Intensivstation.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol derzeit bei 57,5, in Tirol bei 71,5 und in Österreich bei 49.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 34
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 95
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 757
  • Zahl der genesenen Personen: 61.447
  • Zahl der verstorbenen Personen: 630
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 360.564
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 935.504

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 207 (13.327)
  • Imst: 161 (5.026)
  • Innsbruck-Stadt: 146 (9.446)
  • Kitzbühel: 62 (4.373)
  • Kufstein: 62 (9.353)
  • Landeck: 46 (3.721)
  • Lienz: 36 (5.298)
  • Reutte: 28 (2.012)
  • Schwaz: 9 (8.852)


7 Kommentare

Rechner schrieb am 27.05.2021 14:42:
Hallo Hannelore. Dieser Argumentation kann ich nichts hinzufügen. Viele Unklarheiten, Interpretationen, "Wahrheiten", teils auch um zu manipulieren. Wie gesagt, es gibt unzählige Faktoren (auch jene von Ihnen angeführten Themen sind absolut nachvollziehbar und können einen Einfluss in jedwede Richtung haben) und wir können nie alle überblicken. Genau das war mir wichtig zum Ausdruck zu bringen. Es muss eine Meinungspluralität geben und darf nicht nur auf eine Wahrheit reduziert werden. Daher auch meinerseits vielen Dank für die Diskussion und Offenheit! Alles Gute!
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Hannelore an den RECHNER. schrieb am 27.05.2021 12:58:
RECHNER,(Hr.o.Fr.?) In einem muss ich ihnen schon recht geben, dass es den Regierenden wirklich darum geht, die Gesellschaft zu spalten um möglicherweise das Volk dadurch am noch besser am"BANDL" zu haben (Sie wissen was ich meine, möchte nicht näher darauf eingehen, da sind wir uns sowieso einig). Aber weil Sie sich bewusst Rechner bezeichnen, und das Verhältnis zu Indien rein rechnerisch auch ein Anderes ist, als ich vorgab, so gilt es aber auch zu bedenken, aus welchen Ballungsgebieten sich das ergibt? Ich könnte mir denken, dass in Indien ,die Dunkelziffer mit einbezogen, es weit mehr Infizierte und Tote gibt, als angegeben und dass Österreichs Zahlen doch um ein Mehrfaches verlässlicher sein dürften als die von Indien. Bei über 1.3 Milliarden Einwohnern die Übersicht zu behalten und bei Leuten die womöglich noch gar nie getestet wurden und ihre Krankeit stillschweigend auskurieren oder unbemerkt verstarben, wo nur äußerst selten jemand kontrolliert, wenn überhaupt in diesem weiten Land (dort wo man zwar diese Leute igendwanneinmal bei einer Volkszählung für die Statistik erfasst hat, oder wo es vielleicht noch Urvölker gibt von denen man noch nicht einmal etwas weiß, oder ob man die viele C -Tote nicht als C-Tote angegeben hat, sondern als "Normalgestorbene" registriert hat, aus welchen Gründen auch immer,? Da darf man schon einmal BERECHTIGTE Zweifel haben, dass da eventuell ganz andere, weit höhere Zahlen herauskämen!?!? Wer weiß,? Aber man muss natürlich auch bei uns in Österreich nicht alles glauben, ob alle Corona- Toten auch tatsächlich C-Tote waren und aus gewissen Zwecken nur als abschreckende Zahl dienen sollten, um den Leuten damit die Massnahmenpflicht leichter glaubhaft machen zu können. Aber im Vergleich dazu würde ich doch eher annehmen, dass die österreichischen Totenzahlen betreffend Corona eher niedriger wären, als die tatsächlichen Corona- Toten in Indien. Und deshalb meine ich auch, dass in Wahrheit ,Indien einen sehr viel höheren Prozentsatz an tatsächlichen C-Toten zu verzeichnen hätte, als das überschaubare und weit genauer kontrollierte Österreich. Wirklich trauen kann man sowieso keiner Regierung mehr, da sind wir, glaube ich einer Meinung und so hat auch jeder von uns beiden irgendwo recht oder auch nicht. Trotzdem auch Danke für deine Meinung und Diskussion ....mit freundlichen Grüssen von Hannelore ! ...und g'sund bleiben!
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Rechner schrieb am 26.05.2021 17:35:
Liebe Hannelore. Es tut mir wirklich leid, aber im Vergleich Österreich vs. Indien zu behaupten wir stünden gut da ist schlichtweg falsch: Indien hat im aktuellen Peak durchschnittlich 4000 Tote pro Tag zu beklagen, entspricht bei 1,366 Milliarden Einwohnern einer jährlichen Todesrate von 0,107%. Österreich hatte im Peak 100 Tote pro Tag (circa Nov/Dez), entspricht 0,412% (8,86 Millionen Einwohner). Die Kurve fällt aktuell in Indien ab wie sie auch damals in Österreich wieder abgefallen ist. Eine reine Betrachtung und Hochrechnung des Peaks ist zwar statistisch falsch, aber einfach um auf Ihrer Argumentation aufzubauen. Daher folgere ich jetzt aus den von Ihnen genannten Argumenten: "Auf diesen Gegenbeweis brauchen wir nur einen Blick nach Indien zu werfen, wo sich die Menschen zu Tausenden halbnackt Haut an Haut und zu 95 % ohne Maske im Ganges zur selben Zeit baden, nochdazu im verdreckten Wasser" => die Maßnahmen die in Österreich getroffen wurden haben eine fördernde Wirkung auf die Ausbreitung des Corona-Virus gehabt. Man könnte diesen Diskurs weiter vertiefen und Faktoren wir Durchschnittsalter der Bevölkerung, Lebenserwartung der jeweiligen Länder, Verbreitung der Risikofaktoren uvm mit einbeziehen und würde in einer Diskussion unter Fachkundigen immer pro und contra finden, so man in der Lage ist unterschiedliche Sichtweisen zu zulassen und zu diskutieren. Die Polemik in Ihrem Kommentar zeigt aus meiner Sicht nur, dass von sehr vielen Menschen (Medien und Politik sind hier leider mit Treiber dieser Misere) versucht wird die Gesellschaft zu spalten, andersdenkende Menschen zu diskreditieren und freies Denken zu verhindern. Also frei nach Hoffmann von Fallersleben: "Die Gedanken sind frei": Lassen wir doch wieder einen offenen Diskurs von Meinungen zu, versuchen wir manchmal den Blickwinkel zu ändern, weniger zu Polemisieren und weniger Ignorantentum zu attestieren als dies momentan passiert. Die Geschichte sollte uns doch alle gelehrt haben, dass ein Ausgrenzen Andersdenkender meist in verheerenden Katastrophen geendet hat.
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Hannelore schrieb am 26.05.2021 07:27:
Die ZAHL der Neuinfektionen ist jetzt ständig im Sinken und die Frage ist, wie kam es dazu? Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es OHNE die Einhaltung der Schutzmassnahmen der vielen Österreicher , um einmal nur vom eigenen Land auszugehen, noch sehr schlecht aussehen würde, ja sogar katastrophal und nur DIESEN Öst⁴erreichern ist es schlussendlich zu verdanken, dass wir momentan so gut dastehn. Da mag jetzt der eine oder andere Massnahmenverweigerer glauben, dass sich das alles von selbst geregelt hätte und diese Massnahmen für nicht wenige sogar der absolute Unsinn waren. Um es aber auch möglichst objektiv zu betrachten, muss man fairerweise dazusagen, dass dafür man der Gegenbeweis fehlt, denn dafür hätte es ein Leben OHNE die Schutzmassnahmen erfordert, um diesen Gegenbeweis zu haben. Auf diesen Gegenbeweis brauchen wir nur einen Blick nach Indien zu werfen, wo sich die Menschen zu Tausenden halbnackt Haut an Haut und zu 95 % ohne Maske im Ganges zur selben Zeit baden, nochdazu im verdreckten Wasser. Das Ergebnis kennen wir. TÄGLICH über 4000 Tote. Wenn man das hochrechnen würde auf ein Jahr, kämen wir auf ca. 1.5 Millionen Tote, allein nur an Corona. Österreich hat ca 8 Millionen Einwohner und wäre im Vergleich nach etwa 5 Jahren ausgestorben. Natürlich hat Indien viel mehr Einwohner und der direkte Vergleich hinkt, aber allein nur um ein Gespür dafür zu bekommen, wieviel Tote das sind, sollte dieser Vergleich dienen. Auch wenn es im Verhältnis zu Indien ein verfälschte Bild abgibt, so bleiben 1,5 Millionen Tote, 1,5 Millionen Tote im Jahr, sowie ca 8 Millionen in 5 Jahren. Es geht also um die Menschen nicht ums Verhältnis.und das nur in einem Land der Welt. Und es wäre jetzt sehr interessant zu wissen, wieviel von diesen 1.5 Millionen Toten im Jahr bei Einhaltung der Schutzmassnahmen, unserer Qualität, noch leben könnten, bzw .würden ? Die traurigen Schicksale der Hinterbliebenen noch immer nicht miteinbezogen. Ich möchte damit nur einmal das Leid in Erinnerung rufen, OHNE ausreichende Schutzmassnahmen und im Gegensatz dazu die SINN und NOTWENDIGKEIT der Schuutzmassnahmen, beispielsweise bei uns in Österreich ,wo wir mit heutigem Tag eine Inzidenz von nur noch etwa 45 auf ganz Österreich berechnet, aufweisen. Damit erklärt sich wohl von alleine, wer am meisten zur Coronabekämpfung beigetragen hat. Ich wage zu behaupten, mit Sicherheit nicht die Maskenverweigerer und Ignoranten ,.damit denen das endlich auch einmal bewusst wird, wie wichtig die Schutzmassnahmen und im Besonderen die strikte Einhaltung derrer sind !!!
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LZ schrieb am 25.05.2021 11:53:
Schließe mich euch an. Manche sind zu leichtsinnig und sollten strenger kontrolliert werden (auch von den Behörden). Sobald die Fallzahlen wieder nach oben schießen, sind wir, welche sich an die Vorgaben, Testungen etc. halten wieder die Leidtragenden. Das darf so nicht sein!
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Anton R. schrieb am 25.05.2021 10:51:
Ja Martin. du hast leider recht, denn allzuschnell und gern wird vergessen auf das, worüber wir jetzt über ein ganzes Jahr geschimpft und gejammert haben. Wie du schon sagtest Martin, ist natürlich vollkommen verständlich, nach so langer Zeit der Enthaltungen, dass man gleich mal völlig ungebremst die wiedererlangte Teilfreiheit in vollen Zügen genießen will. KEINE Frage! Aber was ist mit denen, die sich das ganze Jahr über strikt und verantwortungsvoll bis jetzt an die erforderlichen Massnahmen gehalten haben und jetzt womöglich um den Erfolg ihres Bemühens gebracht werden, wenn die Partytiger alles wieder auf eine Karte setzen, nämlich auf die Karte der Unvernunft und des Leichtsinns.? Werden diese pflichtbewussten Massnahmengetreuen, sich bei einem neuerlichen Ansteigen der Neuinfektionen, diese Mühen noch einmal antun, wenn einige Ungeduldige all diese Mühen in wenigen Tagen und Nächten wieder zunichte machen? Man sollte die Euphorie zumindest nicht überstrapazieren und auch Rücksicht auf die nehmen, denen wir den Rückgang der Fallzahlen besonders zu verdanken haben. Was wenn alles wieder von vorne beginnt ? Bitte Masshalten es gibt auch noch ein Morgen.
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Martin schrieb am 25.05.2021 09:23:
Mal schauen wie lang noch. In der Gastronomie (bspw. Lienzer Innenstadt (Partymeile))nimmt ein Großteil die Kontrolle von Tests etc. überhaupt nicht ernst. Auch auf Masken wird verzichtet. Natürlich sind es die Menschen langsam Leid aber trotzdem sollten die Gastronomen eigentlich eine gewisse Vorbildfunktion haben. Wäre mal Interessant, ob wenigstens 25% der Gäste eines der 3-G's erfüllt ;)
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