Corona: Knapp 240 aktive Fälle derzeit in Osttirol
29.01.2021
Erneut gestiegen ist die Zahl der Corona-Fälle im Bezirk Lienz. 239 aktiv Positive scheinen auf dem Dashboard des Landes auf – das sind um sieben mehr als beim Vergleichswert vor 24 Stunden. Seite Mitte März wurden in Osttirol 3.116 Personen positiv auf das Virus getestet, 2.835 sind bereits wieder genesen, 42 verstarben.
Die Fälle nach Gemeinde: 45 in Lienz, 32 in Matrei, 22 in Kals, 19 in Nußdorf-Debant, je 16 in Oberlienz und St. Johann, je 11 in Dölsach und Virgen, 10 in Prägraten, 9 in St. Veit, je 7 in Ainet, Nikolsdorf und Sillian, 5 in St. Jakob, 4 in Hopfgarten, je 3 in Anras, Assling und Tristach, je 2 in Gaimberg und Iselsberg-Stronach, je einer in Amlach, Leisach, Obertilliach und Thurn. Eine Person konnte noch keiner Gemeinde zugeordnet werden.
Im BKH Lienz sind derweil noch 27 Corona-Patienten. 22 befinden sich auf der Normalstation, fünf werden intensivmedizinisch betreut.
Weiter im Spitzenfeld, sowohl in Tirol als auch in Österreich, liegt der Bezirk Lienz bei der 7-Tage-Inzidenz, also der Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Hier liegt der Wert heute Vormittag bei 338,5. Damit ist man im tirolweiten Bezirksvergleich weiter negativer Spitzenreiter. Der Bezirk Schwaz, auf Rang zwei, weist eine Inzidenz von 211,1 auf. Österreichweit liegt nur der Salzburger Bezirk Tamsweg (503,7) vor Lienz.
Leicht zurückgegangen ist die Zahl der aktiven Fälle in Tirol. 1.286 bedeuten einen Rückgang von 47 im Vergleich zu gestern Vormittag.
Die Tirolzahlen im Überblick:
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 95
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 140
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 2
- Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 1.286
- Zahl der genesenen Personen: 42.999
- Zahl der verstorbenen Personen: 538
- Zahl der getesteten Personen: 266.518
- Zahl der insgesamt durchgeführten Testungen: 510.461
Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):
- Schwaz: 295 (6.952)
- Lienz: 239 (2.835)
- Innsbruck-Land: 202 (9.445)
- Kufstein 150 (6.708)
- Innsbruck-Stadt: 134 (6.629)
- Kitzbühel: 113 (3.122)
- Reutte: 63 (1.140)
- Imst: 54 (3.198)
- Landeck: 34 (2.894)
13 Kommentare
Kerstin schrieb am 31.01.2021 13:49:
Lieber Rudi, ich hoffe im Mai da sein zu können. Alles Gute
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Rudi Bartosch schrieb am 31.01.2021 12:13:
Liebe kerstin,
Mal sehen, jedenfalls freu ich mich als niederoesterreicher auf ein wiedersehen im sommer mit meinen lieben freunden im osttiroler pustertal, hab schon drei wochen gebucht.
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Kerstin schrieb am 31.01.2021 08:39:
Lieber Rudi Bartosch, ich wiederspreche dir nur ungern. Aber bei uns ist es auch nicht besser. Jeden Tag wird eine neue Parole losgeslassen, jetzt wird schon wieder über eine Verlängerung über den 15. Febraur hinaus gesprochen. Auch unter 50 könnte es beim Lockdown bleiben meint Minister Altmaier. Herr Lauterbach hat jeden Tage neue verrückte Ideen. Also nicht genaues weis man nicht. Befürchte es geht noch bis Ostern so weiter.
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Rudi Bartosch schrieb am 30.01.2021 14:01:
Eines muss man schon sagen, wenn man mit deutschland vergleicht. Dort gibt es klare kommunikation der zielparameter, wann was bei welchen infektionszahlen passiert.
Bei uns genau das gegenteil. Wer je in einem erfolgreichen unternehmen gearbeitet hat weiss, woran das topmanagement gemessen wird: klare zielvorgaben, staendige transparente information hinsichtlich der erreichung der ziele, massnahmen bei zielerreichung und moeglichst alle mitarbeiter ins boot holen, um die definierten ziele zu erreichen. Anderenfalls wuerden die eigentuemer des unternehmens das management entfernen.
Und wie ist es bei uns im lande: seit fast einem jahr keine klare zielvorgaben der politischen fuehrer, was wann bei erreichen bestimmter infektionsparameter passiert, in den medieninterviews hoere ich nur unverbindliches geschwurbel. Es herrscht eine spaltung der gesellschaft in diesem land, wie sie seit langem nicht mehr zu verzeichnen war sowie staendige ablenkung der brennenden themen mit ereignissen auf nebenschauplaetzen (zb ausserlandesbringung von zwei maedchen mittels grosseinsatz einer wegakompanie samt hundestaffel um 4.00 frueh, da sind die medien voll damit)
Ich hoffe aber dennoch auf bessere zeiten.
Liebe gruesse.
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Josef Winter, Obertilliach schrieb am 30.01.2021 10:01:
Hallo Lukas, ich möchte Dich nur warnen, wenn Du die Billigprodukte absolut kaufen musst, dann brauchst Du Dich ja nicht zu wundern - selbst schuld! Ich kaufe alles regional beim Bauern oder auf dem Markt und hatte noch gar nie ein Problem mit diesen von Dir beschriebenen Dingen! ALSO: BEIM KAUF BITTE DAS HIRN EINSCHALTEN UND NICHT NUR AUF DIE BILLIGPRODUKTE ZURÜCKGREIFEN! Wenn der normale Mensch beim Discouter den Salat um 0,69€ kaufen kann dann kauft er ihn dort, aber nur, weil er 0,09€ spart! Wieder selber schuld!!!
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Kerstin schrieb am 30.01.2021 09:02:
Ich finde es erschreckend wenn solche Sachen passieren wie in St. Anton. Angeblich auf Arbeitssuche und dann Skifahren gehen. Dies war wohl nicht nur einer sondern viele. So etwas setzt schon fast kriminelle Energie voraus. So bleiben wir lange auf den hohen Zahlen sitzen. Es trifft dann wieder alle. Sicherlich gibt es wirklich welche die auf Arbeitssuche sind, die gehen dann aber nicht Skifahren. Denen verbaut es wirklich dann eine neuen Arbeitsplatz. Bei solchen Vorfällen muss es doch wirksame Möglichkeiten geben. Da können die Strafen nicht hoch genug sein.
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Lukas Ahrakelian schrieb am 30.01.2021 08:02:
Laut Lebensmittel Skandal bei Thoeneus!!!
Mit allen infizierten Leiharbeitern,,der seine tollen Produkte auch bei uns im Handel hat,,Wurstwaren,, Fleisch,,
Ist ist das Virus längst mit im Gepäck,und natürlich noch diejenigen die man nicht bremsen kann leider.
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Kerstin schrieb am 30.01.2021 07:51:
Mich würde mal interessieren wo wirklich die Infektionen in diesem Maaß entstehen. Bei uns seit 16. Dez. Geschäfte, Friseur usw. geschlossen, Gastronomie schon länger. Also wo? Die meisten sind in den Alten- und Pflegeheimen. Halten sich im privaten Bereich so viele nicht an die Bestimmungen? Ich weis es nicht. Ich bin jedenfalls dauernd zuhause. Es wäre echt schön wenn es mal einen richtigen Fortschritt gäbe uns es mal wieder normal laufen würde. Im Moment habe ich das Gefühl die Regierungen wollen alles nur noch sperren, sie reden als nur von könnte vielleicht. So kommen wr nicht weiter.
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RFS schrieb am 30.01.2021 01:29:
Jetzt einmal Klartext: Wer ist denn eigentlich Schuld an den Corona - Zahlen? Herr Kurz, die ganze Regierung oder die Landesregierung ? ? ? Nö, ganz alleine der stinknormale Mensch wie Du und ich ! ! ! Es ist nun mal so, dass das Virus da ist und dass wir uns nur daran halten können, was Virologen und alle anderen Fachärzte mit dieser Kompetenz uns raten. Tun wir das nicht, dann kommen diese Zahlen ans Licht! Es darf ja jeder tun und lassen was er möchte, aber im Falle eines Virus muss man - nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch im Interesse seiner Mitmenschen - über seinen eigenen Schatten springen und folgen! Dann kann man sehen, dass die Werte (siehe in Deutschland) jeden Tag zurück gehen und es nicht mehr lang dauern wird, bis wenigstens ein Teil der Normalität zurückkehrt! Denkt mal richtig nach . . .
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Na sinnlos ?♂️ schrieb am 29.01.2021 22:45:
Jo do wearma amol glei no a 2 bis 3 wochen verlängern missn. Dann seima eh auf 400, dann gehn die lichter eh olle aus!
Hobma olls richtig gemocht ?
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Y schrieb am 29.01.2021 11:57:
Es wäre wohl an der Zeit wieder alles zu öffnen, denn wie man erkennen kann, bringt es nichts das Virus ein-oder aussperren;ja und wenn wir auch noch die Impfungen auf die Reihe bekommen ...
Hoffe halt,'Normalität wird wieder normal '
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Redaktion schrieb am 29.01.2021 10:32:
Lieber Max Unterweger, der Bezirksvergleich soll einen Überblick geben, wie viele aktive Fälle es in den Bezirken gibt (unabhängig von der Einwohnerzahl). Die von Ihnen angesprochene Inzidenz wird im vierten Absatz beschrieben - hier geben wir ständig Vergleiche zu anderen Bezirken in Tirol und Österreich.
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Max Unterweger, 9911 Assling schrieb am 29.01.2021 10:04:
Die Anzahl der Neuinfektionen im Bezirk Lienz zeigen eine bedenkliche Entwicklung. Der tirolweite Bezirkszahlenvergleich in Osttirol online hat wenig Aussagekraft, da die Einwohnerzahlen der einzelnen Bezirke nicht berücksichtigt werden. Vergleichbarer und objektiv wäre die Darstellung der Neuinfektionen in den einzelnen Bezirken auf 100.000 Einwohner gerechnet.
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