Aktuelles - Corona: Keine Besserung bei Zahl der aktiv Positiven im Bezirk


Corona: Keine Besserung bei Zahl der aktiv Positiven im Bezirk

14.04.2021


Während das Bundesland Tirol seit Anfang April einen starken Rückgang bei den aktiv Positiven verzeichnet (derzeit gibt es 2.064), ist für Osttirol in diesem Zeitraum eher ein negativer Trend auszumachen. Mittwochfrüh sind laut Angaben des Dashboards des Landes 288 aktiv Positive verzeichnet. Das sind wieder um zehn mehr als beim Vergleichswert vor 24 Stunden (8.30 Uhr). Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 4.803 Personen positiv auf das Virus getestet, 4.462 sind bereits wieder genesen, 53 verstarben.

Die Fälle nach Gemeinde: 78 in Lienz, 22 in Dölsach, 21 in Nußdorf-Debant, je 19 in Assling und Matrei, 16 in Leisach, 15 in Gaimberg, 13 in Abfaltersbach, 11 in Anras, je 10 in Heinfels und Oberlienz, 9 in Prägraten, je 8 in Sillian und Virgen, 7 in Tristach, 5 in Innervillgraten, 4 in Obertilliach, 3 in Hopfgarten, je 2 in Ainet, Außervillgraten und Iselsberg-Stronach, je 1 in Amlach, Kartitsch, Lavant und Nikolsdorf.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol derzeit bei 428,8 und den fünften Tag in Folge über 400. Kein anderer Bezirk in Österreich weist einen Wert über 400 auf, Ried im Innkreis (332,3) und Spittal/Drau (329,5) liegen deutlich hinter Lienz an zweiter und dritter Stelle im bundesweiten Bezirksvergleich.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 244
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 208
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 1
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 2.064
  • Zahl der genesenen Personen: 54.321
  • Zahl der verstorbenen Personen: 608
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 331.649
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 788.036

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 489 (11.612)
  • Innsbruck-Stadt: 417 (8.083)
  • Kufstein: 361 (8.289)
  • Lienz: 288 (4.462)
  • Imst: 130 (4.227)
  • Reutte: 130 (1.582)
  • Kitzbühel: 99 (4.015)
  • Landeck: 75 (3.407)
  • Schwaz: 74 (8.584)


5 Kommentare

Hr. Hannes G schrieb am 15.04.2021 01:11:
Manchmal kann ich mich dem Eindruck nicht erwehren, dass der Massentest dazu dienen soll, viele Leute zusammen zu bringen um sich dort gegenseitig mit dem Virus anzustecken und so die Inzidenzzahl künstlich zu erhöhen, damit sie auch die schneller zur Impfung überreden können, die den Impfstoffen noch misstrauen. Wie sonst ist es zu verstehen, dass man andererseits immer zu genügend Abstand einhalten und Kontaktbeschränkungen auffordert, bzw. plädiert, weil die Ansteckungsgefahr dabei gross sei !? Irgendwie passt das Ganze nicht mehr zusammen, denn viel zu oft beobachtet man gerade bei solchen Massentests wie sich die Teilnehmenden dabei in sehr kurzen Abständen anstellen und dazu noch plaudern. Nicht wenige nehmen dazu noch die Maske ab um besser verstanden zu werden, oder auch um eine zu rauchen. Wenn man da inmitten der wartenden Schlange steht und keinen Streit haben will, ist man der Ansteckungsgefahr wehrlos ausgesetzt, es sei denn, man verlässt die Schlange und stellt sich wieder ganz hinten an und das Warten beginnt von vorne. Es ist seltsamerweise auch nie jemand da, der fzur Ordnung aufruft. Das ist z.b. mein Argument mich nicht unnötig anstecken zu lassen und bleibe so ganz bewusst solchen Massentests und Impfungen fern. Ich trage immer Maske, halte ausreichend Abstand und desinfiziere mich und bin immer noch gesund, habe keine Symptome und fühle mich wohl, auch ohne diese Massentests. Wenn wir alle die Massnahmen strikt einhalten stecken wir uns nicht gegenseitig an und die Tests werden somit unnötig.(ZUDEM SIND SIE OFT FALSCH !!)
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Rudi Bartosch schrieb am 14.04.2021 14:28:
Was heisst sonderimpfprogramm? Sollen am ende wieder jene (wie in schwaz) belohnt werden, die sich aufführen? Fair ist eine gerechte aufteilung der vorhandenen impfstoffe im sinne des gesetzlich verankerten impfplanes.
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Interessent schrieb am 14.04.2021 11:05:
Genau das ist das Ziel, die Zwangsimpfung, wie lang wollts denn des Theater noch mitmachen???
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Leser schrieb am 14.04.2021 11:00:
An Dr. Josef Huber "Notwendig" ist für Osttirol sicher kein Sonderimpfprogramm - ist ungerecht und auch nicht besonders einfallsreich - sondern lediglich eine annähernde Einhaltung der Corona-Hygienemaßnahmen durch die Osttiroler. Die tun sich da halt offensitlich generell schwer.
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Dr. Josef Huber schrieb am 14.04.2021 09:38:
Zur raschen Senkung der Coronainfektionszahlen in Osttirol ist ein Sonderimpfprogramm notwendig - analog wie im Bezirk Schwaz . Die Politiker sind gefordert.
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