Corona: Erstmals mehr als 1.700 aktive Fälle im Bezirk
12.03.2022
Laut Dashboard des Landes Tirol gibt es Samstagfrüh in Osttirol 1.702 aktiv positive Fälle und damit um 42 mehr als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Im gesamten Bundesland sind 26.477 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das ist ein Anstieg um rund 1.200, bei neuerlich etwa 3.100 Neuinfektionen.
Die Fälle nach Gemeinde: 412 in Lienz, 179 in Matrei i. O., 95 in Assling, 88 in Nußdorf-Debant, 71 in Kals a. G., je 69 in Anras und Sillian, 66 Virgen, 63 in Dölsach, 54 in Heinfels, 46 in Strassen, 45 in Prägraten a. G., je 40 in Obertilliach und Tristach, 38 in Oberlienz, 35 in Kartitsch, 34 in Innervillgraten, 33 in Ainet, 30 in Gaimberg, 26 in Außervillgraten, 21 in Leisach, je 19 in Abfaltersbach und Hopfgarten i. D., 18 in Nikolsdorf, 16 in Lavant, 14 in St. Veit i. D., 12 in St. Jakob i. D., je 11 in Iselsberg-Stronach und Schlaiten, 10 in Amlach, 9 in Thurn, 6 in Untertilliach, 3 in St. Johann i. W..
Seit Mitte März 2020 wurden in Osttirol 20.053 Personen positiv auf das Virus getestet, 18.247 sind wieder genesen, 104 leider verstorben.
Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol bei 3.064,7. Im tirolweiten Bezirksvergleich (Schnitt von 2.979,1) ist dies hinter Innsbruck-Land und Imst der dritthöchste Wert. Österreich weist eine Inzidenz von 3.031,2 auf.
Die Tirolzahlen im Überblick:
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 3.135
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 1.892
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
- Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 26.477
- Zahl der genesenen Personen: 266.657
- Zahl der verstorbenen Personen: 887
- Zahl der PCR-getesteten Personen: 640.135
- Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 2.594.923
Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):
- Innsbruck-Land: 7.242 (60.244)
- Innsbruck-Stadt: 4.746 (40.004)
- Kufstein: 3.439 (41.479)
- Schwaz: 2.649 (29.790)
- Imst: 2.320 (23.258)
- Kitzbühel: 1.775 (23.711)
- Lienz: 1.702 (18.247)
- Landeck: 1.466 (18.810)
- Reutte: 1.111 (10.125)
18 Kommentare
@bahner
Bahner, wir würden gerne mal was über Impfschäden von dir hören/lesen und nicht immer deine einseitige einzementierte Meinung. Du müsstest es wissen, dass Schlaganfälle, Herzinfarkte, zurückkehrende überstandene Krebserkrankungen sich häufen. Ist dir dass bewusst, oder dir völlig egal??
Von Bennjamin , am 13.03.2022 20:07
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Sonnenschein schrieb am 13.03.2022 21:19:
Würde mich auch interessieren
oliver schrieb am 13.03.2022 22:51:
sagt der, der ständig seine einzementierte meinung hier kund tut.
und "bahner" ist hr. dr. bahner. könnte man mittlerweile auch schon mitbekommen haben.
Bernd Bahner schrieb am 14.03.2022 07:43:
Eine gewisse Zunahme an Herzinfarkten ,Schlaganfällen und zu spät erkannten bzw behandelten Krebserkrankungen in den letzten 2Jahren war vor allem durch Blockade der ambulanten wie stationären medizinischen Einrichtungen durch Corona bedingt, wobei auch die Impfgegnerschaft ihren Anteil zu verantworten hat. Zu den schweren,sehr selten auftretenden Impfschäden sind keine neuen grundsätzlichen Tatsachen bekannt. Jetzt gehe ich einmal Schifahren,danach vielleicht mehr.
Elvira schrieb am 16.03.2022 06:17:
@Dr.Bahner
Ich finde es traurig, dass SIE als Arzt, der den Menschen eigentlich helfen sollte, so auf ihrer Schiene festgefahren sind. Die Impfung, die gar keine ist, ist gefährlich. Das wurde schon mehrfach, auch von Experten, zugegeben. Sogar BAYER bestätigt, dass es eine Gen-Terapie ist, wofür man die Menschen anlügen musste, um eine breite Akzeptanz zu erreichen. Was sagen Sie dazu? Dass der Sprecher von Bayer lügt??? Auf Wunsch kann ich ihnen gerne den Link zur Pressekonferenz raussuchen, habe ihn leider grade nicht zur Hand.
Geboosterte
Auf den Intensivstationen liegen immer mehr Menschen, die bereits eine Booster-Impfung bekommen haben. Liegt das am nachlassenden Schutz oder an der steigenden Menge geboosterter Menschen? Die Datenlage ist schwierig. Vermutlich ist es eine Kombi, oder doch ein geschädigtes Immunsystem der mehrfach Geimpften??
Geboosterte alles Gute!
Von Bennjamin , am 12.03.2022 16:27
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oliver schrieb am 13.03.2022 03:16:
dir wünsche ich auch gute besserung.
Fake? schrieb am 13.03.2022 09:28:
Das stimmt (bei uns) eben nicht! Bei uns liegen weiterhin unabhängig von Variante 95%!!! Ungeimpfte auf der Intensivstation.
Also Quellen checken!
Ellie @ Benjamin schrieb am 13.03.2022 09:41:
Schreib nicht so einen Blödsinn.
oliver schrieb am 13.03.2022 10:46:
übrigens mache ich menschen wie dich auch verantwortlich für das verbreiten von unsicherheit u. angst! du schreibst hier einfach etwas, von dem du offensichtlich keine ahnung hast (ungeprüft, wie du ja auch selbst zugibst) hinein, irgendetwas wird schon hängenbleiben.
vielleicht solltest du dir einfach ein hobby suchen!
Bennjamin schrieb am 13.03.2022 11:38:
Fake, wie dein Name schon sagt.
Schwurbel es dir nur schön.
Hoffnungsvoll schrieb am 13.03.2022 13:58:
@Fake? Wie viel sind 95% von einer Person, die auf Intensiv liegt? (soviele waren es jedenfalls noch vorgestern).
Bernd Bahner schrieb am 13.03.2022 15:24:
Ich beziehe mich zunächst einmal auf die Datenlage in Deutschland,da diese besser als bei uns ist. Laut Robert Kochinstitut ist der Intensivbettenbelag durch geboosterte Covidpatienten von Ende 21 bis zuletzt von ca 10 auf 35% gestiegen .Es wäre demnach von einem ca 60 - 70 % Schutz auszugehen ,andere Berechnungsgrundlagen sprechen laut RKI nach wie vor von einem 90 % Schutz ,vor allem vor sehr schweren Verlaufsformen und Tod. Der prozentuelle Anstieg spiegelt sich nicht in den absoluten Zahlen wieder, auch auf Grund des niedrigeren Intensivbettenbelags. Zu berücksichtigen ist darüber hinaus der steigende Prozentsatz der Geboosterten insgesamt auf 56 % und der steigende Anteil der Betagten auf den Intensivstationen.da bei der Omikronvariante vor allem entsprechende Risikogruppen und weniger Jüngere schwer erkranken. Bei der älteren Population liegt außerdem im Durchschnitt die letzte Impfung bereits längere Zeit zurück mit entsprechend gesunkenen Impfschutz.
Darüber hinaus ist bei den hohen Infektionsinzidenzen auch mit einer nicht so kleinen Anzahl positiv Getesteter bei Patienten zu rechnen, die aus anderen Gründen,wie Herzleiden,Schlaganfällen etc. auf den Intensivstationen liegen. Das fließt in die Statistiken offensichtlich nicht ein. Das ständig vorgebracht Narrativ der Impfgegner die Impfung könnte das Immunsystem schädigen ist völlig aus der Luft gegriffen .Die molekularbiologischen Mechanismen dafür konnte mir bisher niemand darlegen. Jede Impfung trainiert das Immunsystem und bereitet es für ein mögliche Konfrontation mit dem Virus vor, einmal mehr, einmal weniger effektiv. Die Impfung hat vor allem bei früheren, pathogeneren Varianten sehr viel gebracht .Der Erfolg bei Omikron ist freilich eher überschaubar, umso wichtiger wäre jetzt, konsequent Masken zu tragen und vernünftigen Abstand halten. Trotz alledem ist weiterhin auf eine möglichst breite Durchimpfung zu drängen ,da dadurch auch die komplexe zelluläre Immunabwehr für künftige ev auch gefährlichere Covidvarianten vorbereitet wird .Gedächniszellen (B-zellen) können zum Beispiel auch auf neue Mutanten reagieren.
Rudif schrieb am 13.03.2022 15:26:
Schon wieder fake news
oliver schrieb am 13.03.2022 16:19:
aha @hoffnungsvoll -> auf allen intensivstationen liegt jeweils nur 1 person oder wie?
es sprechen offensichtlich nicht alle vom gleichen kh.
Hoffnungsvoll schrieb am 13.03.2022 20:36:
Oliver, wenn jemand von "bei uns" schreibt, gehe ich doch davon aus, dass wir von unserem Bezirk sprechen.
Corona Entwicklung
Beim Besuch des Stadtmarktes "Masken = Fehlanzeige". Corona scheint aktuell kaum noch zu interessieren.
Von Peter, am 12.03.2022 12:50
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Hoffnungsvoll schrieb am 12.03.2022 13:26:
Peter - Gott sei Dank ist dieses Thema einmal etwas in den Hintergrund gerückt - es hat uns eh schon viel zu lange beschäftigt. Und solange die Situation auf den Intensivstationen und in den Krankenhäusern gut machbar ist brauchen wir uns nicht unbedingt zu fürchten (meinte auch unser neuer Gesundheitsminister heute im Mittagsjournal).
Was allerdings zunehmend fordernder wird sind die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Zeit. Erst jetzt sieht und spürt man die Defizite, welche sich in der fehlenden bzw. inhumanen sozialen Interaktion immer mehr herauskristallisieren. Da ist dringend Handlungsbedarf angesagt!
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