Aktuelles - Corona: 333 aktiv positive Fälle im Bezirk Lienz


Corona: 333 aktiv positive Fälle im Bezirk Lienz

10.01.2022


Laut Dashboard des Landes Tirol sind Montagfrüh in Osttirol 333 Personen mit dem Coronavirus infiziert und damit um 32 mehr als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Im gesamten Bundesland gibt es 11.441 aktiv positive Fälle – wieder fast 1.000 mehr als gestern früh.

Die Fälle nach Gemeinde: 62 in Lienz, 40 in Sillian, 34 in Matrei i. O., 29 in Virgen, je 16 in Prägraten a. G. und Tristach, 13 in Assling, je 12 in Anras und Kals a. G., 11 in Abfaltersbach, 10 in Lavant, 9 in Nußdorf-Debant, je 8 in Hopfgarten i. D. und St. Jakob i. D., je 7 in Gaimberg, Innervillgraten und St. Veit i. D., 6 in Strassen, 5 in Oberlienz, je 3 in Dölsach, Heinfels, Iselsberg-Stronach und Kartitsch, je 2 in Leisach, Obertilliach und Untertilliach, je 1 in Ainet, Außervillgraten und Thurn.

Keinen aktiven Corona-Fall gibt es in Amlach, Nikolsdorf, St. Johann i. W. und Schlaiten.

Im BKH Lienz werden derzeit 15 Corona-Patienten behandelt, vier von ihnen auf der Intensivstation.

Seit Mitte März 2020 wurden in Osttirol 11.205 Personen positiv auf das Virus getestet, 10.786 sind wieder genesen, 86 leider verstorben.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol bei 493,7. Im tirolweiten Bezirksvergleich (Schnitt von 1.130,9) ist dies der niedrigste Wert. Österreich weist eine Inzidenz von 617,2 auf.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 1.512
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 569
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 1
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 11.441
  • Zahl der genesenen Personen: 120.267
  • Zahl der verstorbenen Personen: 816
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 540.421
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.893.434

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Kitzbühel: 2.752 (9.455)
  • Kufstein: 1.732 (18.889)
  • Innsbruck-Land: 1.596 (26.351)
  • Landeck: 1.333 (7.078)
  • Innsbruck-Stadt: 1.303 (17.785)
  • Schwaz: 1.152 (14.646)
  • Imst: 1.006 (9.967)
  • Lienz: 333 (10.786)
  • Reutte: 225 (5.043)


17 Kommentare

An Wanderer
Wanderer, ohne Geld koa Musi. Gratisaufklärung gibts nur von uns!
Von Lucky L.uke, am 11.01.2022 13:10
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Ulli an Lucky Luke schrieb am 12.01.2022 10:18:
10 von 10 (Punkte)

Zu Dr.Walder
Hat sich Dr. Gernot WALDER überhaupt schon einmal eingebracht, wäre mir fremd. Aufklärung wohl nur interessant, WENN.... ?
Von Lischen, am 11.01.2022 11:09
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Sonnenschein schrieb am 11.01.2022 15:25:
Walder ist der Beste ....man lässt ihn nur leider nicht ....schade ....ungerecht eben
Wanderer schrieb am 11.01.2022 17:14:
Könnte sein, dass er anderes zu tun hat als Osttirol online Leserbriefe zu beantworten???
Enrico Menozzi schrieb am 11.01.2022 22:02:
Sonnenschein : Hat bestimmt keine Zeit dafür . Glaube nicht das der Herr Doktor ihre Ansichten vertritt .

An Dr. Bahner
Wenn die 3. Impfung schon 3 Monate her ist, bietet sie noch Schutz vor omicron?
Von Mimi. , am 10.01.2022 20:14
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Wanderer schrieb am 10.01.2022 21:02:
Wüsste das vielleicht Dr. Gernot Walder auch??
Bernd Bahner schrieb am 10.01.2022 22:06:
3 Monate nach der Boosterimpfung besteht bei Omikron bei über 6o Jährigen ein fast 90% Schutz, nicht intensivpflichtig werden und ein 65% nicht ins Krankenhaus zu müssen,einen 30% Schutz davor auch nur leicht zu erkranken.Der Immunschutz beginnt dann langsam nachzulassen. Aber: Antikörper können durch das mutierte Virus eher ausgetrickst werden als die T-Zellen. Ich hätte übrigens auch nichts dagegen ,wenn sich ein Virologe wie Dr.Walder öfter einbrächte.
Regina@Wanderer schrieb am 11.01.2022 10:29:
Fragen Sie Dr. Walder einfach selbst, zögern Sie nicht, er hat ja eine Hausarztpraxis, also wird er ständig mit vielen Fragen konfrontiert.

Fragen zu Longcovid
Herr Dr. Bahner, ich finde nirgends Daten zu meinen Fragen zu Longcovid, welche wären: ich, geboostert, könnte mich jetzt anstecken und hätte vielleicht gar keine Symptome, wie hoch wäre für mich das Risiko an Longkovid zu erkranken, da es ja auch bei symptomlosem Verlauf auftreten kann? Bietet Impfen auch in Bezug auf Longcovid einen gewissen Schutz? Kann man bei einem Geimpften noch nachweisen, daß er irgendwann schon einmal an Corona erkrankt war, oder bestimmt man nur die Antikörper ohne sagen zu können, ob diese durch eine Erkrankung oder durch Impfen erworben wurden? Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen und danke ihnen schon mal im vorraus!!
Von Bella, am 10.01.2022 12:02
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Bernd Bahner schrieb am 10.01.2022 18:15:
Longcovid ist ist leider ein immer noch nicht ausreichend scharf definiertes Syndrom mit einem breiten Spektrum von Kranheitssyndromen .Die Häufigkeit wird mit ca 10% angegeben,auch nach leichten Verläufen ,jetzt auch mehr bei Kindern zu sehen, generell mehr bei Frauen. Verschiedene Studien bei Neuinfektionen von Geimpften gehen doch auch hier im Durchschnitt von zumindest halb so hohen Zahl von Longcoviderkrankungen aus. Schwerer erkrankte Ungeimpfte haben aber mit längeren und schwereren Verläufen zu rechnen.Ob Longcovid durch Autoantikörper oder durch persistierende "Virusnester"verursacht ist,ist noch nicht entschieden.Für ersteres könnte der erhöhte Frauenanteil sprechen,für letzteres dass mit Nachimpfungen eine Besserung der Symptome zu beobachten war. Die Datenlage ist da einfach noch zu unsicher. Ob die Boosterung die Situation verbessert ist bei dem relativ kurzen Beobachtungszeitraum ungewiss, das gleiche gilt natürlich auch bei der Omikroninfektion. Das Antikörperprofil ist bei Genesenen und Geimpften zT. unterschiedlich. Nach der Virusinfektion kommt es zum Auftreten von Nukleoptotein AK und Spikesprotein AK, nach Impfungen allein zu SpikesproteinAK. Dem entsprechend ist auch eine Differenzierung zwischen abgelaufenen Infekt und durchgeführter Impfung möglich, auch noch im nachhinein, wenn man danach sucht .Im allgemeinen wird ein Test auf neutralisierende AK durchgeführt,der die in beiden Fällen vorliegenden SpikeAK erfasst.
Mrs.Geimpft/Geboostert/Genesen schrieb am 10.01.2022 20:11:
Ich kann mich selber als Beispiel hierfür nehmen. Bin 3 Fach geimpft und hatte ca 1 Monat nach dem Booster Corona. Hab einen Antikörper / Neutralisationstest gemacht. Da steht drauf, dass ich ausreichend Antikörper habe und dass diese Antikörper von der Virusinfektion stammen. Also ich hatte dann keinen Schutz und keine Antikörper durch die Impfung.
Bernd Bahner schrieb am 10.01.2022 21:51:
Mrs.Geimpft....: Nach einer 3fach Impfung haben Sie fast sicher AK gehabt,die wurden dann nach einem Impfdurchbruch,der wahrscheinlich leicht verlief eben noch einmal geboostert. Die Aussage ,dass die AK alleine von von der Infektion stammten ist nicht nachvollziehbar.Die nachgewiesenen S-AK könnten sowohl von der Infektion als auch von den Impfungen stammen.Wenn N-AK nachgewiesen wurden stammen diese zusätzlich vom Infekt. Nur bei schwer Immunsupprimierten, wie bei Organtransplantierten kann keine entsprechende Immunantwort mit AKbildung erfolgen. Von wem ist diese Befundinterpretation erfolgt ?
Mrs.Geimpft/Geboostert/Genesen schrieb am 11.01.2022 07:04:
An Hr. Bahner: mein Arzt hat mir das so erklärt
Mrs.Geimpft/Geboostert/Genesen schrieb am 11.01.2022 08:37:
Noch was zum Kommentar von Hr. Bahner: nein von einem leichten Verlauf kann ich bei mir nicht sprechen. Habe kein KH gebraucht, war aber 2 Wochen anständig krank und hat auch danach noch gedauert bis ich wieder richtig fit war.
Bernd Bahner schrieb am 11.01.2022 13:27:
@ Msr.Geimpft. Ich nehme nicht an ,dass bei Ihnen ein AKtest nach der Impfung durchgeführt wurde, der neg war und dann nach der Infektion pos wurde. Dann könnte man der oben angeführten Schlussfolgerung beipflichten. So kann man davon ausgehen, dass der Immunschutz durch die Impfung nicht ausreichend war, um eine Neuinfektion zu verhindern ,möglicherweise aber einen schlimmeren Verlauf. Geimpft und genesen sollte zunächst einmal einen etwas robusteren Schutz auch bei Omikron geben. Aber alle Daten zur Infektion sind ständig im Fluss und eher von statistischer Relevanz, individuelle Abweichungen sind aus verschiedenen Gründen immer möglich.

Glückwunsch hinterlassen

Kennst du die Familie? Dann kannst du auf dieser Seite deine Glückwünsche übermitteln. Einfach unten das Formular ausfüllen und den Glücklichen eine Freude machen.

Kommentar verfassen

Wie stehst du zu diesem Thema? Teile uns deine Gedanken mit, indem du einfach unten das Formular ausfüllst.

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!