Bundesweiter Lockdown für Ungeimpfte ab Montag
14.11.2021
Ab dem 15. November Null Uhr gilt in ganz Österreich ein Lockdown für Ungeimpfte. Wer aktuell weder Genesen noch Geimpft ist, muss zu Hause bleiben. Hier gelten die Regeln, die wir schon aus den bisherigen Lockdowns kennen:
Erlaubt ist der Weg zur Arbeit bzw. zur Ausbildungsstätte und zum Einkaufen in Geschäften des täglichen Bedarfs, dazu zählen z.B. Supermärkte, Bäckerei, Drogerie, Apotheke, Trafiken, Tierfutter- und Agrarbedarf, ebenso Post, Bank, KFZ- und Radwerkstätten, Arztbesuche und unaufschiebbare Behördentermine. Auch Erholung im Freien (Spazieren, Joggen...) ist möglich.
Auch der Kirchenbesuch ist weiterhin möglich, Ausnahmen gibt es auch bei Beerdigungen. Bei Gottesdiensten in Innenräumen gilt generell für alle FFP2-Maskenpflicht.
Auch in den Schul-Oberstufen gilt ab Montag FFP2-Maskenpflicht für alle auch im Unterricht.
Bundesregierung empfiehlt Rückkehr ins Home-Office
Die Bundesregierung empfiehlt außerdem das Arbeiten aus dem Homeoffice, dort wo es möglich ist. Weiters gilt ab 15.11. ausnahmslos 3G am Arbeitsplatz
Freizeit- und Kultureinrichtungen, Dienstleister wie Friseur- und Kosmetiksalons, Gastronomie und der allgemeine Handel dürfen nur mit 2G-Nachweis betreten werden. In Innenräumen von Geschäften und Kundenbereichen gilt ebenfalls für alle FFP2-Maskenpflicht, egal ob Geimpft oder nicht.
Kein Lockdown für Kinder
Kinder unter 12 Jahren sind vom Lockdown ausgenommen – für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren gelten die regelmäßigen Tests für den Ninjapass gleichgestellt wie ein 2G-Nachweis.
Die bundesweite Verordnung zum Lockdown für Ungeimpfte gilt vorerst 10 Tage lang bis zum 24. November
Regionale Verschärfungen sind möglich
Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz spricht von einer richtigen Maßnahme, es sei wichtig, dass es bundesweit einheitliche Regelungen gibt. Es gehe darum, die Motivation für das Impfen zu steigern und gleichzeitig die vierte Welle zu brechen, betont Platter.
Grundsätzlich können die Länder noch eigene Verschärfungen beschließen. In Kärnten soll am Montag über zusätzliche Maßnahmen beraten werden, kündigt LH Peter Kaiser an.
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