BHO überlegt Übersiedlung ins Pfarrhaus St. Andrä


BHO überlegt Übersiedlung ins Pfarrhaus St. Andrä

18.05.2021


Die Diözese Innsbruck, die Pfarre St. Andrä und das Bildungshaus Osttirol planen ein neues Bildungs- und Begegnungszentrum

Das Pfarrhaus St. Andrä bildet mit der Pfarrkirche, dem städtischen Friedhof Lienz, dem Kirchplatz und dem Kirchenwirt eine harmonische Einheit. Durch die Übersiedlung des Bildungshauses Osttirol ins Pfarrhaus könnte dieses Areal eine noch größere Bedeutung als Ort der Begegnung und Vernetzung erlangen, heißt es in einer Aussendung der Diözese Innsbruck.

Entscheidungsträger von Diözese Innsbruck, Bildungshaus Osttirol (BHO) und Pfarre St. Andrä in Lienz überlegen seit längerem ein neues, gemeinsames Bildungs- und Begegnungszentrum im großen Widum der Pfarre St. Andrä zu schaffen.

Erstmals trafen einander die Verantwortlichen für dieses Projekt in Lienz zusammen, um sich weiter auszutauschen.

Klares Bekenntnis zum Standort Osttirol

Bei diesem Treffen im Garten des Pfarrwidums St. Andrä bekennt sich die Diözese Innsbruck klar zum Standort Lienz und will mit einer möglichen Übersiedlung des BHO ins Pfarrhaus die Bildungsarbeit für die nächsten Jahrzehnte garantieren. Beste Bildung und einladende Orte der Begegnung würden in Zukunft zunehmend wichtiger.

Beim gemeinsamen Treffen bekräftigten die Gesprächspartner ihr Ziel, das Projekt zeitnah umzusetzen.

Wie geht es weiter?

Aufgrund des klaren Bekenntnisses aller Beteiligten beschließt der Pfarrkirchenrat St. Andrä bei der kommenden Sitzung, den Auftrag für eine genaue Kostenschätzung zu erteilen. Es gilt, die vielen Detailfragen zum Umbau zu klären und vor allem in Zusammenarbeit mit der Stadt Lienz ein Parkkonzept fürs ganze Areal zu erstellen.

Die Finanzierung könne nur auf breiter Basis gelingen: durch die Diözese Innsbruck, Land Tirol, Stadtgemeinde Lienz und öffentliche Stellen, Pfarre St. Andrä, Verein Bildungshaus Osttirol, Sponsoren, Spendenaktionen. Nachdem die offenen Fragen geklärt sind und die Finanzierung sichergestellt ist, entscheidet sich, ob die Umbauarbeiten im Sommer 2022 oder 2023 starten können, informiert die Diözese Innsbruck in einer Aussendung.



1 Kommentar

Winfried Greuter, Lienz schrieb am 19.05.2021 10:42:
Konzentration u.Ä. wollen auch unter dem Gesichtspunkt der VERKEHRSLAGE beurteilt werden. In der genannten Umgebung gibt es jetzt schon Parkplatzenge (Friedhof, Gasthof u.W.), abgesehen von der überlasteten Thurnerstraße als Zubringerin zum neuen Projektstandort. Was wäre, wenn man - wie der Herr Bischof ständig moniert - die freien Räume ausländischen Emigranten (nicht nur Lesbos) anbieten würde? Nächstenliebe steht wohl vor Bildungswahn?
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