Auch vier Osttiroler schafften die „Feuerwehrmatura“
09.10.2023
An der Landesfeuerwehrschule Tirol in Telfs traten am 6. Oktober Feuerwehrmitglieder aus Tirol und Südtirol zum Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold an.
Die Bewerber mussten bei sieben Stationen folgende Bewerbsdisziplinen absolvieren:
- Ausbildung in der Feuerwehr
- Berechnen – Ermitteln – Entscheiden
- Brandschutzplan
- Formulieren und Geben von Befehlen
- Führungsverfahren
- Verhalten vor der Gruppe
- Fragen aus dem Feuerwehrwesen
Für die Erlangung des Leistungsabzeichens in Gold müssen die Bewerber alle Stationen mit einem positiven Ergebnis bewältigen. Eine nahezu 80-prozentige Aufgabenerfüllung ist dabei notwendig, teilt der Bezirks-Feuerwehrverband Lienz in einer Aussendung mit.
umfangreiche Vorbereitung essentiell
Neben einem umfangreichen Fachwissen, das durch die Beantwortung von 300 Theoriefragen nachgewiesen wird, ist für die Teilnehmenden eine umfangreiche Vorbereitung essentiell. Landes-Bewerbsleiter OBR Jörg Degenhart betont diesen Umstand: "Die Vorbereitungen der Kandidatinnen und Kandidaten beginnen in der Regel zwischen 4 bis 7 Monate vor dem Wettbewerb, um am entscheidenden Tag ihre Fähigkeiten vollumfänglich unter Beweis stellen zu können. Ein besonderer Dank gilt hier auch dem Ausbildner Team des BFV Lienz.“
39 Teilnehmer/Innen bestanden die Prüfung, darunter 4 Teilnehmer aus Osttirol:
- Martin Holzer – Feuerwehr Amlach
- Martin Wibmer – Betriebsfeuerwehr Liebherrwerk Lienz
- Michael Pirker – Feuerwehr Matrei i. O.
- Harald Raffler – Feuerwehr Matrei i. O.
Bei der Schlussveranstaltung gratulierten LFK LDB Jakob Unterladstätter und LFI DI Alfons Gruber sowie viele weitere Ehrengäste den Absolventen/Innen zur „Feuerwehrmatura!“
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