Mittewald: DNA bestätigt Wolfsverdacht


Mittewald: DNA bestätigt Wolfsverdacht

02.05.2022


Das Ergebnis der genetischen Untersuchung der Proben der toten und verletzten Schafe, die am Sonntag, den 24. April auf einer Heimweide in Mittewald (Gemeinde Anras) aufgefunden wurden, bestätigten den bereits vom Amtstierarzt geäußerten Wolfsverdacht. Es handelt sich dabei um einen Wolf aus der italienischen Quellpopulation, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit.

Aktuell keine weiteren Hinweise auf Wolfspräsenz in Osttirol

Seit dem Rissgeschehen im Siedlungsgebiet wurden der Behörde keinerlei Sichtungen oder Schäden mit Wolfsverdacht im Bezirk Lienz gemeldet. Die Bevölkerung und insbesondere auch die Jägerschaft wird gebeten, Hinweise auf die Präsenz eines Wolfes zeitnah der zuständigen Bezirkshauptmannschaft oder über das Sichtungsformular www.tirol.gv.at/sichtmeldung zu melden, um gegebenenfalls rasch eingreifen zu können.

Wolfsabweisende Elektrozäune auf Heimweiden dringend empfohlen

Allen Schaf- und ZiegenhalterInnnen wird aufgrund der allgemeinen Präsenz von Großraubtieren dringend empfohlen, ihre Tiere auf den Heimweiden mit einem wolfsabweisenden Elektrozaun zu schützen, heißt es in der Aussendung des Landes.

www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs



4 Kommentare

Muss wohl sehr gefährlich sein
Interessant. Der Wolf muss schon sehr gefährlich sein, wenn man ihn trotz Nachtbildkameras und vieler Tage und Nächte auf der Lauer liegenden Jäger und sonstigen Beobachtern so gut wie nie zu sehen oder gar fassen bekommt, weil er vor den Menschen fürchtet.Bekommt man einmal ein Wolfsfoto zusehen dann ist es aus einem kanadischen Archiv und das noch aus vergangenen Zeiten. Sehr gefährlich!? DNAProben die nur den Verdacht bestätigen aber kein Foto das den Wolf beim Reissen der Schafe oder sonstigen Lebewesen zeigt.Man zeigt ja auch andere Raubtiere, wie Löwen Tiger, Schakale usw. auch sehr oft in Dokus im Fernsehen, warum bekommt man den Wolf nicht auf frischer Tat als Beweis, sondern nur eine DNA, von der man auch nicht weiss, ob sie vom Wolf oder was anderem stammt.Lauter Fragezeichen !!!!
Von Sonja, am 04.05.2022 10:12
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Besendern von Wölfen
Jetzt will man Wölfe besendern aber was will man damit bezwecken. Wenn man bewusst eine Tierart in Gefangenschaft züchtet und wieder ansiedeln will dann macht besendern Sinn aber in diesem Zusammenhang ist das Unsinn. Erstens wildlebende Wölfe einzufangen ist reine Glückssache und wenn es gelingt dann weiss man nur wo sich dieses Tier bewegt. Was fängt man mit dieser Information an, und wenn sich Rudel bilden dann ist es halt so. Und wann ist ein Wolf ein Problemwolf. Man weiss ja nicht welcher Wolf hat wie viele Schafe gerissen und schiessen kann man den Wolf sowieso nicht. Angenommen in Tirol sind 3 Wölfe unterwegs dann sind das auf 4000 km2 ein Wolf. Wo fängt man da an suchen.
Von Florian, am 03.05.2022 23:51
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Hund und Wolf
Freilaufende Hunde dürfen im Wald anscheinend von einem Jäger erschossen werden, aber Wölfe nicht. Soviel nur einmal zur Verhältnismässigkeit. Auch ist mir nicht bekannt, dass einmal ein Schaf von einem Hund gerissen wurde.
Von Hundebesitzer, am 03.05.2022 11:56
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Endloses Gejammere stoppen
Mit einem auf Kassette aufgenommen Wolfsgeheul andere Wölfe anlocken, diese mit Spritze betäuben, einsammeln und ab in den Zoo, ein gutes Leben wosie gefüttert werden und keine Schaffe reisen müssen. Man muss sich halt einmal die Mühe geben, 10 Jäger anzufeuern, die sich ein paar Nächte raumfüllend mit guter technischer Ausrüstung auf die Lauer legen, um den Wolf mit einem Pfeil-Schuss betäuben und einsammeln, bis alles eingesammelt sind, so geht nie ein Ende her.
Von Wolfgang, am 03.05.2022 06:52
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