Almsommer 2021: Land Tirol startet Herdenschutzprojekte


Almsommer 2021: Land Tirol startet Herdenschutzprojekte

15.04.2021


Rund 250 Schafe und Ziegen dürften im letzten Jahr in Tirol auf das Konto von großen Beutegreifern wie Wolf, Bär oder Luchs gegangen sein. Das Land Tirol will nun den Herdenschutz auf den Tiroler Almen weiter ausbauen. Rund eine Million Euro stehen für Herdenschutzmaßnahmen zur Verfügung, kündigen LHStv. Josef Geisler und LHStv.in Ingrid Felipe an.

Vorbereitung auf Almsaison 2021: Herdenschutz und mehr Personal

Auch das Personal wird aufgestockt, es sollen weitere Amtstierärzte für die Rissbegutachtung zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit der Jägerschaft und Wildbiologen sind Informationsveranstaltungen und Schulungen zum Thema Besenderung und Vergrämen geplant.

Zehn verschiedene Wölfe 2020 in Tirol

Im letzten Jahr wurden in Tirol 10 verschiedene Wölfe nachgewiesen, in Osttirol war auch ein Goldschakal unterwegs.



7 Kommentare

RFS schrieb am 20.04.2021 07:09:
Also so ein Argument zur Selbstverteidigung habe ich noch nie gehört. Durch Deine Behauptung, die Schreibmaschine (usw.) sei das GLEICHE wie die Existenz des Bauern mit seinen Schafen, kann ich nur Pfui Teufel sagen . . . und wo hinter dem Mond ist, weiß, so viel ich weiß, jedes Kind . . .
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Heinrich W. schrieb am 20.04.2021 02:11:
An RFS: Erst einmal möchte ich von Ihnen erklärt haben, wo für dich(?) beim Mond hinten und wo vorne ist und woran man das erkennt? Dann zu deiner "beleidigten" Rückantwort betreffend Thema: Wolf und Schafe. Ich will nicht bestreiten, dass das nicht genauso ein Geschäft ist wie für andere ins Büro gehen oder Brot zu backen. Habe schon verstanden wie sie das meinen, allerdings kann man das nicht damit vergleichen, denn wenn ich ins Büro gehe, darf ich mir auch keine grossen Fehler erlauben und kann die von mir gemachten Fehler nicht anderen in die Schuhe schieben, da muss ich schon selber aufpassen, dass sie nicht passieren, sonst muss ICH die Konsequenzen daraus tragen, nicht der Wolf, wenn ich nicht besser aufgepasst habe. Und so ist es bei deinem Geschäft mit den Schafen auch, wenn du nicht genug auf sie aufpasst dann liegt die Schuld bei dir allein. Im Büro kannst du auch nicht der Schreibmaschine die Schuld geben, wenn du dich vertippt hast. Wenn man schon mit Schafen Geschäfte macht (nichts dagegen) dann muss man eben damit rechnen, dass mal ein Wolf ein Schaf reisst, das gehört auch zu deinem auserwählten Geschäft...Berufsrisiko nennt man das .. Die Schreibmaschine,bzw. dem Wolf kann man nicht die Schuld geben, man ist immer selber dafür verantwortlich. Nicht anders ist es beim Brot backen. Auch da kann der Backofen nichts dafür, wenn durch Unachtsamkeit das ein oder andere Brot verbrannt ist .Da kann man dann auch nicht dem Backofen dafür die Schuld geben und ihn zertrümmern.(doch! Könnte man, aber bringt nichts) Apropos " hinterm Mond leben" ein guter Tipp: Du solltest deine Schafe dort oben hüten, da gibt es keine Wölfe !!!
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RFS schrieb am 19.04.2021 14:32:
Lebt Ihr denn alle hinter dem Mond? Nochmals, wenn einer mit den Schafen sein Geschäft macht, dann ist das nichts anderes, als wenn Sie alle ins Büro gehen oder Brot backen!
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Heinrich W. schrieb am 19.04.2021 11:59:
Ein dickes Lob dem Michael und Walter für die Stellungnahme zum Thema Wolf/Schaf. I möchte nur noch hinzufügen: Warum (fr)essen wir unsere Bäuche mit Lammfleisch voll und schlachten dafür unzählige Schafe, oft mit viel grausameren Methoden als der Wolf? Ich selbst habe als Kind noch beim Bauern das Schlachten von Schafen, Kitzen usw. miterlebt und dieses Abschlachten war um einiges grausamer als man es von Wölfen kennt !!!!
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Walter T. schrieb am 19.04.2021 11:03:
Hr, MICHAEL K. Ich bin da ganz ihrer Meinung was ihre Meinung zum Thema Wolf und Schaf betrifft.Es geht den Schafsbesitzern ganz sicher nicht um das Leid der Schafe, wenn diese von einem Wolf gerissen werden, sondern einzig und allein um den erlittenen Schaden den sie zu verschmerzen haben. WIEVIEL Schafe werden von Wölfen gerissen(gerötet) und Wieviel von Schafsbesitzern ( wohl ein millionenfaches mehr!). Wer beutet die Schafe mehr aus als der Schafzüchter im Vergleich zum Wolf der keine andere Wahl hat, wenn er sich und seine Jungen nicht verhungern lassen will. Würde ein Schaf seinen Züchtern keinen Nutzen bringen, würden sie von Besitzern sicher nicht gefüttert werden, dann würde man sie wohl genauso vom Hof oder der Wiese vertreiben wie den Wolf. SOMIT HÄLT SICH MEIN MITLEID DEN SCHAFSBESITZERN GEGENÜBER SEHR IN GRENZEN, dem Wolf gegenüber fällt es mir hingegen um einiges leichter, mich zu erbarmen. Einfach nur einmal darüber nachdenken, wie wir als Menschen gegeneinander ausspielen!:::Äh?
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Hr.Michael K. schrieb am 19.04.2021 01:14:
Ja, möchte man darauf antworten, dass man Verständnis aufbringt wenn der Wolf die Schafe nur zum töten reist, anstatt zur Nahrung. Anderenfalls macht es keinen Unterschied für ein Schaf wie es zu Tode kommt, tot bleibt tot, so oder so ! und wohl auch des "Reissens" dürfte vermutlich dieselbe sein was die Grausamkeit des Tötens anbelangt. Also sehe ich das mit dem Töten des Wolfes eher als: " was kann ein Wolf dafür, dass er sich so verhält, im ,Grunde, nichts und warum sollte ER dann deshalb umgelegt werden. Aber natürlich könnte man damit argumentieren, dass das Schaf dem Wolf nichts getan hat, was dem Wolf das Recht gäbe, das *unschuldige* Schaf zu töten, nochdazu auf so schmerzhaft grausame Art. Ich würde die Verantwortung dann schon eher den Schafbesitzern auferlegen, denn schließlich machen sie damit auch großen Profit und letztendlich werden sie dann vom Metzger auch geschlachtet. Damit will ich sagen, dass die Schafsbesitzer nicht so tun sollen, als hätten sie hier Erbarmen mit den Schafen. Nein ganz bestimmt geht es ihnen nur um ihren Schaden und ob das Schaf schmerzhaft zugrunde geht, entlockt ihnen keine Mitleidsträne, sonst müsste ihnen beim Schlachten auch leid tun. Nichts anderes ist es, als dass sie die Schuld dem Wolf zuschieben wollen!!! So und nicht anders ist es.! Im Grunde genommen werden die Schafe von ihnen ausgebeitet, also haben sie auch die moralische Verantwortung sie zu schützen aber nicht indem sie es sich einfach machen, den Wolf umzulegen, sondern indem sie sie durch mehrere Hirten und Hunde bewachen. Aber da wäre ja der Profit nicht mehr so gross. Dieses falsche, vorgetäuschte Mitleid mit den Schafen steht mir bis zum Hals. Sollten sie einfach keine Schafe halten. Alles andere was uns Wert ist, schützen wir auch.
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RFS schrieb am 17.04.2021 10:02:
Wenn der Wolf Schafe reißt und es damit übertreibt gibt es nur eine Maßnahme: ABSCHUSS! Der Wolf reißt Schafe, manchmal auch nur damit sie tot sind, anders wäre es als Nahrung noch zu verstehen, aber wenn er damit den Bauern (Besitzern) einen Schaden zufügt, gibt es meines Erachtens keine andere Wahl als den Abschuss des Wildtieres . . .
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