Koflkurier Nr. 55

18 Sommerlager Faaker See Sept. 2023 lehrreiche Schnitzeljagd, mit Fragen wie: „Wie heißt die Mutter von Jesus?“ oder „Wie heißt der Bruder vonMoses?“ – Liebe Leser*innen, könntet ihr es beantworten? Nun wurde es endlich wieder hell und die Sonne kam raus. Also schnell Badesachen zusammenpacken und ab zum See. Nach der Zeit am See gab‘s Abendessen und danach bereiteten sich die Kinder auf den Karaokeabend vor. Als Überraschung für die Kinder haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und einen Ehrengast eingeladen. Als Masked Singer trat dieser auf die Bühne. Die Jungschartanten gaben das umge- schriebene Jungscharlagerlied mit der Melodie von „I sing a Liad für di“ zum Besten. (Anmerkung: einige Auszüge des Liedes lest ihr hier in kursiver Schrift) Der Masked Singer unterstütze uns dabei. „I foahr zum Faaker See, mit der Knallerb- se, Gfrei mi auf’n See, juhee.“ Lieber Leser*innen, wer glaubt ihr versteckt sich unter dieser Maske? (Foto 1 unten). Nun, haben Sie es erraten? Es ist unsere Lei- terin Julia Sumerauer, welche am Abend nachgereist war. Der Karaokeabend war ein rauschendes Fest mit vielen sehr kre- ativen und lustigen Acts der Kinder. Um 22 Uhr hieß es Bettruhe. Die Nacht war … naja ihr könnt es euch ja denken. Am nächsten Morgen erging um 7 Uhr der Weckruf „Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein…“ Noch etwas müde begaben sich alle zum Mor- genyoga. Wir begrüßten den Tag, die Sonne und das Licht in uns. Gar nicht so einfach ... Nach dem Frühstück entzündeten wir das olympische Feuer und spielten verschiedenste Spiele bei der Spiele- olympiade. Es gab nur Gewinner. Wie ihr bei den Fotos sehen könnt, war der Spaß riesengroß. Den ganzen Vormittag tobten die Kinder von Station zu Station. Sie bauten Eierschachteltürme, traten beim Wikingerspiel gegeneinander an, versenkten Bälle beim Pingpong, schos- sen mit Nerf-Pfeilen auf Becher, balan- cierten mit einem vollen Tablett über einen Stamm, schossen mit Bällen auf einen Bären und stapelten mit Hilfe einer Schnur Becher übereinander. Nun waren alle hungrig und wir versammelten uns zum Mittagessen. Nach etwas Erholung in den Zimmern starteten wir bei traum- haftem Wetter zum See. „Hand in Hand sein ma gsprungen, eini in den See. Drüber über’n Steg, der Fuß tut schon weh. Hätt i gwusst was passiert, den Spieß net kassiert, die Moni mit der Na- del operiert.“ Das Toben im See und das reinspringen war ein großer Spaß. Unsere Moni hatte einiges zu tun. Denn der Steg hatte auch so seine Tücken und stupfte immer Mal wieder jemanden mit einem kleinen Spieß. Doch diese Kleinigkeiten wurden sofort mit der Nadel und einer Pinzette fachfrauisch behoben. Nach einem tollen Nachmittag aßen wir ► 1 Die Sterne

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