Fodn Kals Nr. 84

Fodn Nr. 84 4 Kalser Gemeindezeitung 5 A l m p f l e g e S t e i n f r ä s e n R o d u n g W e g s a n i e r u n g Wir sind bemüht den Weg in den nächsten Jahren fortzu- setzen und sollten dann alle in den Genuss von Verbes- serungen kommen. Beim Vergraben der LWL Leitungen sind wir wieder gut vorangekommen. Dabei nutzen wir alle Möglichkeiten veraltete Wasserleitungen, Problem- stellungen bei Straßen zu sanieren und zu verbessern. Wichtig ist es uns auch Synergien mit der TINETZ herzu- stellen, damit Kosten eingespart werden und nicht noch einmal aufgegraben werden muss. Vieles davon sieht man danach nicht mehr und trotzdem gibt es uns allen ein gutes Gefühl, wenn wir Verbesserungen erzielen, be- vor Probleme auftreten. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass der Dorfplatz in Großdorf in die nextroom Sammlung aufgenommen und vom AUT architektur und tirol ausgewählt wurde. Die Dorfgemeinschaft hat mit Unterstützung von GRin Dipl. Vw. Judit Gratz und Lisa Holzer eine Gestaltung ausge- arbeitet und vorgenommen, Sicherheitsmaßnahmen beim Brunnen wurden ebenfalls umgesetzt. Das Ergebnis macht Freude und wir danken allen für die ehrenamtliche Pflege. Ein hochkarätiges Symposium zum Thema „Heimatmu- seum“ wurde in Kals vom Verein Kulturspur abgehalten. Experten aus Südtirol, Bayern, Wien und Osttirol haben interessante Vorträge gehalten und hatten wir die ein- malige Chance unser Heimatmuseum aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und mit den Fachleuten zu besprechen. Das angedachte Depot zur Zwischenlage- rung von Gegenständen, vor allem die der größeren Art können und wollen wir uns derzeit nicht leisten. Jedoch gab es interessante Vorschläge wie man mit leistbaren Mitteln unser Heimatmuseum wieder zugänglich machen könnte. Dank an Peter Gruber, der bei der Vorbereitung sich sehr eingebracht hat, der Kerer Marianne und Irma als interessierte Kalser Vertreter:innen, die wichtigen In- put geben konnten. Für mich war die Veranstaltung sehr bereichernd und bildend. Es ist nicht immer leicht Stimmungen in der Bevölkerung aufzunehmen. Als Bürgermeisterin bin ich viel im Amt anzutreffen und auch recht unkompliziert zu sprechen. Dennoch möchte ich ein neues Format ausprobieren und auf euch zugehen. Ich will nachfragen, wie es euch geht und um Gebhart Oblasser zu zitieren „wo euch der Schuh drückt“. Nehmt die Gelegenheit wahr und kommt zahl- reich. Es muss nicht nur eine Beschwerde sein, es können auch gerne Vorschläge für Verbesserungen gemacht wer- den oder einfach nur um ins Gespräch zu kommen. Freu mich schon darauf und bin neugierig, ob dies Angebot euren Nerv trifft. Die verschiedenen Stationen der Tour sind dann auf der Homepage ersichtlich. Nun wünsche ich euch allen einen gesunden, erholsa- men Herbst voller schöner Farben, den Schüler:innen und dem Team im Bildungszentrum einen guten Schul- start und verbleibe herzlichst herzlichst Eure Bürgermeisterin