Dorfzeitung Nr. 117

22 Dölsacher Dorfzeitung Tigermücke Vermeidung von Brutstätten Bekämpfung Kleine Wasserstellen einmal pro Woche entleeren Gegenstände, in denen sich Wasser sammeln kann, unter Dach lagern Gefäße, in denen sich Wasser sammeln kann, umdrehen Regentonne abdecken Dachrinnen sauber halten Kleinstwasserstellen entfernen, abdecken oder mit Sand befüllen Überwinterung verhindern: Die Eier der Tigermücken können den Winter überleben. Behälter, in denen sich Wasser sammeln kann, sollen vor dem Winter gründlich gereinigt wer- den. Die Eier können auch überleben, wenn der Behälter austrocknet. Gartenteiche - Kein Problem: In Gartenteichen und Schwimmteichen leben natürliche Fressfeinde wie zum Beispiel Libel- lenlarven, die die Gelsenarten fressen. Planschbecken allerdings bieten einen guten Lebensraum für die Larven der Tigermücken und sollen einmal pro Woche entleert werden. Meldung von Tigermücken: Helfen Sie mit, die Verbreitung von Tigermücken zu überwachen. Funde von möglichen Tiger- mücken können mit Foto über die App Mosquito Alert gemeldet werden. Schutz vor Stichen: ■ Fenster und Türen mit feinmaschigen Insektenschutzgittern verschließen ■ Lange, helle Kleidung tragen ■ Insektenschutzmittel verwenden Bekämpfung: Tigermücke Potentieller Überträger von Infektionskrankheiten Vermeidung von Brutstätten - Helfen Sie mit! Grafik: Shutterstock (2) Tigermücke Vermeidung von Brutstätten Bekämpfung Mosquito Alert Tigermücken können über die Mosquito Alert App gemeldet werden. Krankheiten Tigermücken sind potentielle Überträger von bei uns noch nicht üblichen Krankheiten wie zum Beispiel: ■ West Nil-Fieber ■ Dengue-Fieber ■ Zika-Virus-Infektion oder ■ Chikungunya-Fieber Tigermücken sind ab einer Temperatur von 10° C aktiv, meist von Mai bis Oktober. Grafik: AGES (2) Tigermücke Aedes albopictus Die Asiatische Tigermücke stammt ursprüng- lich aus Südost-Asien. Seit ca. 30 Jahren breitet sie sich von Süden her in Europa aus. Steigende Temperaturen im Zuge der Klima- erwärmung begünstigen diese Verbreitung, 2022 wurde die Tigermücke in Österreich erst- mals in allen Bundesländern nachgewiesen. In Städten bieten Parks und Gärten viele potenzielle Brutstätten und erleichtern so die Ansiedlung der Tigermücken. „Wärmeinsel“- Effekte und künstliche Bewässerung erhöhen ihr Überleben und den Bruterfolg. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die Tigermücken ohne geeignete Gegenmaßnahmen noch weiter ausbreiten werden. Erkennungsmerkmale Lebenszyklus Tigermücken sind ab einer Temperatur von 10° C aktiv, meist von Mai bis Oktober. Tigermücken sind Containerbrüter und bevorzugen zur Eiablage kleine Wasser- stellen wie zum Beispiel: • Baumhöhlen • Regentonnen • Vogeltränken • Gießkannen • Gullies • Blumenvasen • Eimer • Dosen • Flaschen • Gläser • Autoreifen • verstopfte Dachrinnen • Pflanzenuntersetzer Krankheiten Tigermücken können über 20 verschiedene Krankheiten wie zum Beispiel • West Nil-Fieber, • Dengue-Fieber, • Zika-Virus-Infektion oder • Chikungunya-Fieber übertragen. Mosquito Alert Tigermücken können über die Mosquito Alert App gemeldet werden. Eigentümer, Verleger und Herausgeber: AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Spargelfeldstraße 191 | 1220 Wien © AGES, Februar 2023 Tigermücke Aedes albopictus Die Asiatische Tigermücke stammt ursprüng- lich aus Südost-Asien. Seit ca. 30 Jahren breitet sie sich von Süden her in Europa aus. Steigende Temperaturen im Zuge der Klima- erwärmung begünstigen diese Verbreitung, 2022 wurde die Tigermücke in Österreich erst- mals in allen Bundesländern nachgewiesen. In Städten bieten Parks und Gärten viele potenzielle Brutstätten und erleichtern so die Ansiedlung der Tigermücken. „Wärmeinsel“- Effekte und künstliche Bewässerung erhöhen ihr Überleben und den Bruterfolg. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die Tigermücken ohne geeignete Gegenmaßnahmen noch weiter ausbreiten werden. Erkennungsmerkmale Lebenszyklus Tigermücken sind ab einer Temperatur von 10° C aktiv, meist von Mai bis Oktober. Tigermücken sind Containerbrüter und bevorzugen zur Eiablage kleine Wasser- stellen wie zum Beispiel: • Baumhöhlen • Regentonnen • Vogeltränken • Gießkannen • Gullies • Blumenvasen • Eimer • Dosen • Flaschen • Gläser • Autoreifen • verstopfte Dachrinnen • Pflanzenuntersetzer Krankheiten Tigermücken können über 20 verschiedene Krankheiten wie zum Beispiel • West Nil-Fieber, • Dengue-Fieber, • Zika-Virus-Infektion oder • Chikungunya-Fieber übertragen. Mosquito Alert Tigermücken können über die Mosquito Alert App gemeldet werden. Eigentümer, Verleger und Herausgeber: AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Spargelfeldstraße 191 | 1220 Wien © AGES, Februar 2023 Tigermücke: Eine invasive Mückenart Aedes albopictus Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südost-Asien. S it ca. 30 Jah- ren breitet sie sich von Süden her in Europa aus. Steigende Temperaturen im Zuge der Klimaerwärmung begünstigen diese Verbreitung, 2022 wurde die Tigermücke in Österreich erstmals in allen Bundesländern nachgewiesen. In Städten bieten Parks und Gärten viele potenzielle Brut- stätten und erleichtern so die Ansiedlung der Tigermücken. „Wärmeinsel“-Effekte und künstliche Bewässerung er- höhen iht Überleben und den bruterfolg. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die Tigermücken ohne geeignete Gegenmaßnahmen noch weiter ausbreiten werden. Tigermücken sind Containerbrüter und bevorzugen zur Eiablage kleine Wasserstellen wie zum Beispiel: ■ Baumhöhlen ■ Regentonnen ■ Vogeltränken ■ Gießkannen ■ Gullies ■ Blumenvasen ■ verstopfte Dachrinnen ■ Pflanzenuntersetzer ■ Eimer ■ Dosen ■ Flaschen ■ Gläser ■ Autoreifen Erkennungsmerkmale Lebenszyklus

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