GZ Leisach Nr. 158

4 welch ein Aufwand erforderlich ist, um zwis- chen 50 und 100-Tausend Tonnen Material in der Frostperiode vom Abbaufeld in das wenige hundert Meter entfernte Werk zu transportieren und zur Verarbeitung für die Sommermonate bereitzustelen. Durch die räumliche Nähe kann nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch verkehrsschonend der dringend benötigte Rohstoff gewonnen wer- den. Endlich wird das Wildbachverbauungsprojekt „Dorfbach Leisach“ in Angriff genommen werden. Viele Umstände, die meist außerhalb unseres Einflussbereichs lagen, haben diese Verzögerung verursacht. Nichts desto trotz bin ich froh, dass wir heuer damit beginnen können. Was beim Dorfbach auf Anfang steht, ist beim Moosetalbach-Projekt beendet. Damit ist jetzt im „Unterngries“ der Bereich in Eisenbahnnähe kein Gefahrenbereich mehr. Aber auch das Glasfaser-Gemeindenetz findet bald die letzten Meter bis zum Ziel. Ich rufe alle Leisacher:innen auf, an dieses Netz anzuschließen, um nach Möglichkeit nicht nur die beste Qualität, sondern auch eine gewisse Rentabilität dieser so hohen Gemeindeausgaben zu ermöglichen. Der Bau der Lagerhalle im Bereich des Gemeindebauhofs geht voran und wir werden heuer den Stahlbau inklusive der Dacheindeckung fertig stellen. Wiewohl die Erlangung des wasser- Neubau Pondorfer, zwei Wierüberfahrten, Rohbau Lagerhalle Bauhof. Foto: Johannes Senfter Das alte Querungsrohr unter der B100 – „Rost- Glück gehabt“!

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