GZ Kartitsch Nr. 95

Seite 11 Ausgabe 95 Besuch eines Schauspielers in der Schule In diesem Schuljahr bekamen wir Besuch von Schauspieler Gerard Albertini. Er spielte mit uns eine lustige Geschichte, die von „ Gaja, Mutter Erde “ handelte. In der Geschichte kamen auch die vier Elemente vor: „ Aquarinus “ (Wasser), „ Bona aerea “ (Luft), „ Flammarius “ (Feuer) und „ Terraria “ (Erde). Als erstes hörten wir sehr laut den Urknall. Jetzt schaltete Herr Albertini auf dem CD - Player eine Chaosmusik ein. Immer, wenn die Musik lief, mussten wir wie wild durch den Turnsaal rennen. Wenn sie stoppte, blieben alle wie eingefroren stehen. Nun erzählte Gerard uns eine sehr spannende Erzählung über die vier Himmelsrichtungen. Nach dieser Geschichte bekamen wir einen Anhänger umgehängt, wo Buchstaben darauf standen. Mit diesen brachten alle Ordnung auf die Erde. Dann wurden wir „ die Nachrichtenwinde “, und sollten Gaja alles mitteilen, was wir wussten. Danach erzählte uns Herr Albertini die Geschichte vom Liebeswind. Dafür verkleideten sich unser Klassenlehrer Leo Kofler als Flammarius und unsere Religionslehrerin Elisabeth Ganner als Bona aerea. Sofort bekamen wir alle ein Herz aus Karton in die Hand gedrückt. Damit schickten wir Liebe in die Herzen unserer Lehrer. Jetzt verkleidete sich auch unsere Direktorin Brigitte Reider und bewies ihr verborgenes Schauspieltalent. Sie wurde zu Gaja. Flammarius und Bona aerea verliebten sich ineinan- der, doch das war sehr gefährlich, denn Wind und Feuer sind eine explosive Mischung. Die Winde teilten ihre Beobachtung sofort Mutter Erde mit. Das gefiel ihr gar nicht, denn vieles, was auf der Erde geschieht, trägt zur Verschmutzung, Verunreinigung und, wenn wir so weitermachen, zur Zerstörung der Welt bei. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Kriege, usw. sollen aufhören und die Liebe zur Schöpfung und zu den Geschöpfen Vorrang haben, um unsere Welt zu retten. Webhofer Linda, Hanna Wiedemair, Julia Schneider Trommelworkshop mit Frau Dagmar Draschnar - Sachs am Mittwoch, 19.04.2023 Wir Kinder aus der 3. und 4. Klasse Volksschule bekamen Besuch von einer netten Frau aus Inns- bruck. Wir holten Trommeln aus ihrem Auto und trugen die „ Djembé “, so wird eine solche Trommel genannt, in den Turnsaal. Die Dame stellte zunächst sich selbst und anschlie- ßend die Trommeln vor. So eine Trommel kostet zwischen 200 € und 250 €. Diese Instrumente heißen – wie schon erwähnt - „ Djembé “. Sie werden aus Baumstämmen, Eisenringen und Kuh - oder Schaffell hergestellt. Dazu wird der Baumstamm mit einer Axt ausgehöhlt und das Fell mit den Eisenringen darüber gespannt. Sobald dieser Vorgang fertig ist, wird das Fell glattrasiert. Die Musikerin trommelte uns flotte Rhythmen vor. Nach einer kurzen Einführung durften wir das Trommeln selbst probieren. Mit großer Begeisterung musizierten wir wie kleine Musiker. Diese Stunde machte uns sehr viel Spaß. Laura Herrnegger, Franziska Außerlechner, Antonia Kofler, Anna - Sophie Wieser Aus der Volksschule

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