Die Sonnseiten Nr. 74

6 6 Die Sonnseiten Nummer 60 - August 2018 Gemeinde Di i Nummer 74 - Mai 23 Die „Sonnseiten“ gibt es seit 25 Jahren Unsere Gemeindezeitung kann auf das „Silberne Jubi- läum“ blicken. Im Juli 1998 erschien die erste Nummer. Auf Betreiben des damali- gen Gemeinderates Friedl Webhofer wurde ein Redak- tionsteam mit der Aufgabe gebildet, die Gemeinde, Ge- meinderatsbeschlüsse, Vor- haben und Durchführung von Projekten, Chronik-Rückbli- cke, Volksbewegung u.v.a. den Gemeindebewohnern gebündelt zu vermitteln. Ge- meinderat und Bürgermeister unterstützten das Vorhaben umfänglich! Und es ist - im Vergleich zu heute - mit be- scheidenen Mitteln recht gut gelungen. Die Entwicklung im EDV/IT-Bereich hat mit Rasanz zugenommen, da galt es, damit Schritt zu hal- ten und den Anschluss nicht zu verpassen. Das traf auch auf das Gemeindeamt als solches zu, es waren laufend Umbauarbeiten erforderlich, was auch zur Erstellung der Zeitung unumgänglich war. Das Handy-Zeitalter läute- te ganz neue Möglichkeiten ein; es wurde eine Fülle von Ereignissen sichtbar und sie konnten den Lesern und Le- serinnen auf breiter Ebene zugänglich gemacht werden. Zur allgemeinen Informati- on trägt natürlich auch die perfekt gestaltete, offizielle Homepage der Gemeinde bei. Bei den Print-Medien ist neu - erdings generell ein Trend zu Erzählungen, das Au- genmerk auf chronistische Ereignisse zu legen, Augen- zeugenberichte und persön- liche Schicksale zu bringen, feststellbar! Das ist einer- seits sehr erfreulich, erfordert aber gute Recherche, Hinter- grundwissen und natürlich das dazugehörende Interesse. In dieser Hinsicht hatten wir mit der Bestellung des Ge- meindechronisten Franz Wibmer im Jahre 2009 großes Glück. Mit dem Ge - meindebuch „Gaimberg Von einst bis jetzt“ ist ihm vergan- genes Jahr ein Lebenswerk gelungen! Dazu konnte er dankenswerterweise auch auf viele Berichte in den „Sonn- seiten“ zurückgreifen. Durch die verlässliche Mitarbeit der Schriftführenden der Vereine, des Pfarrkurators, der Chro- nikforschenden, der Schul- und Kindergartenleitung, der Verwaltungsbediensteten ent- steht dreimal jährlich eine in- haltsreiche Gemeindezeitung, die sich durchaus mit anderen Druckwerken messen kann! Dazu gratuliere ich ganz herzlich! Ich zähle die Mitarbeiten- den der „Sonnseiten“ in diesen 25 Jahren nun nicht namentlich auf, es ist mir im Ganzen ein Bedürfnis, das Tun & Wirken - sowohl der einzelnen Verantwortli- chen als auch aller anderen Beteiligten - zum Wohle der Gemeinde wertschätzend zu würdigen und nicht in Ver- gessenheit geraten zu lassen! So sollte durch „Die Sonn- seiten“ auch der zukünftigen Generation die Möglichkeit erhalten bleiben, am „Werden & Vergehen“ in der Heimat - gemeinde Anteil und Einblick zu haben. Ich freue mich mit den Lesern und Leserinnen, aber auch mit den ehemaligen Gaimbergern und Gaimbergerinnen über die gewachsene Themenviel- falt, über Geschichten, Bilder und Erinnerungen aus frühe- rer Zeit, aber auch über kri- tische Blicke in die Zukunft und wünsche weiterhin Inter- esse, Freude, Ausdauer und vor allem den unerlässlichen „Fürwitz“ am Zeitgeschehen! Alt-Bgm. Bartl Klaunzer (Bgm. 1998-2010) Kurz gefragt: Marko Neumair Wo ist dein Lieblingsplatz? Bei mir zu Hause oder in Kroatien am Meer Was isst/trinkst du am liebsten? Lasagne oder selbst gemach- te Schlipfkrapfen und ab und zu ein Bier Wen bewunderst du am meisten? Meine Kinder Welche Künstler/Musiker beeindrucken dich? Mich beeindruckt kein ein - zelner Künstler, je nach Lau - ne gibt’s bei mir Musik in al - len möglichen Stilen, meine Playlist durch ihre Abwechs- lung beeindruckend ;-) Was ist deine Lieblingsbe- schäftigung? Zeit mit meiner Familie ver- bringen, entweder bei einer E-Bike Tour oder gemütlich zu Hause im Garten Was ist dein Lebensmotto? Kimp wies kimp! Mach mas es Beste draus! Was fällt dir zu Gaimberg ein? Heimat! A wunderschönes Platzl „Silbernes Jubiläum“ für unsere Gemeindezeitung „Die Sonnseiten“. Foto: Gemeinde Gaimberg Foto: Gemeinde Gaimberg

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