Thurner Blattl Nr. 45

Seite G EMEINDE Am Samstag 7. Jänner 2023 fanden sich die Jungbürger der Jahrgänge 2000 bis 2006 und zahlreiche Ehren- gäste beim Gottesdienst in der St. Ni- kolauskirche ein. Dekan Franz Troyer gab den Jugendlichen vier Tipps für ihr weiters Leben mit und veranschau- lichte auch, wie ihr Alltag aussehen würde, wenn sie zum Beispiel in der Ukraine oder in Afrika auf die Welt ge- kommen wären. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von Eva und Monika Hopfgartner. Im Anschluss folgte der Festakt bei gemütlicher Atmosphäre im Kammer- landerstadel. Dabei gab Chronist Rai- mund Mußhauser einen kurzen Ein- blick, was sich in Thurn in den Jahren zwischen 2000 und 2006 abspielte. Weiters erzählten die beiden ehema- ligen Thurner Lukas Reiter und Man- fred Reiter von ihrem spannenden Werdegang und wie gern sie immer wieder in ihre Heimatgemeinde zu- rückkommen. Manfred arbeitet als Pi- lot bei Ryanair und Lukas ist als „guter Hacker“ in der Schweiz tätig. „Do lernt man is Lebm wieder zu schätzen“ Mit diesen Worten endete die Rede der beiden Jungbürger Ruth Gstrein und Andreas Zeiner. Sie unterstrichen Jungbürgerfeier in Thurn Am 7. Jänner 2023 versammelten sich 26 junge Thurnerinnen und Thurner zur Jungbürgerfeier. Nach der Heili- gen Messe fand im Kammerlanderstadel der Festakt statt. Dabei kamen sowohl die Jungbürger, als auch weitere Referenten zu Wort und schilderten ihren Blick auf ihre Heimatgemeinde. Im Anschluss sorgten die „Kleinstadt- helden“ für super Stimmung. Ruth Gstrein und Andreas Zeiner blickten in ihrer Festrede auf das Auf- wachsen in Thurn zurück. Die Festredner Lukas Reiter und Manfred Reiter begeisterten mit den Ehrzäh- lungen über ihren beruflichen Werdegang. dabei, wie toll es war in Thurn aufzu- wachsen und welche Kindheitserinne- rungen sie bis heute prägen. Bgm. Reinhold Kollnig ermutigte die jungen Bürger in seiner Rede, Verant- wortung in der Gemeinde zu überneh- men und dankte für den großen Einsatz bei den zahlreichen Thurner Vereinen und Institutionen. Im Anschluss über- gab er gemeinsam mit Manuela Leiter, ObfrauAusschuss Jugend, Familie und Senioren, die Erinnerungsgeschenke an die Jungbürger. Sie durften sich über einen Flachmann und eine Trink- flasche mit Gravur freuen. Jungbürgerparty Nach einem gemeinsamen Gruppen- foto waren alle 65 Gäste zum Essen eingeladen. Die Bewirtung übernah- men ehemalige Thurner Jungbürger und die „Kleinstadthelden“ sorgten für ausgelassene Stimmung innerhalb der alten Mauern vom Kammerlandersta- del. In der Fotobox wurden zahlreiche lustige Erinnerungsfotos geschossen. Natürlich nutzten auch viele Jungbür- ger die Gelegenheit, sich mit den alten Schulkameraden über gemeinsame Erlebnisse zu unterhalten. Manuela Leiter Der Veranstaltungsraum beim Kammerlanderhof bot den passenden Rahmen für die Jungbürgerfeier. Von 38 eingeladenen jungen Thurnerinnen und Thur- nern nahmen 26 an der Veranstaltung teil. Fotos: Raimund Mußhauser

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