Thurner Blattl Nr. 44

Seite 35 V EREINE den VfL Bochum . Nach einem kurzen Fuß- marsch gelangten wir zur Mercedes Benz Arena, dem Heimstadion des VfB Stutt- gart. Schon vor dem Sta- dion konnten wir bei einem der vielen Stände bei einem Bier die eindrucksvolle Stim- mung unter den Fans haut- nah miterleben. Im ausverkauften Stadion erreichte die Stimmung dann ihren Höhepunkt. Wir sahen ein gutes Spiel mit einem spannenden Spielverlauf. Imponierend auch das Auf- treten der Fanblöcke, die mit Choreografien und Sprech- gesängen über 90 Minuten ihre Mannschaften unter- stützten. Letztendlich konnte aber Stuttgart das Spiel mit 4:1 für sich entscheiden, was „unseren Stuttgarter“ natürlich besonders freute. Um dem Verkehrschaos nach dem Spiel zu entge- hen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um in einem nahegelegenen Restau- rant, bei einem gemütlichen Abendessen, das Spiel zu analysieren. Im Anschluss ging es wieder mit dem Bus zurück ins Hotel, wo dann jeder nach Lust und Laune wählen konnte, ob er den Abend an der Hotelbar oder in einem der nahegelegenen Lokale ausklingen ließ. Am nächsten Tag haben wir uns kurzfristig entschlossen, vor der Heimfahrt noch den Fernsehturm von Stuttgart zu erklimmen. Mit 217 m Höhe gehört der Turm zu den Wahrzeichen von Stutt- gart, erbaut vor 60 Jahren war er auch der erste Fern- sehturm weltweit. Mit dem Aufzug ging es komfortabel auf die Aussichtsplattform. Oben angekommen, waren wir etwas überrascht vom relativ starken Wind, aber dafür bot sich uns ein be- eindruckender Ausblick auf die ganze Stadt, die angren- zende Weinberglandschaft des Neckartales und noch weit darüber hinaus. Wieder festen Boden unter den Füßen ging es Richtung Heimat. Als Zwischenstation wähl- ten wir das „Ayinger Bräu- stüberl“, eine traditionelle, bayerische Gastwirtschaft mit großem Gastgarten. Bei herrlichem Herbstwetter war es auch nicht verwunder- lich, dass dieser restlos be- setzt war. Wir fanden aber im großzügig gestalteten Innenbereich ein feines Platzl und konnten uns von der ausgezeichneten Küche überzeugen. Anschließend ging es zügig nach Hause, vorerst noch einmal in die „Zentrale“, wo wir gegen 19 Uhr wohlbe- halten ankamen. Um ein Erlebnis reicher, möchten wir uns bei Timo und unserem Präsidenten Weber Sepp bedanken, die sich sehr bemüht haben, diesen Ausflug zu einem besonderen Erlebnis zu ma- chen. Sepp wird auch nicht müde, diese Tradition wei- terzuführen und so sind wir schon gespannt, wo uns der nächste Ausflug hinführt. Peter Possenig

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