Thurner Blattl Nr. 44

Seite 33 V EREINE Wir möchten darauf hinweisen, dass alle geschlechtsspe- zifischen Formulierungen im Sinne der flüssigen Lesbar- keit der Texte als neutral zu verstehen sind, Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint. Bezirkslandjugendtag Unter dem Motto „I am from Osttirol - do bin i hea do kea i hin“ hat dieses Jahr der Bezirkslandjugendtag in Ainet stattgefunden. Nach der heiligen Messe in der Kirche marschierten alle Gäste zusammen mit der Musikkapelle zum Gemeindezen- trum. Dort fand zuerst das traditionelle Fahnenschwingen statt, bevor alle Gäste im Saal Platz nahmen. Anschließend erfolgte der feierliche Festakt, bei dem Barbara Preßlaber und Clemens Girstmair durch den Abend führten. Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurden vom Bezirk im- mer wieder kleine Sketche aufgeführt, die auf jeden Fall für gute Unterhaltung sorgten. Schon im Vorfeld wurden wir darüber informiert, dass wir uns erfreulicherweise wieder unter den Top 3 Ortsgrup- pen des Bezirkes befinden. Bei der Bekanntgabe der ak- tivsten Ortsgruppen durften wir uns über den 2. Platz freuen. Den 3. Platz belegte die Ortsgruppe Tessenberg. Gratulieren durften wir der Landjugend Innervillgraten zum Sieg der Wanderfahne. Nun war der „offizielle Teil“ des Bezirkslandjugendtages be- endet und somit stand einem gemütlichen Ballabend nichts mehr im Wege. V.l.: Bezirksleiterin Barbara Preßlaber, Bezirksobmann Cle- mens Girstmair, Obmann Kevin Ackerer, Ortsleiterin Mela- nie Huber, Landesleiterin-Stellv. Katharina Thaler, Landes- leiter Dominik Traxl. Krapfenschnappen Am 1. November trafen sich die Thurner Burschen zum Krapfenschnappen. Insgesamt 17 Burschen, aufgeteilt in zwei Gruppen, gingen am Allerheiligen-Abend mit ih- ren Schnappen von Haus zu Haus. Wir freuten uns besonders, dass viele mit ihrer eigenen Schnappe, welche wir mit ihnen gemeinsam gebaut haben, mitgegangen sind. Die Krapfenschnapperer wurden mit vie- len Krapfen, Süßigkeiten und Geldspenden beschenkt, wel- che im Anschluss in der „Jungbauernhitte“ aufgeteilt wur- den. Nach einer kleinen Stärkung brachten wir die Kinder wieder nach Hause. Ein Teil des Geldes kam wieder einem guten Zweck, dem Sozialfonds der Tiroler Jungbauernschaft, zugute. Die Jungbauernschaft bedankt sich ganz herzlich bei den fleißi- gen Krapfenschnapperern und vor allem für die freundliche Aufnahme in den Haushalten.

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