Achse Nr. 265

Seite 15 12/2022 Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnte der traditionelle Asslinger Adventbasar wieder am ersten Advent- wochenende abgehalten werden. Der Mehrzweckraum im Gemeindezentrum bot den idealen Rahmen für die Präsenta- tion und den Verkauf der Adventkränze, Adventgestecke, Kekse, Gestricktes und Gefilztes, sowie Weihnachtsbasteleien und Naturalien. Natürlich gab es für die Besucher auch Kuchen, Nigilan, Brote Glühwein und Kaffee. Der großartige Reinerlös des Basars von 7500 Euro konnte wieder Marianne Graf für die Arbeit an ihren Projekten in den armen Bergregionen zur Verfügung gestellt werden. Den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Besuchern und Käufern beim Basar möchten wir ein ganz herzli- ches Vergelts Gott sagen. Gemeinsam konnte diese adventliche Hilfsaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Interessierte können sich gerne über ihr Wirken in den Bergen Albaniens unter der Internetadresse www.albania- austria.com und im Winterbrief von Frau Marianne Graf (siehe Seite 27) informieren. Seit mehr als 30 Jahren ist der Adventbasar in Assling liebge- wonnene Tradition, die ganz bescheiden im Jahre 1991 begann. In Simmina Stube in Oberassling trafen sich einige engagierte Frauen und beschlos- sen, für ihre Arbeit im Sozialkreis der Pfarre eine kleine Aktion zu starten, die es ermöglicht, „eigenes“ Geld dafür zu haben. Es wurden für diesen ersten Basar Kekse gebacken sowie Weih- nachstgestecke gebastelt und zum Ver- kauf angeboten. Die Bevölkerung stand von Anfang an großartig hinter dieser Aktion, die sich bald zum traditionellen Adventbasar entwickelte. Das Angebot wurde auch von Jahr zu Jahr größer und ebenso auch der Erlös. So entschied man sich bald, einen Teil für die Aufbauarbeit von Marianne Graf in der Albanienhilfe zur Verfügung zu stellen. Zwei Dinge haben das Basarteam jedes Jahr wieder neu motiviert: Einerseits war es die großartige Mithilfe der Bevölke- rung und andererseits die gezielte Ver- wendung des Geldes in den wichtigen hilfreichen und nachhaltigen Projekten in den Bergen Albaniens. Das bisherige Basarteam mit Berta Fuchs, Anni Theurl und Burgl Wurzer hat sich entschlossen, diese Aktion in jüngere Hände zu legen und bedankt sich bei allen, die ihm in dieser langen Zeit Unter- stützung geboten und mitgeholfen haben, den Asslinger Adventbasar zu einer erfol- greichen und wirksamen Hilfsaktion zu machen. Wir vom Team hoffen sehr, dass sich wieder Engagierte finden, diese wertvolle Tradition aufrecht zu halten. Frauentreff Assling, Berta Fuchs mit Team Informationen zu Kosten und Förderung nachgelesen werden, auch ein informativer Film zum Geschehen in der Tagesbe- treuung befindet sich auf unserer Homepage. Die Kosten für die Tagesbetreuung werden vom Land Tirol mit bis zu 80% gefördert, auch Menschen ohne Pflegegeldstu- fe können das Angebot der Sprengelstube nutzen. Informationen zum Ablauf und zu den Kosten gibt es direkt in der Tagesbetreuung Sprengelstube während den Öffnungszei- ten oder im Büro des Sozialsprengels von Montag bis Freitag in der Zeit von 8-12 Uhr.  Berufsausbildung zur Heimhilfe Der Beruf der Heimhelferin / des Heimhelfers zählt zu den Sozialbetreuungsberufen . Aktuell startet eine Berufsausbildung zur Heimhilfe über das Institut für Gesundheitsbildung in Lienz (Gesundheits- und Krankenpflegeschule) vom 16. Jänner 2023 bis zum 11. Juli 2023 . Die Ausbildung wird als Teilzeit-Modell angeboten und ist daher besonders auch für Wiedereinsteiger interessant. Finanziert wird der Lehrgang vom AMS Lienz, der Pflegestif- tung Tirol und der jeweiligen Stiftungsstelle wie z.B. Sozial- sprengel. Informationen zu den Ausbildungsvoraussetzungen sowie zum genauen Stundenplan erhalten Sie auch beim Sozial- sprengel Assling unter der Büronummer 04855-8133. Es sind noch Restplätze frei, daher ist auch eine kurzfristi- ge Anmeldung noch möglich! Berufsbild : HeimhelferInnen unterstützen betreuungsbedürftige Men- schen bei der Haushaltsführung, den Aktivitäten des täglichen Lebens und der Hilfe zur Selbsthilfe. In den Sozialsprengeln unterstützen sie insbesondere Perso- nen, die durch Alter, gesundheitliche Beeinträchtigung oder schwierige soziale Umstände nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, die aber dennoch in ihrer Wohnung bzw. betreuten Wohneinheit oder Wohngemeinschaft bleiben möchten. HeimhelferInnen sind in der Praxis ein wichtiges Bindeglied zwischen der/dem KlientIn und deren/dessen sozialem Umfeld. Berufsperspektiven Die Heimhilfe kann in der mobilen Betreuung des Sozial- sprengels ausgeübt werden und kann auch als Einstieg in den Pflegebereich wie Hauskrankenpflege o.ä. betrachtet werden. Bericht und Fotos: Sozialsprengel Assling Fortsetzung: Gesundheits- und Sozialsprengel Adventbasar des Frauentreffs Assling

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