Thurner Blattl Nr. 43

Seite 18 P FARRGEMEINDE Worte der Anerkennung und des Dan- kes. Über die fiktive Frage unseres Bürgermeisters, wie das Leben in Thurn wohl ausschauen würde, wenn wir keinen Pfarrer Stefan Bodner hät- ten, wollte niemand auch nur nachden- ken. EineAntwort auf diese Frage kann es nicht geben. Zu wichtig sind uns all jene kirchlichen Ereignisse und Feiern „von der Wiege bis zur Bahre“ die un- ser Leben bereichern und bei denen uns Stefan Bodner nunmehr seit be- reits sechs Jahren in Thurn begleitet. Wie wertvoll das alles in Wahrheit ist, wurde so manchem im Rahmen dieser feierlichen Messe, auch dem Schrei- ber dieser Zeilen, wieder so richtig be- wusst. Umso mehr freut es auch unseren Bürgermeister, dass Stefan Bodner von Zeit zu Zeit die „Zentrale“ in Thurn durch seinen Besuch aufwertet. Ein Seidel und eine Tarockpartie sind die richtige Kombination, auch für einen normalen Pfarrer, um die Akkus wie- der aufzuladen und Lebensfreude zu schöpfen. Vielleicht trägt auch der Wohnsitz mit wunderbarem Ausblick auf die Lienzer Dolomiten ein bisschen dazu bei, dass uns unser Vikar auch in Zukunft die Treue hält. Lange anhaltender Applaus war an die- sem Abend der Lohn der anwesenden Gläubigen. Abschließend gewährte uns Stefan Bodner auch nachdenkliche Einblicke in seinen Lebensweg. Mehrmals be- fand er sich in Lebensgefahr. In uner- schütterlichem Vertrauen wurde aber auch klar kommuniziert, dass Gott sehr wohl auf seine „Knechte“ auf Er- den in besonderer Weise Acht gibt und schaut. In seiner unnachahmlichen Art mit der Feststellung, dass es vom „Guten nie genug geben könne“, beendete Vikar Stefan Bodner mit den Worten „genug Weihrauch“ die Festmesse. Nach dem Auszug mit „seinen“ Mini- stranten fand der Abend mit bestem Wetter bei der gemeinsamen Agape, wunderbar vorbereitet von den Thur- ner Bäuerinnen und der Landjugend, einen feinen Ausklang am Kirchplatzl. Den legendären Ausspruch „Wir ha- ben keinen Wein mehr“ musste Ste- fan Bodner an diesem Abend Gott sei Dank nicht bemühen. Das Foto von Vikar Stefan Bodner mit all seinen Ministranten wird nicht nur für ihn selbst eine feine Erinnerung darstellen, die lange nachwirkt. Deine Worte, dass Christen miteinan- der lachen, feiern, Freude haben, neh- men wir gerne mit und wir versichern dir, dass wir uns daran halten werden. Vergelt´s Gott für alles, lieber Stefan. Wir wünschen dir Gesundheit und ein langes Leben. Für Deine Thurner Pfarrfamilie Erich Gollmitzer Fotos: Raimund Mußhauser

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