Achse Nr. 263

Seite 15 08/2022 heiratete am 31.01.1882 die Anna Mel- litzer * 21.06.1850 + 03.11.1918 Toch- ter des Lorenz Mellitzer, Wirt in St. Veit und der Maria Feldner, deren Kinder: 11.11.1882 Anna + 28.04.1883 22.02.1884 Anna + 07.12.1959 zu Dörfl Hn. 8 gestorben 09.04.1885 Notburga + 07.07.1918 Frau des Johann Unterweger, Lechner in Dörfl 04.09.1886 Maria + 04.09.1886 14.11.1887 Maria + 14.11.1887 17.05.1889 Maria.Theresia +13.05.1890 08.03.1881 zufolge Abhandlung folgte der Sohn Michael Rainer als Besitzer nach. Peter Klocker *03.07.1859 + 24.03.1945 Sohn des Johann Klocker, Mather in Dörfl und der Elisabeth Unterweger, heiratete am 17.11.1890 die Elisabeth Pölt * 07.08.1860 + 16.12.1944 Tochter des Jakob Pölt, Binder in Penzendorf und der Elisabeth Tassenbacher, deren Kinder: 02.02.1892 Ignaz 07.06.1894 Anna heiratete am 7.6.1924 den Peter Weitlaner ( Innichen ?) 17.03.1896 Josef + 23.01.1973 in Inni- chen, heiratete am 19.2.1925 die Rosina Schraffl 22.11.1899 Maria Diese Familie zog 1911 nach Vier- schach. Peter Klocker und seine Frau Elisabeth sind zu Vierschach gestorben. Peter Klocker dürfte mit Franz Unter- weger von Vierschach vermutlich einen Hof getauscht haben? Krapflergut ehemals geschlossener Hof Einlagezahl 7 I. K.G. Thal Postzahl 1: infolge Beschluß vom 08.11.1911 GZ 572/11 wird die nachste- hende Post 1 von der ( 572) Einlagezahl 15 II. dieses Hauptbuches anher übertra- gen. Auf Grund des Kaufvertrages vom 07.05.1911 wird das Eigentumsrecht für Franz Unterweger einverleibt. Franz Unterweger *20.01.1874 + 16.07.1950 Sohn des David Unterwe- ger, Teirl in Bichl und der Maria Gruber (von Vierschach nach Arnbach Nr. 16 dann Jungbrunn in Tristach gest., heira- tete die ? Rosina Oberlechner * 15.06.1883 + 03.11.1950 von Mühl- wald in Taufers in Jungbrunn gest., deren Kinder: 17.08.1910 Franz-Josef, zu Oberkohler geboren 13.09.1912 Josef-Alois, zu Oberkrapfler geboren 26.09.1913 Alois-Johann 16.10.1917 Johann + 06.03.1985 Mann der Anna Klammer zu Lusser in Arn- bach 01.02.1920 Maria-Johanna-Rosina + 22.10.1988 heiratete am 11.03.1940 in Sillian den Peter-Cölestin Palla aus Kiens, deren Kinder: Maria, Peter, Wal- ter, Gerhard und Helga 20.07.1922 Anton + 31.12.1999 Mann der Philomena Lanser, deren Kinder: Irmgard und Monika 14.05.1924 Eduard-Peter Diese Familie zog nach dem Verkauf des Krapflergutes nach Jungbrunn bei Tristach. Franz Unterweger *17.08.1910 Sohn des Franz Unterweger und der Rosina Oberlechner, gewesener Krapfl, hatte mit Irma Lottersberger das Kind Margit, jetzt verheiratete Kofler in St. Jakob/Defereggen Postzahl 2 : eingelangt am 11.04.1928 TZ 447 Auf Grund des Kaufvertrages vom 01.03.1928 wird das Eigentumsrecht für Johann Wilhelmer einverleibt. Postzahl 3: eingelangt am 26.07.1928 TZ 964 Laut Kaufvertrag vom 03.07.1928 wird das Eigentumsrecht für Dominikus Mair einverleibt. Felix Lukasser *04.03.1900 + 25.02.1986 Sohn des Andrä Lukasser, Hiebl in Thal und der Maria Unterwe- ger, heiratete am 24.11.1930 die Maria Wilhelmer * 23.10.1910 + 26.03.1992, Tochter des Josef Wilhelmer, Pecher – Obertrojer in Dörfl und der Maria Jaufer deren Kinder: 11.12.1930 Albin + 04.10.1940 Agnes-Rosina Thomas Kirchler *26.06.1930 + 16.07.2017 Sohn des Peter Kirchler von Mühlwald-Taufers Südtirol und der Maria Knapp, heiratete am 03.01.1961 die Agnes Lukasser, Tochter des Felix Lukasser, Krapfl in Thal und der Maria Wilhelmer, deren Kinder: Elisabeth, Margit, Roman, Monika, Albin Oberkrapfl, Hausnummer 6 bis zum Jah- re 2000 Neue Hausnummer 16 beim Oberkrapfl in Oberthal ab dem Jahre 2000 esitzer beim „Krapfl“ in Oberthal Waschtag in alter Zeit Können sie sich vorstellen es gäbe keine Waschmaschine? Nein, das ist ja ein fürchterlicher Gedanke. Unge- fähr so würde ein waschmaschinen- loser Waschtag ablaufen: Am Vortag wird die Schmutzwäsche eingesammelt und gewissenhaft in Weiß- und Buntwäsche, Wollsachen und Sonstiges sortiert und eingeweicht. Das Reinigen am direkten Waschtag war eine besonders anstrengende, oft nicht entsprechend geachtete Schwerstarbeit für Frauen. Nicht immer gab es eine Waschküche und rinnendes Wasser im Haus. Unvorstell- bar! Wassere, viel, viel Wasser ist das Wichtigste für das Wäschewaschen. Vom so schön besungenen Brunnen vor dem Tore musste es in Kübeln her- beigeschleppt werden. Ein riesiger Kessel wurde beheizt und Aschenlauge zubereitet. Stück für Stück wurde auf der Wäscherumpel bearbeitet und nachher ein paarmal geschwemmt. Oftmals geschah das Schwemmen bei klirrender Kälte im Hausbrunnen. Das Schwerste war am Schluss das Auswringen. Bei den großen Wäsche- stücken mussten zwei Leute zusammenhelfen, um das Wasserher- ausdrehen zu bewältigen. Völlig erschöpft war dann noch das Aufhängen angesagt. Gott sei Dank gibt es heutzutage Waschmaschinen, die diese Schwerst- arbeit perfekt verrichten. Der Fort- schritt hat in diesem Fall wirklich Her- vorragendes geschaffen um den Frauen die Arbeit zu erleichtern. Es lohnt sich, dafür dankbar zu sein. Sigrit Trost

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