GZ Leisach Nr. 154

28 Erstkommunion in Leisach „Jesus, unsere Sonne, unser Licht“ war das Motto der Erstkommunion in diesem Schul- jahr. Bei strahlendem Sonnenschein durften neun Kinder der 2. Schulstufe am Sonntag, 15. Mai 2022, ein wunderbares Fest feiern. Melissa Monitzer, Heidi Senfter, Annika Kreuzer, Mario Fankhauser, Wendelin Senf- ter, Florian Linder, Benjamin Gröfler, Fabian Hinterholzer und Lukas Oberforcher wurden von ihrer Religionslehrerin Bettina Moser und von den Tischmüttern Brigitte Hinterholzer und Barbara Senfter hervorragend auf diese Feier vorbereitet. Pfarrer Siegmund Bichler zelebrierte eine stimmungsvolle Messe, die vom Volksschulchor unter der Leitung von SL Sabine Frotschnig und Dipl.Päd. Barbara Weitlaner schwungvoll umrahmt wurde. Ein Dankeschön gilt auch unserem Organi- sten Lorenz Steidl, der den Volksgesang mit der Orgel begleitete. Allen, die bei der Vorbereitung und bei der Messe mitgewirkt haben und so zum guten Ge- lingen beigetragen haben, gilt ein großer Dank. Die lauen Sommernächte stehen vor der Tür und somit auch die gemütlichen Grillabende. Vor allem beim Grillen werden häufig Einwegprodukte verwendet, die unnötigen Müll verursachen. Zudem fallen viele Verpackungen an, die nur bei richtiger Trennung recycelt werden können. Daher haben wir für Sie die wichtigsten Tipps und Tricks zur Abfallvermeidung sowie zur richtigen Abfalltrennung zusammengefasst. Einweggeschirr und Alufolie Grillpfannen und Edelstahlpfannen machen die Verwendung von Einweg-Alu-Grillschalen überflüssig. Aluminium wird unter sehr hohem Energieaufwand produziert und ist viel zu schade für eine einmalige Verwendung. Für die Herstellung von nur 1 kg Alumi- nium werden 17 kWh an Energie verbraucht – das entspricht der Energie, die eine Leselampe in 500 Stunden „Dauerleuchten“ verbraucht. Als Alternative zum Einwickeln von Kartoffeln in Alufolie haben sich beispielsweise Kohlrabiblätter bewährt – auch wenn sie nach dem Grillen verbrannt sind und nicht mehr verzehrt werden können handelt es sich aufgrund der geringen benötigten Menge um die umweltfreund- lichere Alternative. Grillanzünder Grillanzünder sind regelrechte Chemiebomben, die aus diversen Erdöl-Nebenprodukten hergestellt wer- den. Um dennoch den Griller erfolgreich starten zu können, können Anzünder ganz einfach selbst hergestellt werden. Dazu benötigt man: • Leere Eierkartons • Sägespäne (oder ähnliche brennbare Abfälle) • Wachsreste von Kerzen oder Teelichtern Quelle: https://www.smarticular.net/grillanzuender-selbst-gemacht-oekolo- gisch-aus-recycelten-abfaellen/ Schritt für Schritt Anleitung: 1. Fülle die Mulden des Eierkartons mit Sägespänen und drücke diese etwas fest. Alternativ kannst du auch andere brennbare Materialien verwenden, z.B. Holz- wolle, Nuss-Schalen etc. 2. Schmelze die Reste alter Kerzen in einem kleinen Topf, bis das Wachs komplett flüssig ist. 3. Gieße etwas Wachs in jede Mulde, so dass die Sägespäne sich vollsaugen und fest zusammen kleben. 4. Lasse das Ganze für ca. eine Stunde abkühlen. Fertig sind die selbst gemachten Anzünder für Grill oder Kamin! Verpackungsabfälle Auch wenn Abfallvermeidung an oberster Stelle stehen sollte, sind vor allem Obst und Gemüse sowie Fleisch- produkte häufig in Plastik verpackt. Nur wenn diese Kunststoffverpackungen den Weg in den richtigen Container finden, können sie am Ende recycelt wer- den. Alles was im Restmüll landet kann nicht mehr aus- sortiert werden und wird ausnahmslos verbrannt. Auch die Fleischtasse aus Styropor zählt zur Verpackung und muss somit im Container für Leichtverpackungen entsorgt werden. Bei Fragen rund um das Thema Abfallvermeidung und Abfalltrennung steht Ihnen der Abfallwirtschafts- verband Osttirol gerne zur Verfügung: Gerhard Lusser: Tel. 04852/69090-12 Laura Kumpf: Tel. 04852/69090-15 www.awv-osttirol.at Wir wünschen Ihnen eine schöne Grillsaison und freuen uns, wenn wir diesen Sommer gemeinsam ein Zeichen gegen Ressourcenverschwendung setzen! Die Grillsaison steht vor der Tür

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