Virger Zeitung Nr. 90

6 Gemeinde Virger Zeitung tun, andererseits stehen persön- liche Befindlichkeiten von einigen Lehrpersonen einem konstrukti- ven Prozessverlauf entgegen. Wir können klar die Ohnmacht der Politik und die Macht weniger Lehrpersonen mit Rückendeckung der Lehrergewerkschaft erkennen. Klar erkennbar ist, dass dabei das Kindeswohl nicht an erster Stelle steht. Lehrpersonen sind Vorbil- der für die Gesellschaft, besonders für die Kinder. Bildung hat Aus- wirkung auf die Entwicklung unse- res Tales. Die Kinder von heute gestalten morgen die Zukunft des Virgentales. Wir haben fähige junge Menschen, deren Potenziale gesehen werden wollen und darauf warten, gehoben zu werden. Mir sind die Vor- und Nachteile des angestrebten Schulclusters sehr be- wusst. Ich kann glaubhaft ver- sichern, dass ich keine persönlichen Interessen verfolge. Es geht mir aus- schließlich um das Kindeswohl und die Entwicklung des Virgentales. Im Prozess erwarte ich mir von allen Beteiligten, die Wahrnehmung von Verantwortung über die persön- lichen Befindlichkeiten zu stellen. Besonders freue ich mich, die Men- schen wieder in guter Stimmung und glücklich zu sehen. Feste, wie das Schützenfest, die Eröffnung des Künstlersymposiums, das Bezirks- musikfest, Konzerte und viele wei- tere Veranstaltungen unserer Ver- eine werden wieder gerne und gut besucht. Die Menschen freuen sich zusammenzukommen, miteinan- der zu reden, sich auszutauschen, Kontakte zu pflegen. Eine Antwort auf die globalen Ereignisse kann das Erkennen der Vorteile und der Kraft der Regio- nalität, der Vernetztung kleinerer Strukturen, das Besinnen auf das Miteinander, das Zusammenarbei- ten, das Zusammenhalten und das Leben in der Gemeinschaft sein. In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen Som- mer. Euer Bürgermeister Bmstr. Ing. Dietmar Ruggenthaler Kinderprogramm beim Bezirksmusikfest. „Du und Ich sind Wir“ – Hausordnung im P fl ichtschulcluster Lockenhaus.

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