GZ_Kartitsch_2022_05

Seite 22 Ausgabe 91 Erstkommunion Ich bin ein Puzzleteil in Gottes Welt So lautete das Thema der diesjährigen Erstkommuni- ongruppe. Die Kinder Fabian Bodner, Manuela Kofler, David Walder, Anna - Sophie Wieser, Andreas Kofler, Eme- lie Klammer, David Kofler, Katharina Ausserlech- ner, Mathias Kofler, Antonia Kofler und Gabriel Moser stellten sich am 23.Jänner 2022 im Gottes- dienst persönlich vor und erzählten, warum sie sich auf ihre Erstkommunion freuten. In den folgenden Wochen bereiteten sie sich intensiv auf die heilige Kommunion vor und gestalteten Gottesdienste durch Fürbitten, Gebete und Gesang mit. Am 24. April 2022, dem Weißsonntag, war es dann endlich so weit. Der besondere Tag war gekommen. Alle hofften auf „ gutes “ Wetter und so fand der Ein- zug mit Begleitung der BMK Kartitsch zwar bei küh- len Temperaturen, aber ohne Schnee und Regen statt. Bei der Kirche angekommen wurden die Taufkerzen der Kinder angezündet. Sehr vorsichtig und andäch- tig zogen die Kinder gemeinsam mit dem Herrn Pfar- rer Dr. Vincent Ohindo in die wunderschön ge- schmückte Kirche ein – begleitet durch das Lied „ Du rufst mich bei meinem Namen “ gesungen vom Chor „ Young Voices “. Aufgeregt und nervös, ob auch alles klappen würde, konnten die Kinder und Eltern beruhigt sein, denn mit Herrn Lehrer Leo Kofler war im Vorfeld einige Male der Ablauf gut geprobt. Auch während der Messe stand er zur Seite und leitete die Kinder an. „ Einfach spitze, dass du da bist, lasst uns tanzen, kommt wir loben Gott den Herrn! “ Und genau dies war unsere Intention. Die Kinder haben getanzt, gesungen, gebetet, gelesen und durch ihr fröhliches Mitwirken die Messe belebt. Still und andächtig war dann der Empfang der ers- ten heiligen Kommunion. Durch den Gesang der Mädels von „ Young Voices “ gab es viele berührende Momente während der Messe. Und ich glaube, ich war nicht die Einzige, welche ab und zu mit ein paar Tränchen zu kämp- fen hatte. Auch nach der Messe blieben wir von Regen und Schnee verschont. Bei bescheidenen Temperaturen freuten wir uns alle umso mehr über eine warme Tasse Tee und Gebäck bei der Agape. Unser Dank gilt hier den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates für die Organisation der Agape. Zum Schluss möchte ich noch ein paar persönliche Worte loswerden. Damit ein solches Fest zustande kommen kann be- darf es an Hingabe, Mut, Interesse, Wohlwollen, Demut, Eigeninitiative und vor allem viele, viele fleißige Hände und Helferlein. Es heißt: Alleine ist man stark, gemeinsam aber un- schlagbar! In diesem Sinne möchten wir uns Tischmütter und - väter bei allen noch einmal herzlichst bedanken, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen, wie sagt man bei uns so schön: „1000 Mal Vergelt ’ s Gott in Him- mel au “. Christiane Kofler Fotos: Leonhard Draschl

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