GZ_Leisach_2022_03

25 hatten die Pfeifer Frauen über, die Groß- mutter Rosina und Mutter Albertina und auch Moidl und Loise Kalser halfen mit. Danach übernahm dies Hermann und in den letzten Jahren waren Daniela und Marco Fankhauser mit dieser Aufgabe betraut. Geschichte vom Pfeifer/Kalser Die Nachforschungen führen zurück bis zum Jahr 1540 zu Jörg Pfeifer. Verschiedene Schreibweisen der nachfolgenden Besitzer sind aufgezeichnet: Pfeiffer, Pfeifferin, Pfeife- rin. Der Hausname blieb seit 1540 gleich. Zur Änderung des Schreibnamens führte 1719 die Heirat von Maria Pfei- fer und Petrus Gaßler. Drei Generationen später, im Jahre 1862, wird durch die Heirat von Maria Gaß- ler mit Jakob Kalser aus Grafendorf der Gaßler zum Kalser. Von den acht Kindern übernahm Peter den Hof. Verhei- ratet mit Rosina Gander, Michlbacher, entstammen der Ehe sieben Kinder. Nicht selten die Namens- gebung – abermals ein Peter erbte den Hof und ehelichte Albertina Grießer aus Umhau- sen. Von den zwölf Kindern übernahm Her- mann den Hof und wohnte dort bis 2021. Seit Herbst 2021 ist der Pfeifer Hof im Besitz der Familie Dapra. Kategorie: Weg/Flurkreuz Aufbau: ein geschlossenes Kastenkreuz mit aufgemauertem Altar, INRI über dem Querbalken Corpus: hängender Christus, flatterndes Lendentuch durch doppelte Kordel gehalten Gabriela Huber Pfeifer Kreuz/Aufnahme aus den 60er-Jahren/ Sepp Kalser Fronleichnamsprozession 2015. Foto: Bernhard Grimm

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