GZ_Amlach_2021_12

Informationsblatt der Gemeinde Amlach Ausgabe 31 Dezember 2021 Seite 17 Das Holz konnte glücklicherweise noch vor den ersten größeren Schneefällen vom Bruchbachl- bzw. aus dem Tröglwald ins Tal geliefert werden. (Das Agrarholz im Lagerplatz bei der Auffahrt zum Tschilog) Aufgrund der sehr guten Qualität kann der Großteil des Holzes als Nutzholz verkauft werden. Das Brennholz wird voraussichtlich über die bestehenden Bezugsrechte auf die Mitglieder der Agrargemeinschaft aufgeteilt. Knapp 25 Jahre war der Waldaufseher Franz Amort aus Tristach für die Betreuung der Amlacher Wälder zuständig. Amlach bildet gemeinsam mit der Nachbargemeinde Tristach ein Waldaufsichtsgebiet. Das Büro des Waldaufsehers befindet sich im Gemeindezentrum Tristach. Die Kosten werden entsprechend der Waldfläche im Verhältnis von ca. 70 % Tristach und 30 % Amlach aufgeteilt. Franz Amort erledigte seine Aufgaben in seiner ruhigen Art stets sehr gewissenhaft. Ende Juli 2021 ging Franz in Pension. Bereits im Herbst 2020 fand die Anstellungsgemeinde Tristach mit DI (FH) Sebastian de Jel einen Nachfolger. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde Franz Amort Anfang September in den Ruhestand verabschiedet. Dabei wurde ihm für seinen langjährigen Einsatz und besonders für seine Unterstützung in sämtlichen Angelegenheiten der Waldbewirtschaftung gedankt. Sebastian de Jel wurde offiziell von der Gemeindeführung begrüßt und ihm viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit, die ihn von Deutschland zuerst nach Nordtirol und nun nach Tristach/Amlach führte, gewünscht. Sebastian organisierte u. a. bereits im Frühjahr eine Holzrückung mit Pferden im Amlacher Waldele. Siehe dazu auch untenstehenden Bericht. (Sebastian de Jel – ganz links – übernahm heuer von Franz Amort – ganz rechts mit Gattin - die Waldaufsicht in Amlach)

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUxMzQ3