GZ_Thurn_2021_12

Seite 35 G EMEINDE und eröffnet positive Effekte in Bezug auf Standortattraktivität, Wachstum und Innovation.“ Bgm. Josef Mair, Obmann des Pla- nungsverbandes 36: „Auf Basis unserer ausgezeichneten Datennetzinfrastruk- tur haben wir für die 15 Gemeinden ein digitales Zukunftsbild erarbeitet, das uns roter Faden und Zielbeschreibung für eine smarte Region im Talboden ist, welche Digitalisierung mit lokaler Verantwortung und regionaler Wert- schöpfung verbindet.“ LA Dipl.-Ing. Bgm. in Elisabeth Blanik, stellvertretende Obfrau des Planungs- verbandes 36: „Als smarte Region können wir gemeinsam mit dem digi- talen Zukunftsbild den Bürgern noch bessere soziale, wirtschaftliche und ökologische Gemeindeleistungen an- bieten. Die Gemeindedaten sind lo- kale Ressourcen, sozusagen das Gold der Bürger, das wir in der Region zum Wohl der Bevölkerung halten und nut- zen wollen.“ Rektor Prof. (FH) Dr. Mario Döller: „Die Fachhochschule Kufstein hat neben der wissenschaftlichen Begleitung im Prozess für ein digitales Zukunftsbild Lienzer Talboden mit Forschern und Studierenden Auswertungen und pra- xisrelevante Umsetzungen für die Ge- meinden erstellt und so anschaulich die vielen Möglichkeiten einer smar- ten, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Region mit Umsetzungsbeispielen un- terlegt.“ Ein Jahr lang arbeitete das breit auf- gestellte Projektkonsortium mit der FH Kufstein als wissenschaftlicher Partner, der international agierenden SBR-Net Consulting AG Dr. Ruhle, dem Osttiroler IT-Technikunternehmen Inno-Cube GmbH mit Geschäftsfüh- rer Helmut Senfter, dem Kommunalen Breitband RegioNet mit Silvio Trojer und den 15 Bürgermeistern der Pla- nungsverbandsgemeinden intensiv in dem Prozess für ein digitales Zukunfts- bild zusammen. Mag. (FH) Mag. Oskar Januschke, Prozessmanagement für das Digitale Zukunftsbild: „Regionale Datenräume sichern lokal erfasste Daten und Infor- mationen für die Region und gewähr- leisten die Nutzung für die Bürger. Sie erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit, sorgen für regionale Wissensbildung, fördern die interkommunale Zusam- menarbeit und machen uns als Gesell- schaft widerstandsfähiger, eine resili- ente smarte Region.“ Jasmina Steiner Planungsverband 36 Lienz und Umgebung

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