GZ_Kals_2021_09

Kalser Gemeindezeitung 99 Kinder, Jugend & Familie Fodn Nr. 78 98 „Die Bergretter – Die Zeit, die bleibt“ Dreharbeiten für ZDF-Serienspecial in Osttirol Kals am Großglockner wurde im heurigen Sommer Schauplatz einer Folge der bekannten ZDF-Serie „Die Bergretter“. Auch in anderen Osttiroler Ge- meinden wurde fleißig gedreht, aber Hauptstützpunkt der Filmcrew war in Kals. Widum, ehemalige Postfiliale und zahlreiche Kalser Betriebe beher- bergten das vielköpfige Filmteam, das mehrere Wochen bei uns zu Gast war. Am 7. August war die Deadline für die Fertigstellung der Serie, was sich be- sonders auf Grund der instabilen Wetterlage als schwierig erwies. Die zahl- reichen Fans der Serie sind sicherlich schon gespannt, worum es in der in Kals entstandenen Folge geht. So viel darf schon vorab verraten werden: Markus Kofler (Sebastian Ströbel) unternimmt mit seinem Freund Tobias Herbrechter (Markus Brandl) ein Ausflug nach Osttirol, um am Großglockner endlich einmal wieder der gemeinsamen Leidenschaft fürs Klettern nachzu- gehen. Der als Männertrip geplante Urlaub verläuft allerdings anders als ge- plant. In dem traumhaft gelegenen Berghotel, in dem Markus und Tobi ab- steigen, trifft Markus auf seine einstige große Liebe Jule Lindner (Franziska Wulf), die mit ihrem 12jährigen Sohn Leon (Jacob Speidel) aus Kanada ihren Heimatort besucht, um „ein paar Dinge“ zu erledigen. Nach einem lustigen Abend an der Hotelbar ist Jule am nächsten Tag jedoch spurlos verschwun- den. Anfangs versucht Markus den besorgten Leon noch zu beruhigen. Be- stimmt gibt es eine vernünftige Erklärung, warum sich seine Mutter noch nicht gemeldet hat. Als Jule dann jedoch deutlich überfällig ist, macht sich Markus auf die Suche nach ihr. Die Suche nach Jule wird zu einer äußerst Bericht Presseaussendung Gemeinde Kals am Groß- glockner und Statement Ulla Wagner Großer Zuwachs an Nachwuchsfußballern Mit großer Freude habe ich heuer zu Beginn der Fußballsaison (Mai) viele Nachrichten von Eltern mit motivierten Kindern bekommen, die gerne Fußballspielen. Die große Frage: „Darf mein Kind beim Fußballtraining mitmachen?“ Klare Sache: Jeder kann immer gerne vorbei- kommen und mitspielen. Dabei spielt das Alter keine so große Rolle (die jüngsten sind 5 Jahre alt), sondern mehr das Überwinden der anfänglichen Unsicherheit und die Freude am Spielen mit dem Ball. Viele Gästekinder erfahren auch über ihre Gastgeber oder aus vorhergegangenen Jahren, wann und wo wöchentlich in Kals trainiert wird, und erscheinen teilweise schon viele Jahre in Folge. So entstehen und vertiefen sich auch Freundschaften zwischen jungen Kalsern und den Gästen. Wo es hingegen letztes Jahr mit vier oder fünf Nachwuchskickern schwierig war, können wir heuer mit über zehn jungen Spielern eine stolze Mann- schaft bilden. Auch von den Kalser Fraktionen talauswärts wird wöchentlich fleißig angereist. Bericht Martin Trenkwalder Jahrzehntelange Erfahrung wird beim Training in Kals weitergegeben.

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