GZ_Thurn_2021_04

Seite 51 A LLGEMEIN Im Frühjahr bekommen wir Hob- bygärtner immer einen mächtigen Schub an Motivation, unseren Gar- ten auf Vordermann zu bringen. Je früher das Schneeglöckchen, die Schneerose oder der Krokus aus der Erde schaut, umso lieber ist es uns. Heuer werden wir wohl ein wenig län- ger warten müssen, denn es bremst uns der viele Schnee, der noch im Garten liegt, völlig aus. Garteln in Tirol von Gerda Walton Unsere Bücherecke Nichtsdestotrotz kann man sich ja Gedanken darüber machen, welche Blumen und Kräuter heuer im Garten heranwachsen dürfen. Da ist es doch eine Freude ein Buch zur Hand zu haben, das einem die Entscheidung leichter fallen lässt. DieAutorin von Garteln in Tirol, Gerda Walton , ist 1942 in Innsbruck geboren und seit ihrer Pension in den Gärten Tirols anzutreffen. Mehrmals orga- nisierte sie die Tiroler Gartenschau in Innsbruck, begleitet Interessierte als Reiseleiterin zu den botanischen „Hochkulturen” unserer Erde und hält Diavorträge über ihre Erlebnisse und Erfahrungen in Natur und Garten. Die ersten Seiten ihres Buches han- deln nun tatsächlich vom „Ausapern – Vom Frühling in Tirol, der nichts für ungeduldige Gärtner ist”. Da geht es um den Einzug des Früh- lings, der bei unserem rauen Tiroler Bergklima nicht so leicht in Schwung kommt. Und es steht: „Irgendwann hält dann der Frühling aber doch mit aller Macht Einzug und man müsste doppelt so viele Hände haben, um mit der Arbeit nachzukommen, weil alles zugleich wächst und sprießt, um Tirol für we- nige Monate in ein vielgeliebtes Blu- menland zu verwandeln.” In „Garteln in Tirol” findet ihr alles Wis- senswerte rund um Balkon und Gar- ten, über 250 farbige Abbildungen, praxisbewährte Tipps und Tricks und köstliche, einfache Rezepte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchblättern und Lesen und vielleicht macht ja der eine oder andere von euch seinen Garten zu einem Tiroler Garten. Luise Hofmann

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