GZ_Virgen_2021_03

53 Wirtschaft – Tourismus Virger Zeitung Trotz corona-virus gab es eine gute Saison für den virger lift. mit dem Takeaway eine hervorra- gende Lösung angeboten. Dieses Angebot bleibt bis zum Ostermon- tag, 5. April, bestehen. Für den Be- trieb des Liftes wurde den Seilbah- nen nur wenige Tage vor der Öff- nung ein umfangreiches Hygiene- konzept vorgeschrieben. Hierzu habe ich ein 52seitiges Präventions- konzept erstellt und es wurden beim Fellachlift Maßnahmen getroffen, um den Vorgaben der Behörde zu entsprechen. Auf diesem Wege möchte ich mich bei den Besuchern bedanken, dass diese Vorgaben, wie z. B. tragen eines MNS oder die Ab- standsregeln ohne Diskussion ein- gehalten wurden. Auch seitens der Behörde erhielten wir nur positives Feedback bezüglich dem Verhalten der Wintersportler sowie zum Kon- zept und dessen Umsetzung. Die Besuchszahlen beim Lift waren sogar etwas höher wie in den ver- gangenen Jahren, da der Ausfall bei den Touristen durch Besucher aus anderen Osttiroler Gemeinden sehr gut kompensiert wurde. Die Loipe blieb weitestgehend von den Maß- nahmen verschont, hier war es mög- lich den Sport ohne Beeinträchti- gung zu genießen. Die Sektion Tennis war auch schon fleißig und hat den Tennisplatz vom vielen Schnee befreit und instandgesetzt. Hier ist der Spiel- betrieb seit Anfang März möglich. Für den kommenden Sommer hof- fen wir auf den Rückgang der Covid-19-Infektionen und eine Er- leichterung, bzw. Aufhebung der Beschränkungen, damit wir im Schwimmbad einen normalen Badebetrieb ermöglichen können. Bis dahin, „bleib‘s gsund“ GF Markus Mühlburger FREIZEIT-, SPORT- UND TOURISMUSANLAGEN bilderbuchwinter Auch die Mittelschule nutzte die perfekten loipenverhältnisse. „Wieviel kimb denn do nou?“ war auch bei den Verantwortlichen der Freizeitanlagen eine häufig gestellte Frage zu den starken Schneefällen im Dezember und Jänner. Auf der einen Seite ersparte uns der viele Schnee die kostenintensive Auf- bringung von Kunstschnee vor der Saison, anderseits ergab sich da- durch auch viel Arbeit. Loipe und Rodelbahn mussten von den umge- stürzten Bäumen und hereinragen- den Stauden befreit werden. Die großen Neuschneemengen waren in jedem Fall die beste Vorausset- zung, um den Wintersportlern die Anlagen in einem perfekten Zu- stand zu überlassen. Hierfür gilt der Dank dem Team von Ludwig Mari- acher für die Erstpräparierung sowie die laufende Pflege der Ro- delbahn, sowie den Mitarbeitern der FST rund um Betriebsleiter Ste- phan Fuestsch, für die Loipe und den Fellachlift. Wie wir alle waren auch die Freizeit- anlagen von den Maßnahmen be- züglich Covid-19 betroffen. Leider konnte bei der Rodelbahn die Wür- felehütte nicht wie gewohnt bewirt- schaftet werden, hier wurde aber

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