GZ_Kals_2020_12

AUS DEM GEMEINDERAT AUS DEM GEMEINDERAT 10   FODN - 75/02/2020 FODN - 75/02/2020   11 Fischerei Bgm.in Erika Rogl übergibt das Wort an Christoph Rogl: Ersatzmitglied Rogl Christoph hat ausführlich in der letzten Sitzung über die schwierige Situation beim Fischbestand im Revier berichtet. Aufgrund des Hochwassers ist die Ansiede- lung von neuen Fischen trotz intensiven Bemühens bisher sehr schwer. Nun wäre es notwendig, noch mittels Baggerarbeiten Rückzugsbereiche zu schaffen und hofft er auf dauerhaften Erfolg. Christoph Rogl und Peter Ponholzer stellen nun den Antrag auf finanzielle Unterstützung für die Ausführung von Baggerarbeiten am Kalser Bach, um längerfristig den Fisch- bestand zu sichern. Über das Hochwasserprojekt, welches nun abgeschlossen ist, wurden bereits im Vorfeld mehrere Maßnahmen getätigt und auch mit Mitteln der Gemeinde finanziert. Der Gemeinderat beschließt die Kostenübernahme von € 5.810,40 lt. Angebot der Firma Holzer zu übernehmen. Beschluss: mehrheitlich da- für (9 ja, 2 nein, 2 Enthaltungen wegen Befangenheit) Information Erneuerung Stege durch TVBO GR Georg Oberlohr informiert, dass mehrere durch Natur- ereignisse beschädigte Stege (zB Joch Steg, Talrundweg Le- sachbach) bei uns im Ort erneuert werden. Gesamtinvestiti- onsvolumen: ca. € 30.000 wird durch den TVBO zur Gänze getragen. Anfrage Stand Unterwirt Vize-Bgm. Martin Gratz erkundigt sich nach dem Stand des Projekts „Unterwirt“, da der Betreiber Albert Prins sich um den Baustart sorgt. Bgm. Rogl informiert, dass Albert Prins geplant hatte, über den TV-Sender RTL ein Betreiberpaar zu suchen. Angeblich gebe es mit dieser Vorgangsweise interes- sante Erfolge in Holland. Sie teilt mit, dass sie fast wöchentlich im telefonischen Aus- tausch mit Herrn Prins ist, auch mehrmals mitgeteilt hat, dass die Fortschreibung des ÖROK an die Prüfung durch die Abt. Bau- und Raumordnung sowie an die Einhaltung von Fris- ten gebunden ist, die nicht immer in unserem Bereich liegen. Auch aufgrund von Covid 19 sind Verzögerungen in der Ge- nehmigungsphase entstanden. Ein Bau für das Jahr 2020 ist nicht möglich. Von Gemeinde Kals I n letzter Zeit wurden kontaktlose Zahlungen, Transaktionen, usw. im- mer wichtiger. Eine enorme Erleichte- rung bei digitalen Behördenakten ist die Handy-Signatur. Sie ist wie eine persönliche (digitale) Unterschrift, mit der man sich im Internet eindeutig identifizieren kann. Sie ist der eigen- händigen Unterschrift gleichgestellt und somit der digitale Ausweis im Netz. Die Aktivierung ist kostenlos. Die Handy-Signatur kommt in vielen Bereichen zum Einsatz, zB kann man ƒ online Amtswege erledigen (Meldewesen, Wahlkarten, usw.) ƒ Elektronische Eingaben machen ƒ Volksbegehren unterstützen/un- terschreiben, usw. Aktivierung der Handy-Signatur Informationen von den Webseiten www.oesterreich.gv.at und www.buergerkarte.at Voraussetzungen Ein Handy, mit dem SMS empfangen werden können (muss kein Smartpho- ne sein, es kann auch ein Wertkarten- handy sein) ƒ Das Handy muss eine österr. oder deutsche SIM Karte enthalten Achtung: EU-BürgerInnen brauchen zur Aktivierung eine österreichische Mobilfunknummer, weiters muss ein Eintrag im Zentralen Melderegister oder Ergänzungsregister vorhanden sein. Wo und wie kann ich mich registrieren? 1) zB beim Finanzamt oder BH Lienz (vorherige Terminvereinbarung!) Bitte amtlichen Lichtbildausweis nicht vergessen! Der Vorgang dauert nur wenige Minuten. 2) FinanzOnline Wer bereits einen FinanzOnline Zugang hat, kann die Handy-Signatur über den Menüpunkt „Bürgerkarte/Handy-Signa- tur aktivieren“ beantragen: Voraussetzungen FinanzOnline Zugang ƒ Dauer: Der Bestätigungsbrief er- reicht Sie in wenigen Tagen per Post ƒ Weitere Möglichkeiten zur Aktivie- rung auch unter www.buergerkarte.at ƒ Wir empfehlen euch die Aktivie- rung der Handy-Signatur, weil sie in vielen Bereichen hilfreich ist und euch den ein oder anderen Behör- dengang erspart. W ir erleben gerade ein besonderes Jahr. Zu Silvester wird heuer nicht aufgrund von Schneemangel und Trockenheit das Abschießen von Silvesterraketen un- tersagt sein, wir möchten euch aber dennoch ersuchen, auf das gewohnte Feuerwerk und die Knallkörper zu verzichten. Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen. ƒ Die Verletzungsgefahr, die davon ausgeht, in Zeiten, in de- nen wir besonders darauf achten die Krankenhäuser nicht zusätzlich zu belasten, ƒ die Luftverschmutzung, ƒ der Lärm, der Tiere und Menschen erschreckt, insbesonde- re haben unsere Wildtiere heuer einen schweren Winter vor sich und brauchen jede Rücksicht um zu überleben, ƒ Rückstände von den Knallkörpern: für die Nutz- und Haus- tiere sorgen diese für Verletzungsrisiko und im Ortsbild sind diese alles andere als schön ƒ Ansammlung von Menschen, die heuer aufgrund der An- steckungsgefahr vermieden werden sollten Gerne schließe ich mich dem von Dr. Maria Deutinger verfass- ten Artikel im Fodn (Nr. 75, Seite 94/95) an und bedanke mich für euer Verständnis, freue mich auf euren Beitrag. Eure Bürgermeisterin Erika Rogl Eine Bitte unserer Bürgermeisterin: Silvester & Feuerwerk, heuer einmal anders? Foto: Groder Hans

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