GZ_Sillian_2020_12

BLICK Ein 36 Soziales Wir sitzen ja alle im gleichen Boot: seit März erfahren wir über Zuruf und Verordnungen, was und wie wir leben dürfen. Nach über sieben Monaten werden viele Menschen verständlicher Weise müde, auch wenn die Wochen im Sommer uns haben ein Stück aufatmen lassen. Doch jetzt im Herbst ist die Krise hautnah bei uns angekommen. Da merken wir dann besonders, wie not- wendig wir Gottes Geist als unermüdlichen Motor brauchen, als Motor, der uns aus unsern vier Wänden der Kirche aufbrechen lässt und uns mit Gottes wunderbarer Hoffnungsbotschaft an die Seite der Men- schen im Dorf stellt. Die Zeichen von Licht und Zuversicht, die in diesen Monaten von der Pfarre ausgegangen sind, wurden von ganz vielen geradezu aufgesogen. Und wir haben so viele dankbare und positive Rückmeldungen bekommen, wie kaum je. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Und so lasst euch alle nochmals von diesem kurzen fotografischen Streifzug berühren. Spürt nochmals die Dankbarkeit, das Auf- atmen, die Freude, die Lebendigkeit des Betens Daheim, die Sehnsucht nach Ge- meinschaft und Begegnung, … - und mit- ten darin die Zusage von Gottes Nähe und Erlösung. Ihr könnt euch darauf verlassen, wir werden uns als Pfarre weiter bemühen, in eurer Mitte wie ein Osterfeuer zu bren- nen. Wir laden ein, euch von diesem Feuer entzünden zu lassen und selber zur Fackel zu werden. Und wenn dann die Tage von Corona über- standen sind, freuen wir uns, wenn wir auch jenes kirchliche Leben, das in der Krisenzeit so leider nicht möglich war, ge- meinsam mit diesem Feuer zu ganz neu- em Leben erwecken. Dekan Anno und die Pfarre Sillian Kreativ durch die Krise gehen Wie Pfarre die erzwungenen Corona-Veränderungen gestaltet.

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