GZ_Kartitsch_2020_07

Seite 30 Ausgabe 85 Rotes Kreuz BEZIRKSSTELLE OSTTIROL | Freiwilligkeit Das Wohlergehen der Bevölkerung ist und bleibt uns wichtig! FREIWILLIGKEIT ist bei uns groß geschrieben … Gerade in Zeiten wie diesen – stark beeinflusst durch die aktuelle Corona-Krise – kommt bei vie- len der Gedanke auf, helfen zu wollen, andere zu unterstützen – auf welche Weise auch immer. Und einige haben es auch umgesetzt und sich gemeldet, beim Team Österreich, bei der örtlichen Gemeinde oder auch nur im eigenen Wohnblock einen Zettel aufgehängt: „Ich will etwas tun, will helfen, will mich beschäftigen …“. Und das ist auch genau unsere Einstellung: • Wir wollen anderen helfen. • Wir wollen etwas Gutes tun, weil fast immer ein gutes Gefühl zurückbleibt. • Wir wollen beschäftigt sein – auch ohne finanzielle oder materielle Entschädigung. … und NUR mit Unterstützung von Freiwilligen sind wir im Roten Kreuz in der Lage, rund um die Uhr, das ganze Jahr hindurch für Notfälle, welcher Art und in welchem Umfang auch immer, da zu sein. Viele dieser freiwillig besetzten Aufgabenbereiche, wie etwa der Rettungsdienst oder Krankentransporte sind der Öffentlichkeit be- kannt. Manche aber fristen derzeit ein stilles Dasein, werden aber genauso präzise und ordnungsgemäß wie in „guten Zeiten“ durch- geführt: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Notschlafstelle beispielsweise, die über die Wintermonate hindurch für die Essens- ausgabe zuständig sind, sich auch manche Sorgen und Nöte der „Obdachlosen“ anhören, machen diesen Dienst freiwillig. Sie absolvieren einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs und sind aktive Mitglieder der Rotkreuz-Gemeinschaft. einige der MitarbeiterInnen der Notschlafstelle noch vor der Krise! (Sepp Bstieler, Sepp Lercher, Anita Pfeifhofer, Hildegard Moser, Margarethe und Heinrich Green)

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