GZ_Virgen_2020_07

19 Energie – Umwelt Virger Zeitung Um die Vielfalt von Blumen, Pflan- zen und nützlichen Insekten zu er- höhen, wird ein Augenmerk auf die Biodiversität in den Sonnenre- gions-Gemeinden gelegt. Dazu haben alle Mitgliedsgemeinden der KEM einstimmig beschlossen, die öffentlichen Grünflächen in den Gemeinden ab dem Frühling 2021 blühen zu lassen und mit bienen- freundlichen und heimischen Blu- men und Pflanzen anzusäen. Durch die mehrjährigen Blumen- wiesen sollen gleichzeitig der Pfle- geaufwand der Flächen minimiert und das Ortsbild lebendiger wer- den. Eine Besichtigung, welche Flä- chen dafür geeignet sind und wie sie im Herbst 2020 für nächstes Jahr vorbereitet werden müssen, hat es im Mai gemeinsam mit dem Tiroler Bildungsforum gegeben. Die GemeindebürgerInnen wer- den dann auch durch ein Angebot an Workshops und Familiennach- mittagen zum „Garteln“ mit heimi- schen Gemüsepflanzen motiviert und auch die privaten Gärten und Wiesen können mit heimischen Blumen verschönert werden. In der europäischen Mobilitätswo- che (16. September – 22. Septem- ber) wird es in der KEM wieder ein Programm mit unterschiedlichen Aktivitäten geben, unter anderem als Highlight ein Radl-Kino, dass in Virgen stattfinden wird. Aktuelle Projekte können unter www.son- nenregion-hohetauern.at oder auf Facebook nachverfolgt werden. Kontakt: DI Nicole Suntinger, KEM Sonnenregion Hohe Tauern, www.sonnenregion-hohetauern.at blühende wiesen in der sonnenregion KLIMA- UND ENERGIEMODELLREGION eine besichtigung von öffentlichen flächen, die zu blumenwiesen verwan- delt werden, könnten gab es im Mai. wildblumenwiesen könnten das ortsbild lebendiger gestalten. raus aus Öl und gas Gefördert wird der Tausch von alten fossilen Hauptheizungen (Öl, Gas und Kohle) hin zu umwelt- freundlichen Wärmepumpen, Bio- masseheizungen und Fernwärme. Die Rechnung ist einfach: Im Rah- men der Wohnbauförderung des Landes Tirol gibt es einen Zuschuss von 25 % der förderbaren Kosten sowie einen Bonus von 3.000 €, obendrauf fördert der Bund mit 30 % bzw. maximal 5.000 €. Ein Beispiel > Tausch zu einer Luftwärme- pumpe: Kosten 20.000 € Förderung Land Tirol: 25 % = 5.000 € Bonus Land Tirol: 3.000 € Förderung Bund: Maximalbetrag von 5.000 € Damit wird eine Förderquote von 65 % = 13.000 € erreicht > Tausch hin zu einer Pelletshei- zung: Kosten 23.000 € Förderung Land Tirol: 25 % = 5.750 € Bonus Land Tirol: 3.000 € Förderung Bund: Maximalbetrag von 5.000 € Damit wird eine Förderquote von 68 % = 13.750 € erreicht Alle weiteren Informationen unter: www.energie-tirol.at/raus-aus-fossil Rückfragen: Energie Tirol Tel. 0512-589913, office@energie-tirol.at oder bei Ihrem Installateur in der Sonnenregion Hohe Tauern info

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