GZ_Tristach_2020_06

6 Dank an Pflegerinnen | Dank den Nachbarn | Dialektbegriffe Juni 2020 Osttiroler Dialektbegriffe O sttirol ist bekannt für seine einzigartigen Naturlandschaf- ten aber auch für seine Kultur. Diese brachte unter anderem eine großartige Fülle verschiedenster Dialekte hervor, die selbst innerhalb eines Tales stark variieren können. Da sich der Nationalpark Hohe Tau- ern nicht nur zum Ziel gesetzt hat, die Naturlandschaft zu schützen, sondern auch die Kultur, hat man die Internet- Plattform www.mundart-osttirol.net ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Online-Lexikon in der Dialekt- begriffe aus allen Osttiroler Gemeinden gesammelt werden. Diese Begriffe kann jeder selbst von zu Hause in die Daten- bank eintragen. Natürlich kann auch in den bereits über 6.000 Dialektbegriffen aus den Osttiroler Gemeinden geschmö- kert werden. Das Online-Lexikon bietet eine mo- derne Möglichkeit den „Schatz“ der Di- alektbegriffe für die Zukunft zu erhalten und auch ein wenig über die Begriffe zu diskutieren. Schmökert man in den Be- griffen, so wird einem bewusst, in welch faszinierender Sprachwelt wir leben. www.mundart-osttirol.net Dialektplattform Dank den Pflegerinnen In der ersten Zeit der Corona-Pandemie wurden unsere ausländischen Pflege- rinnen auch als Heldinnen des Alltags gepriesen. Sie haben ihre Schützlinge sicher und mit Herzenswärme und Humor durch die Krise geführt. Dafür gebührt ihnen Dank! V.l.: Jela Ivanković mit Silverius Walder, Anica Pranjić mit Siegfried Hofer und Sanda Drazic mit Frieda Jakober (Foto: Helmut Prünster). Ein Hoch den Nachbarn E in herzlicher Dank gebührt un- seren Nachbarn, die uns Alten, Alleinstehenden, Einsamen, zur Ri- sikogruppe gehörenden, zur Isolation gezwungenen, in der Corona-Krise liebevoll beigestanden sind. Sie ha- ben uns mit Lebensmittel und Me- dikamenten versorgt. Für Haus- und Wildtiere haben sie Katzen-, Hunde- und Vogelfutter angeschleppt. Viele erkundigten sich nach unserem Be- finden und ein nettes Wort über den Zaun tat dem Gemüt gut. „Niemand ist eine Insel“ (John Donne 1572-1631)

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