GZ_Assling_2020_06

In den vergangenen Wochen – mit Corona-Maßnahmen - zeigte sich mehr denn je, dass unsere Soziale Servicestelle nicht nur innerhalb vom Roten Kreuz Osttirol eine tragen- de Rolle einnimmt, sondern viele Hilfesuchende mit den unterschiedlichsten Problemstellungen direkt oder über ihre Angehörigen auf uns zugekommen sind. Sei es die Organisation der Lebensmittelausgabe der Team- Österreich-Tafeln, die Zustellung von Essen auf Rädern und natürlich der Betreute Fahrdienst sowie teilweise auch die Ein- teilung des Screening-Teams … all diese Bereiche und mehr müssen und mussten, nach Covid-19 entsprechend neu organi- siert bzw. umstrukturiert werden. MitarbeiterInnen aus Risiko- gruppen mussten vom freiwilligen Dienst zurückgezogen und andere, für Mehrarbeit gewonnen werden. – Inzwischen ist, nach laufenden Lockerungen, auch wieder eine Rückkehr auf den „Urzustand“ herbeizuführen. Besonders stark war man in der eigentlichen Schwerpunkt- Arbeit als Service- und Informationsstelle in der Erwachse- nen-Sozialarbeit gefordert: „Durch unser umfassendes Reagieren konnten wir Menschen, gerade oder speziell in die- ser schwierigen Krise beistehen, sie an kompetente Netzwerk- partner weitervermitteln oder durch psychologische Beratung, auch verständliche Ängste relativieren bzw. Notdienste orga- nisieren. Menschen zu helfen, ist unser oberstes Gebot“, meint Wilhelm Granig als Leiter der Sozialen Servicestelle. Das für drei Jahre vom Land Tirol geförderte Pilot-Projekt wird neben Referatsleiter Granig, durch eine Verwaltungsmit- arbeiterin, eine Psychologin und drei Sozialarbeiterinnen, wovon eine von der Bezirkshauptmannschaft abgestellt ist, betrieben. Das Modellprojekt einer „Sozialen Servicestelle Osttirol“ beim Österreichischen Roten Kreuz, in Zusammenar- beit mit dem Land Tirol und Unterstützung der Bezirkshaupt- mannschaft Lienz wurde im Juni 2018 gestartet. Die Service- stelle ist von Montag bis Sonntag in der Zeit von 7 bis 19 Uhr erreichbar und bietet hier ein kostenloses und ver- trauliches Angebot durch professionelle Hilfe für Menschen in einer schwierigen sozialen Lage, aber auch bei Bedarf nach einer Krisenintervention. Ebenso werden die Integrationsar- beit sowie die präventive Gesundheitsvorsorge unterstützt. Als Drehscheibe zu unseren Netzwerkpartnern unterstützen wir unter anderem bei der Arbeitssuche, in Fragen von Überschul- dung oder leistbarem Wohnen, die Armutsbekämpfung, die Familienberatung und Beratung von Benachteiligten unserer Gesellschaft bzw. die Beratung im Bereich der Behinderten- hilfe. RÜCKFRAGEHINWEIS: Wilhelm GRANIG, MBA Referatsleiter Gesundheits- und Soziale Dienste Österreichisches Rotes Kreuz Bezirksstelle Osttirol | Gesundheits- und Soziale Dienste T: 04852/62321 - 120 Mail: wilhelm.granig@roteskreuz-osttirol.at Seite 19 06/2020 Rotes Kreuz - soziale Servicestelle Information und Begleitung für Hilfesuchende herunterfährt und Angst und Panik verbreitet? Wo genau das- selbe doch sowieso jedes Jahr erneut passiert. Woran sterben also all die Menschen z.B. in Italien: Laut der höchsten italienischen Gesundheitsbehörde hatten 99,2 Pro- zent vier schwere oder chronische Vorerkrankungen. Das Durchschnittsalter der „Corona-Toten“ liegt bei 79,5 Jahren. Bei einer Untersuchung von 2 300 Patienten wurde festge- stellt, dass nur bei dreien davon keine andere tödliche Vorer- krankung zu finden war. Oder China: 5 000 Menschen sterben in China an jedem ein- zelnen Tag des Kalenders an Smog und der damit einherge- henden langfristigen Vergiftung ihrer Atemwege. 5 000 Menschen pro Tag. Und dann macht China ein derartiges „Fass auf“ wegen insgesamt 4 500 Toten, die angeblich an Corona verstorben sind. In einem Zeitraum mehrerer Monate. Das war also Anlass genug, um eine Millionenstadt in Quaran- täne zu stecken und damit eine Massenpanik auszulösen. Und wie viele Kinder verhungern tagtäglich, wie viele Klima- tote gibt es? Das kümmert niemanden. Kann man vielleicht wohl auch kei- ne „Geschäfte“ damit machen. Zuletzt noch kurz : Es gibt geeignete Möglichkeiten zur Stei- gerung unserer Abwehrkräfte, dank Heilmitteln und Maßnah- men aus der Naturheilkunde. Dazu gehört gesunde Ernährung, hier v.a. pflanzlich vollwerti- ge Kost als Königsweg zu Vitalität und Langlebigkeit, unter- brochen von Fastenzeiten, auch Kurzzeitfasten, Bewegung v.a. in der Natur, auch „Waldbaden“, auch gibt es heilkräftige, immunstärkende und vitaminreiche Beeren, heilkräftige Enzy- me,, heilkräftige und abwehrsteigernde Wurzeln und Kräuter, auch angstfreie positive Gedanken steigern unsere Immun- kraft. Fortsetzung von Seite 18: Die Seite für die Gesundheit

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