GZ_Thurn_2020_04

Seite 33 V EREINE Andreas Possenig und Johann Forcher erhielten die Medaille für 50-jährige ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens. V.l.: BFK Herbert Oberhauser, Dr. Karl Lamp, Andreas Possenig, Bgm. Reinhold Kollnig, Kdt. Martin Zeiner. V.l.: BFK Herbert Oberhauser, Dr. Karl Lamp, Johann Forcher, Bgm. Reinhold Kollnig, Kdt. Martin Zeiner. Fotos: FF Thurn Einige geplante Termine der FF-Thurn waren: - Trainingsbewerb des Abschnittes Lienz West am 23. Mai in Thurn. - Bundesbewerb vom 28. bis 30. August in St. Pölten. - Ball der Freiw. Feuerwehr Thurn am 14. November 2020. Unsere Bücherecke Wer kennt sie nicht, Michelle Obama, die Frau des ehemaligen US-Präsi- denten Barack Obama, des ersten afroamerikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Buch schreibt diese schöne, kluge und sehr anziehende Frau über ihr Leben als Kind, als Heranwach- sende, als Berufstätige mit Familie und schließlich als First Lady der USA. Ihre Hautfarbe (nennen wir es Rassenzuge- hörigkeit) war immer ein Thema. Sehr eingeschränkt war die persönliche Freiheit während der sechs Jahre im Weißen Haus. Der Sicherheitsdienst war ständig im Einsatz. Privatsphäre gab es kaum, die meiste Zeit stand die Familie im Rampenlicht. Die gute Seite war, dass sich Michelle sozial voll en- gagieren konnte. Michelle Robinson Obama war Anwäl- tin bei der Kanzlei Sidley & Austin in Chicago, wo sie auch ihren zukünftigen Mann Barack Obama kennenlernte. Sie arbeitete im Büro des Bürgermei- sters von Chicago, an der University of Chicago und am University of Chicago Medical Center. Michelle und Barack Obama leben mit ihren Töchtern Malia und Sasha in Washington, D.C.. Warum ich gerade dieses Buch vor- stelle? Im Herbst 2020 findet wieder die Wahl des Präsidenten der Welt- macht USA statt. Die Vorwahlkämpfe sind ja schon voll im Gange. In ihrem Buch erzählt Michelle Obama natürlich auch über die aufregende Zeit der Prä- sidentschaftskandidatur ihres Mannes. Also, es betrifft ein sehr aktuelles Thema. Ausschnitt: „... Ich war erschöpft von all der Bos- heit, aus der Bahn geworfen davon, wie persönlich alles wurde, aber Aufhören kam für mich nicht in Frage. Irgend- wann im Mai veröffentlichten die Re- publikaner aus Tennessee online ein Video mit meinen Worten aus Wiscon- sin, im Wechsel mit Wählern, die sol- che Dinge sagten wie: „Mann, ich war schon als Kind stolz, Amerikaner zu sein.“ Auf der Website des öffentlichen Radiosenders NPR erschien eine Story mit dem Titel: „Michelle Obama – Stütze oder Klotz am Bein?“ Darun- ter standen fett einige Punkte, die man im Hinblick auf mich offenbar diskutie- ren musste: „Erfrischend ehrlich oder zu direkt?“ und „Ihr Äußeres: Fürstlich oder einschüchternd?“ Ehrlich, das tat richtig weg. ... Wann immer mein Mut sank, quälte ich mich selbst noch zu- sätzlich mit zermürbenden Gedanken: Ich hatte mir das nicht ausgesucht. Ich hatte die Politik noch nie gemocht. Ich hatte meinen Job aufgegeben und mich ganz diesem Wahlkampf ver- schrieben und jetzt war ich ein Klotz am Bein? Wo war meine Power abge- blieben? ...“ Die Biographie einer starken Frau – spannend und informativ! Luise Hofmann

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