GZ_Thurn_2020_04

Seite 14 G EMEINDE INFORMATIONEN ... Bauangelegenheiten Immer wieder müssen wir feststellen, dass es bei Bauvorhaben zum Leid- wesen der Bauwerber zu teilweise er- heblichen Zeitverzögerungen kommt. Diese entstehen in den meisten Fällen durch • das Fehlen der einheitlichen Bauplatzwidmung und • durch nicht korrekt erstellte Einreich- unterlagen, welche nicht der Tiroler Bauordnung (TBO) entsprechen. Die TBO und der vom Gemeinderat er- lassene Bebauungsplan müssen auch aus Rücksicht auf die Nachbarrechte eingehalten werden. Um mögliche Mehr- und Umplanungs- kosten zu ersparen, bitten wir im Vor- feld bei jedem Bauvorhaben um Kon- taktaufnahme mit dem Gemeinde- amt Thurn. Abwasserverband Lienzer Talboden, Klärwerk Dölsach: Kadaver- übernahmezeiten Montag - Freitag 08.00 - 09.00 Uhr Montag - Donnerstag 14.30 - 16.00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag – nur in dringenden Fällen und nach telefo- nischer Vereinbarung. Bitte Bäume zurückschneiden Die Gemeinde Thurn ersucht alle Grundbesitzer, den Bewuchs ge- genüber öffenlichen Verkehrsflä- chen großzügig und regelmäßig zu- rückzuschneiden. In die Fahrbahn ragende Äste stellen für Verkehrsteilnehmer und Fußgän- ger eine Sichtbehinderung und somit eine große Gefahrenquelle dar. Bitte auch Bäume und Sträucher, die Straßenlaternen umwachsen und da- mit außer Funktion setzen, großzügig zurückschneiden, damit eine entspre- chende Beleuchtung gegeben ist. Entsorgung von Bauschutt nicht über Sperrmüll Bauschutt (vermischt mit Installations- material, Isolierung, Kunststoff, Holz, Eisen) kann direkt bei der Fa. Rossba- cher, Draustraße 10, gegen Bezahlung angeliefert werden. Reines Abbruchmaterial, wie Beton, Kies, Sand, Steine, Ziegel, Fliesen, kann bei Fa. Dietrich GmbH, Lienz- Pfister, und bei Fa. Rossbacher, Draustraße 10, kostenpflichtig entsorgt werden. Große Waldbrandgefahr wegen anhaltender Trockenheit Wie bereits in den vergangenen Jah- ren ist auch in Osttirol aufgrund feh- lender Niederschläge die Waldbrand- gefahr sehr groß. Die Folgen eines Waldbrandes sind für die Bevölkerung und die Gemeinden beträchtlich. Die finanzielle Belastung von Löschein- sätzen kann unverhältnismäßig große Dimensionen annehmen. Die Bevölkerung wird aufgerufen, das bestehende Verbot des Feuer- entzündens im Wald konsequent einzuhalten und auch Zigaretten keinesfalls achtlos wegzuwerfen Das Pflegebett der Gemeinde kann Thurner Gemein- debürgern unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Bitte bei Bedarf im Gemeindeamt (Tel. 64007) melden. Vor über 20 Jahren hat s´Gwandtl (nunmehr Gwandolina) in Zusam- menarbeit mit den Gemeinden da- mit begonnen, in Osttirol eine flä- chendeckende Altkleidersammlung aufzubauen, mit dem Erfolg, dass erfreulicherweise fast alle Gemein- den Sammelstellen für eine perma- nente Altkleiderabgabe eingerichtet haben. Besonders seit den Sparmaßnahmen von 2019 ist die Kleidersammlung und -verwertung eine noch wichtigere Einnahmequelle für den sozialökono- mischen Betrieb. Seit Herbst 2018 sin- ken aber leider die Großhandelspreise, einerseits weil viel Ware am Markt ist, andererseits aber auch, weil die Qua- lität der gesammelten Textilien stetig schlechter wird und sich in der Klei- Kleidersammlung – aber richtig! JA BITTE NEIN DANKE • Kleidung für Erwachsene und Kinder (sauber und gut erhalten) • feuchte, zerrissene, verschmutzte, kaputte Kleidung und Schuhe • Schuhe aller Art (paarweise gebündelt) • Putzfetzen, Woll- und Stoffreste, Federbetten, Pölster, Teppiche • Heimtextilien (Bett- und Tisch- wäsche, Handtücher, Woll- und Strickwaren, Vorhänge) • Schi- und Schlittschuhe, Inline- Skates, Moonboots, Gummistiefel dersammlung alles Mögliche bis hin zu Rest- und Sperrmüll wiederfindet. Daher ersuchen wir eindringlich, nur in den Kleidersack zu geben, was auch hinein gehört. Außerdem ist es wichtig, Alttextilien unbedingt in den weißen Kleidersä- cken abzugeben, auch wenn auf dem Recyclinghof dafür Kleidercontainer zur Verfügung stehen. Nur so können wir die Qualität wieder verbessern und die Kleidersammlung in Osttirol nach- haltig sichern. Im Namen von Gwandolina bedanken sich Rita Feldner und Petra Tönig. Aufgrund der Coronasituation gibt es derzeit enorme Sortierungs- und Ab- nahmeprobleme. Daher können wir bis auf Weiteres keine Altkleider mehr entgegennehmen. Sobald dies wieder möglich ist, werden wir Sie darüber informieren. Der Bürgermeister

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